Gewählter Autor: Beat Brechbühl
Beat Brechbühl
Bibliographie
2008
Der Treueprüfer
Geschichten
Sein «Kneuss» hat ihn einst zum gefeierten Jung-Autor gemacht, an seinen «Schnüff-Geschichten» haben sich inzwischen schon zwei Generationen kaum sattlesen können, seine Weihnachtsgeschichten haben in Familien und Gemeinden aus Stress und Streit Schmunzeln und Lachen gemacht. Im «Treueprüfer» dürfen sich Brechbühls Leserinnen und Leser jetzt auf neue Phantasie-Attacken gefasst machen. Souverän erzählt breitet da ein Profi der Literatur seine besten Schätze vor einem staunenden und geschichtensüchtigen Publikum aus. Lese- und Erzählvergnügen pur!

2007
Allerseelenwalzer
Neue Totentänze
Anthologie mit Texten von Nora-Eugenie Gomringer, Urs Allemann, Wolfgang Bortlik, Beat Brechbühl und Rudolf Bussmann
Mit Triptychon mit Original-Linoldrucken von Svato Zapletal
Pressestimmen:
«Wie ist dem Tod beizukommen mit Worten, wenn er einem noch ferne scheint und man doch weiss, dass mit ihm zu rechnen ist jeden Tag, dort und hier?
( ... ) Vorgeführt werden uns höchst unterschiedliche Kreationen: artistisches Klang- und Begriffsjonglieren zum Beispiel bei Allemann, eher Bildhaftes und Balladeskes bei Brechbühl, griffig Musikalisches bei Bussmann, Reflexives, Beschwörendes da und dort, mal gereimt, mal ungereimt, deutbar fast immer, rätselhaft dann und wann: variantenreiche Versuche zu fassen, was schwer fassbar ist. ( ... )
Svato Zapletal hat in der Manier mittelalterlicher Totentänze das kleine Heft illustriert (zeitgemäss, der Tod fährt auch Velo), so dass am Ende das beschworene Lebensende beim Lesen und Anschauen zur durchaus belebenden Angelegenheit wird.» Carles Cornu, Der Bund
«Soviel Tanz, soviel Totentanz war schon lange nicht mehr, zumal in einem Lyrikband. ( ... ) Das Ergebnis überrascht in jeder Hinsicht: ( ... ) Gedichte, die ich mehrheitlich leichtfüßig, oft sogar lustig nennen möchte. Wer hätte das gedacht? Dazu kommen die Bilder von Svato Zapletal, Buchkünstler aus Hamburg beziehungsweise Prag, acht Szenen auf zwei farbigen Linolschnitten, frech, pietätlos, publikumswirksam. Man wird sich den Namen merken müssen.» Uli Wunderlich, Totentanz aktuell

2007
Gedichte für Frauen und Balsaminen
Schnittlauchbrote, Silence intim, Die Zigeunerin, Lady raucht Gras und betrachtet ihre Beine – diese Gedichte sind so etwas wie moderne Klassiker geworden. Zusammen mit weiteren frühen Gedichten stehen sie hier neben neuen Texten. «Eigentlich sind es fast alles Liebesgedichte.»
Pressestimmen
««Die Pietà in Mariahilf, Klingenzell». Gedicht, enthalten im wohl schönsten Lyrikband Beat Brechbühls: Gedichte für Frauen und Balsaminen.» Hans Ferner, Thurgauer Zeitung

weitere Buchpublikationen (Auswahl):
Draußen ein ähnlicher Mond wie in China, Pfaffenweiler 1975
Ein Werkbuch, Wetzikon 1975
Geschichten vom Schnüff, Zürich 1976
Möhrmann und die Ängste der Genies, Düsseldorf 1976
Schnüff, Herr Knopf und andere Freunde, Zürich 1977
Traumhämmer, Zürich 1977
Das Plumpsfieber, Zürich 1978
Lady raucht Gras und betrachtet ihre Beine, Pforzheim 1979
Schnüff, Maria, 10 Paar Bratwürste, Köln 1982
Ein verhängtes Aug, Pforzheim 1982
Die Nacht voll Martinshörner, Pforzheim 1984
Temperatursturz, Bern 1984
Die Glasfrau und andere merkwürdige Geschichten, Zürich 1985
Dschingis, Bommel und Tobias, Zürich 1986
Katzenspur, hohe Pfote, Pforzheim 1988
Josef und Elisa, Gümlingen 1991
Liebes Ungeheuer Sara, Zürich 1991
Das Wesen des Sommers mit Zuckerfrau, Pforzheim 1991
Auf dem Rücken des Sees, Weinfelden 1997 (zusammen mit Simone Kappeler)
Fußreise mit Adolf Dietrich, Zürich 1999
Ameisen füttern, Pforzheim 2000
Vom Absägen der Berge, Zürich 2001
Die Tanne brennt. Geschichten zur Weihnachtszeit, Frauenfeld 2007
