Gewählter Autor: Irène Bourquin

Irène Bourquin

Bibliographie

2011

Türkismäander

Mit den neuen Gedichten aus Island, Irland und der Bretagne öffnet Irène Bourquin weitere Fenster zu ihren Welten. Durch diese Einblicke können wir selber zu unseren eigenen Traum-Inseln reisen. Die intensiven Sprachbilder aus Farben, Klängen, Wetter, die lebendige Nähe zur Natur und der Atem des Wassers verändern die Gewohnheiten unserer Sinne, und wir empfinden die Traum-Inseln plötzlich als Wirklichkeiten durch Sprache. Und wer die Traum-Inseln schon kennt, erfährt hier Wieder-Erleben, Wiedersehn, Bestätigungen und neue Sichtweisen.

 

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2011

Brennpunkte

Lyrik aus der Schweiz
6 Gedichte mit einer Illustration von Judith Sombray
 

Durch die Rabatten
Die Gedichte der erfahrenen Lyrikerin, Erzählerin, Theaterautorin sind Reduktionen von großen Gedanken, Bildern, Stimmungen. Japanische Haiku und Tanka fallen mir ein; aber diese Kunstformen sprengt Irène Bourquin: Es ist hoch musikalische Natur, es sind wunderbare, einfache Bilder, die man nur hereinlesen und wirken lassen kann. Bitte laut lesen, sich und andern! (aus dem Vorwort von Beat Brechbühl)
 

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2009

Frag das Gras

FIXPOETRY Leseheft No. 8
22 Gedichte

 

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2009

Im Nachtwind

Die neuen Erzählungen von Irène Bourquin bieten stille, vordergründig ruhige Bilder, doppelbödige, explosive Überraschungen, sympathische Liebesminiaturen, die sich in einem Blick, einer Berührung, einem Lächeln erklären, kleine Gesten und Ereignisse im Alltag, die das Leben lebenswerter machen. Ihre Spannung beziehen die Geschichten einmal aus der Handlung, einmal liegt sie in der Sprache, einmal leuchtet sie aus exakter Beobachtung. Diese Augenblicke, Konzentrate, Einsichten, Bilder, Ereignisse haben eine Gemeinsamkeit: Sie sind gestochen scharf gezeichnet, da ist kein Wort zu viel und kein Atemzug zu wenig. Für aufmerksame Leserinnen und Leser ein Fest.

Pressestimmen:


Die Stärken von Bourquins Literatur sind leicht zu benennen. Zum einen ist da ein ausserordentlich bewusster Umgang mit der Sprache. Die Beschreibungen sind im Detail präzise, die Sätze sind rhythmisch genau ausgehört, und in vielen Passagen ist das Klangliche bestimmend. Diese Prosa transportiert nicht nur Inhalte, nicht nur Handlungen, sondern ist im Spiel mit dem Wechsel besonders der Vokale auch akustisch bestimmt. Es geht Bourquin um Schönheit, und deshalb vermeidet sie auch psychologische Reflexionen, die Jämmerliches zutage fördern könnten. Das Widerspruchsvolle (...) von Verhaltensweisen ist nicht zergliedert, sondern zeigt sich im Äusserlichen, im Sichtbaren.

Kai Köhler, Schweizer Monatshefte, Ausgabe 974, Dezember 2009


Ein Paar geht nebeneinander her, er die Hände hinter dem Rücken, sie die Arme vor der Brust verschränkt, so dass Nähe und Distanz zugleich aufkommen. An dieses Muster einer «Armlänge Abstand» halten sich die kurzen Prosaskizzen von Irène Bourquin. Als Erzählerin versetzt sie sich in den Stand der etwas entfernten Beobachterin, aber gleichwohl erspäht sie jedes Detail und rückt nah an Dinge und Figuren heran. In ihr eng gespanntes Blickfeld gerät meist der Einzelne, welcher sich in einem delikaten Zusammenspiel mit anderen befindet. Die Autorin fängt dabei Augenblicke von leichtem Gewicht ein, kaum der Rede wert, aber diese Momente laden sich unmerklich auf, die
Vibrationen steigern sich, und am Ende steht oft ein prägnanter, manchmal paradox zugespitzter Satz, der nach weiteren Geschichten ruft.

