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Wort

löwenzahn verstreicht, vermehrt sich in gedanken  
gelbe meere ziehen wind
unter undurchlässiges gefieder.

stimmen leerer blätter treten mir entgegen,
zärtlich sanft umgarnend,
führen wort um wort das bild der wiesen.

wie das zwielicht auf mich fällt
verschenken sich konturen
in die nebel ferner länder.
und mein sandherz durch das uhrwerk
nicht gezählter stunden rinnt
als ein brocken herz das zahnrad bricht
und das fremde wort das letzte blatt erfüllt.