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Hand aufs Herz

Und dann das Summen nach dem Sturm,
Hand in Hand mit der warmen Luft,
den aufgeheizten Steinen
Hand in Hand mit der irritierenden Friedfertigkeit
der unberechenbaren Natur.
Diesen Winter werde ich nicht vergessen.
Diesem Winter werde ich nie verzeihen.
Und doch zerrt die Sonne bereits an den schlimmsten Erinnerungen,
baut der Himmel Ängste ab,
bläut meinem sturmgepeitschten Gehirn,
meinem regennassen Rücken,
meinen feuchtkalten Fingern
den Sommer ein.
Worte wehen wieder,
Sinn regt sich,
wirklicher Wille erwacht.
Wenn die Orangenbäume noch einmal erblühn
kann auch ich mich beugen:
ungern zwar
nicht wie die Bienen – erobert von der stehenden Wärme
zwischen den Bäumen –
keineswegs summend,
aber gekonnt monoton schaukelnd
langsam vergessend,
mit der rechten Hand
auf dem zerklopften Winterherz.