Gewählter Autor: Jan Kuhlbrodt
Jan Kuhlbrodt
Bibliographie
2013
Stötzers Lied. Gesang vom Leben danach.
Das Ehrliche am Sozialismus
war der Einsatz schnell verwitternder Baumaterialien,
sagt Stötzer.
Illustration: Ivonne Dippmann

2010
Vor der Schrift
Eine authentische und persönliche Topographie einer Kindheit in Chemnitz um 1970, ungefähr in der Mitte der Frist, die der DDR beschieden war.
Als Chemnitz noch Karl-Marx-Stadt hieß.
Als Chemnitz Karl-Marx-Stadt war.
Das Übliche eben. Raumflug. Kohlenhandel. Krankenhaus. Holzrutschen. Clownskostüme. Fernwärmeleitungen. Sex und Politik. Perücken.

2010
Zentralantiquariat
Langgedicht

2008
Schneckenparadies
Jan Kuhlbrodt erzählt mit großer Leichtigkeit Geschichten aus einer Zeit des Umbruchs, Geschichten aus seiner Kindheit und Jugend, die voller Selbstironie und Melancholie sind und in denen sich der Erzähler auf die Suche nach seinem Paradies begibt - jener Zinkbadewanne, aus der man doch bei der erstbesten Gelegenheit wieder herauskriecht.

weitere Buchpublikationen:
Wagnis Warteschleife. München 2007.
Verzeichnis. München 2006.
Platon und die Spülmaschine. Leipzig 2002 (zusammen mit Ernst Kahl).
Lexikon der Statussymbole. Leipzig 2001.