Beatrice Eichmann-Leutenegger in: NZZ, 5. 11. 2009


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2008

Island

Lyrik, Waldgut Verlag
Bodoni Poesie Blatt 97, Frauenfeld

 

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2007

Angepirscht die Grillen

Pressestimmen
«Diese Gedichte sind welthaltige Aufnahmen und keine bloße Naturlyrik, genau beobachtete Gespräche Mensch zu Natur, Natur zum Menschen. Die Einfachheit und Stille, die es braucht, um in diesen Dialog einzutreten, finden sich wieder in Form und Struktur von Bourquins Lyrik. Kurze Verse, oft nur zweizeilige Strophen, keine langen Gedichte - auch hier ist der Mensch knapp, übernimmt die Wirkkraft der Sprache das Spiel. Die vielen bildhaften Worte wirken nie gesucht, klingen aus und nach, sind selber Resonanz aus intensiver Zwiesprache. Bourquins Widmung an die Landschaften und die Jahreszeiten und das Natürliche darin ist kein Rückzug in eine Gegenwelt, sondern ein Öffnen in die Stille und Wahrhaftigkeit, ein bewusstes Aufschließen, ein Raum Schaffen für neuen Verkehr mit der alten Welt, ausgehend von ihrem poetischen Gehalt. (...) Ich habe das Lesen des Buches wirklich genossen.»
Frank Milautzcki, fixpoetry
(zum Lesen der gesamten Rezension bitte anklicken).

«Kleine lyrische Gebilde setzen sich aufs weisse Papier. Sie umfassen im Maximalfall nicht mehr als fünfzehn Zeilen. Aber sie zeugen von einer grossen Aufmerksamkeit, von einer geradezu meditativen Intensität. Denn Augen und Ohren öffnen sich weit für minimale Bewegungen, für kaum wahrnehmbare Geräusche und farbliche Nuancen. ( ... ) Einer lobenswerten Gewohnheit folgend, hat der Verlag auch diesmal den Lyrikband ausgesprochen schön gestaltet. In satten Farben leuchtet er den Lesewilligen entgegen – ein wirksames Antidot gegen graue Herbsttage.» Beatrice Eichmann-Leutenegger, Neue Zürcher Zeitung

«Iréne Bourquin ist als Lyrikerin eine Anführerin und Mutmacherin für eine Art konservativer Revolution der Poesie: zeitgenössisch in Form und Format, zeitlos, was die Aussage ihrer Lyrik betrifft.» Fred Kurer, der Landbote

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2004

Elch in der Dämmerung

Erzählungen, Heubergpresse, Basel


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2001

Patmos - Texte aus der Ägäis

Irène Bourquins Prosa und Verse entstehen nicht aus einfacher Hingabe an eine andere Welt, sondern als reduzierende, gestaltende Arbeit am eigenen Tatort. Sie verwandelt den Wind in Sprache wie Ägäis, die Felsen, die Menschen – Einheimische und Touristen –; ihre Bilder haben starke Konturen und kreative Kerne.
Die Gedichte sind Wind-Einfänger und -Bewahrer, die Prosastücke nachhaltige Vergrößerungen aus dem Insel-Alltag.

Pressestimmen

In ihrem Buch «Patmos – Texte aus der Ägäis» fügt die Autorin zwischen ihrer Ankunft und Abreise Gedichte und knappe Notizen zu einer Ruheinsel. Sie sammelt Farben und Gerüche und Geriesel und Gesumm, sie hält Zwiesprache mit sich, mit Mönch, Bauer, Sänger, Tier. Alles in ruhig gleichmütiger Gebärde, die sich den Schönheiten nicht aufdrängt, die Abstand hält, respektvoll. Und immer wieder die Klöster – abseits gelegen in leerer Landschaft, die Mauern des Johannesklosters aus dem 13. Jahrhundert, uralter, steiniger Geruch, Mönche, Popen, Nonnen. Wie wenn der Wind ein Bild ums andere mit sich brächte und wieder forttrüge, fächern die Texte die Motive auf und zu.
Silvia Hess in: Mittellandzeitung, 2. 3. 2002


Den Zugang zur griechischen Inselwelt hat mir kein Grieche, sondern neu Irène Bourquin, eine Schweizerin, verschafft.
[ … ]
Im Erfassen dessen, was «Patmos» sei, durchmischt Irène Bourquin geschichtliches Bewusstsein mit dem modernen Leben der Inselbewohner, mit touristisch eben erst Erschlossenem. In ihrer Dichtung erbringt sie, was der Holländer Nooteboom fordert: Wesentliches in knapper Form zu sagen und das Gedicht praktisch «als Ding» entstehen zu lassen: «Glockenspiel / der Ziegen / Weidegang / im Morgengold / mit gebundnen Beinen».
Den lyrischen sind Kurz- und Kürzesttexte in Prosa beigeordnet. Sie zeigen Ansichten vom patmischen Alltag wie durch ein Vergrösserungsglas.

Fred Kurer in: St. Galler Tagblatt, 28. 1. 2002



 

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1998

Vogelschau

Kurzprosa, Heubergpresse, Basel

 

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1995

Das Meer im Dachstock

Lyrik und Kurzprosa, Pendo-Verlag, Zürich

1992

Im Auge des Taifuns

Lyrik, Pendo-Verlag, Zürich

Irène Bourquin Autor Bibliographie

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