Gewählter Autor: Christopher Ecker

Christopher Ecker

Bibliographie

2010

die montage der dienstage

Gedichte



 

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2007

Madonna

"Buch des Jahres 2007" des Förderkreises deutscher Schriftsteller in Rheinland-Pfalz e.V.

Ein Mann erzählt, wie er auf dem Weg ins Büro ein kleines Mädchen überfährt. Aus einer Übersprungshandlung heraus versteckt er den Leichnam im Kofferraum seines Wagens und fährt zurück nach Hause. Er versucht sich mit Musikvideos von Madonna, die er abgöttisch verehrt, zu beruhigen, bis ihm klar wird, dass er die Leiche verschwinden lassen muss – ganz wie ein Verbrecher, der einen kaltblütigen Mord begangen hat.
Ein Freund, den er als Helfer hinzuzieht, entwickelt einen Plan unter Anleitung von Thomas de Quinceys Schrift »Der Mord als eine schöne Kunst betrachtet«. Die Männer finden die perfekte Lösung. Der Erzähler scheint sein Glück gefunden zu haben und schreibt viele Jahre später für die Person, der er dieses Glück zu verdanken glaubt, den Roman seines Lebens – der noch weitaus tiefere Abgründe offenbart.
Christopher Ecker zeichnet in »Madonna« nicht nur ein schockierendes Psychogramm, sondern legt zugleich einen akribisch beobachteten Zeitroman vor, der im Jahr 2000 spielt, dem Jahr, in dem Madonna ihr Album »Music« veröffentlichte.

 

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2006

Der Hafen von Herakleion

Unbemerkt von den Eltern erhält ein Junge Nacht für Nacht Besuch von seinem dritten Großvater; die merkwürdigen Begleitumstände einer Messerstecherei im Vergnügungsviertel von Buenos Aires offenbaren einem Emigranten seinen wahren Aufenthaltsort; zwei Männer, die man für Zwillinge halten könnte, stechen in See, um mit einem zerschnittenen Netz jemanden zu fangen, dessen Namen sie nicht auszusprechen wagen. Allen Figuren in Christopher Eckers Erzählungen wird die Welt zum Rätsel - oder ist ihnen schon längst zum Rätsel geworden. Staunend oder resigniert beobachten sie, wie etwas, das man nur schwerlich Schicksal nennen kann, sie auf dem Spielbrett ihres Lebens nach Regeln hin und her schiebt, die sich jeglicher Erkenntnis entziehen. Auch die Annahme von Spielzügen oder überhaupt einer Regelhaftigkeit könnte Täuschung sein, und so trennen unüberwindbare Zweifel Eckers Helden von allen Sicherheiten wie die trübe Glasfront eines Aquariums.

 

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1997

Die leuchtende Reuse“, Roman (konrad kirsch verlag)
Sich dem Orient in Träumen nähern“, Lyrik (Bunte Raben Verlag)
 

1994

Sulewskis Tag“, Erzählung,  (PoCul)
„Das verlorene O“, Erzählung  (Verlag Kliebenstein-Alkan)

 

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