Gewählter Autor: Florian Voß
Florian Voß
Bibliographie
2011
Datenschatten Datenströme Staub.
Bösartig, sarkastisch und lustig – das sind die Gedichte von Florian Voß. Fett gemästete stehen neben halb verhungerten Texten. Botox bekommt jede Strophe in die Zeilen gespritzt, damit sie keine Falten schlage.

2009
Bitterstoffe
Vor dem Soundtrack der Musik von Joy Division und Bauhaus erzählt Florian Voß mit großem Einfühlungsvermögen und subtilem Humor eine Geschichte über die innere Zerrissenheit junger Großstadtmenschen.

2007
Schattenbildwerfer
Florian Voß’ Gedichte sind noch melancholischer und dunkler geworden, doch dabei selten traurig. Sie tragen Altes und Neues zusammen und suchen nach unsterblichen Momenten. Stillstand und Beschaulichkeit werden dabei vermieden. Ein ganzes Kapitel widmet sich »Neukölln«, dem Berliner Stadtviertel, in dem der Autor seit einiger Zeit wohnt und das zu den raueren Gegenden zählt. Dort hält die Moderne in Form von simsenden Mädchen Einzug in sonst auch an die Romantik angelehnte Texte. Das Leben wird gefeiert in Gedichten wie »Afterhours«, das der Kollegin Monika Rinck gewidmet ist. Auch der Traum vom großen Frieden in der Natur findet sich in diesem Band, der trotz seiner Unerfüllbarkeit nicht geleugnet wird. Florian Voß hat mit seinem »Schattenbildwerfer« einen ganz großen Text-Speicher angelegt, der sich auf vielfache Weise öffnen lässt.

2005
Das Rauschen am Ende des Farbfilms
Gedichte

