Gewählter Autor: Charlotte Ueckert
Charlotte Ueckert
Bibliographie
2012
Nach Italien
Liebesgeschichten von anfangs und später

2011
Dein Haar ist mein Nest
Gedichte
mit einem Vorwort von Peter Engel
Rezensionen:
> Groß ist die lange Leere danach - Charlotte Ueckerts Liebesgedichte von Anke Bütow
> SWO - Kunstportal Baden Württemberg von Uli Rothfuss
> Schlafen aktuell über Dein Haar ist mein Nest

2010
Nördlich von Rom
61 Gedichte, illustriert mit Fotografien von Klaus Raasch.
Normalausgabe 96 Seiten, Format 21 x 14,8, Fadenheftung mit festem Einband und Folienkaschierung. 19,80 EUR
2008
Hamburgerinnen.
Eine Frauengeschichte der Stadt.
"Frauen, die sich allem hanseatischen Dünkel zum Trotz auf erstaunliche Weise in ihrer jeweiligen Zeit behauptet haben" – so formuliert die Biografin Charlotte Ueckert, selbst Wahl-Hamburgerin, ihr Auswahlkriterium für ihre 15 Frauenporträts aus drei Jahrhunderten. Sie veröffentlichte diese unter dem Titel "Hamburgerinnen" im Verlag Die Hanse. Nicht jede Porträtierte wird den Leserinnen und Lesern gleich bekannt sein:
Feminismus gleich Frauengeschichte(n)?
Charlotte Ueckert zeichnet die Lebenswege von so verschiedenen Frauen wie der Verlegerin Angelika Jahr, der Unternehmerin Carola Zehle, der Theologin Dorothee Sölle, der Journalistin Marion Gräfin Dönhoff, der Tänzerin Lola Rogge, der Künstlerinnen Leonore Mau und Gretchen Wohlwill, der Philosophin und Essayistin Margarete Susman, der Frauenrechtlerin Lida Gustava Heymann, der Naturwissenschaftlerin Amalie Dietrich, der jungen Ehefrau Meta Klopstock , der Wohltäterin Charlotte Paulsen, der jüdischen Intellektuellen Senta Meyer-Gerstein, der Pfarrersfrau Margarethe Milow (geborene Hudtwalcker), der Muse, Frauenförderin und Nachlassverwalterin Ida Dehmel.

2007
Modersohn-Becker, Paula
Paula Modersohn-Becker (1876-1907) erlangte Anerkennung und Ruhm erst nach ihrem Tod. Sie war eine Wegbereiterin der Moderne, die in der Nazizeit als "undeutsch" verfemt wurde. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg wurde ihr Erbe hochgehalten, vor allem in dem auch durch sie berühmten Dorf, in dem sie zuletzt lebte und starb: Worpswede.

2007
Magierin der runden Frauen. Niki de Saint Phalle
Ein Portrait.

2002
Schwerelos. Gedichte
Charlotte Ueckert übersetzt Stimmungslagen in Natur-Bilder. »Im Gedicht«, so Ueckert, »kann ich in geraffter Form mein Lebensgefühl ausdrücken. Ich meine, daß jedes Gedicht ein Lebensgeheimnis enthält«. Reimlos und rhythmisch entstehen Gedichte ohne anstrengende Metaphorik, Zeichen setzt Ueckert verbal, nicht orthographisch. Sie versteht Lyrik als »Arbeitsmethode« und »läßt sich dabei auf Dinge ein, die andere nicht sehen«. Das präzise Benennen mit einfachen Worten und Bildern prägen ihren Stil: »Nicht der doppelbödige Sprachzauber, die einfachen Worte sind schwer für Dichter.« So konzentriert sie sich auf die Essenz der Dinge und verwandelt ihre genauen Beobachtungen in anschauliche Innenlandschaften. Durch sie vermittelt die »Glückssucherin« Charlotte Ueckert ihre Sehnsüchte, Gefühle und mediterrane Stimm(ungs)bilder. Liebe, Natur, Tod und Vergänglichkeit übersetzt sie in poetische Momentaufnahmen, und der unaufdringliche Tonfall, den sie dabei anschlägt, läßt schwerelose poetische Gebilde entstehen.

2002
Orte des Glücks.
Reiseessays.
Europäische Verlagsanstalt.
2000
Margarete Susman und Else Lasker-Schüler.
Doppelbiographie.
Europäische Verlagsanstalt
