Gewählter Autor: Markus Breidenich

Markus Breidenich

Bibliographie

2010

Am Milchstraßenrand

Ob globaler Kapitalismus, Rezession oder Klimawandel – wir, die vom Milchstraßenrand aus auf die Welt schauen, sind nur kleine Nummern des großen Ganzen. Venus, Mars, Jupiter und all die anderen Himmelskörper haben ihre eigenen Gesetze, nach denen ihr Dasein abläuft. Ihr Interesse scheint einseitig: »Kein Zwinkern eines Planeten in flirrender / Luft, das Zuneigung zeigte. Richtung Erde.« Wir sind es, die den Ursprung und das Wesen von allem erforschen und dabei die Grenzen nur allzubald erreichen. Die Natur und ihre nicht zivilisierten Lebewesen scheinen uns überlegen zu sein, da sie gelassen in sich ruhen. Sternensysteme sind wir im Zeitalter von facebook, myspace und twitter auch zueinander. Das Glänzen in Selbstdarstellung im Netz, das aufmunternde Blinken des Cursors. Wohl nur offline und allein gibt es einen Rest Geheimnis: »Heimlich / war jeder in seinen Wänden. Suspekt.« Markus Breidenich fängt in seinen durchkomponierten Gedichten die Koordinaten des modernen Menschen ein. In wunderschönen Versen wird das Wesen der Planeten erfahrbar.



           
 

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2009

Das Pochen der Echolote

In Wolken
»Das Pochen der Echolote« wartet mit feinfühligen Poemen auf, die das Meer, die Natur, das Reisen, technisch manipulierte Wahrnehmungsweisen oder die zwischenmenschlichen Begegnungen in der virtuellen Realität, die neuen künstlichen Paradiese, exakt und doch vieldeutig reflektieren.
Alexander Müller, Frankfurter Allgemeine Zeitung 5.3.2009

»Dieser durchgebrannte Himmel«
Der in Düren geborene und in München lebende Markus Breidenich präsentiert mit dem Band »Das Pochen der Echolote« eine erstaunlich gelungene Gedichtsammlung. Mit dem sehr sensiblen Instrument seiner genauen Sprache spürt er im Vorhandenen die Reststrahlung des Gewesenen auf, um die Bilder des erlebten Augenblicks mit allen Schattierungen zu übermitteln. (...) Markus Breidenich spricht und schreibt in diesen Gedichten als einer, dessen Sache Stille und Welt ist. Er nimmt mehr wahr, als angenommen wird und spricht davon. Das sollte gelesen werden.
Leo Gillessen, Krautgarten Nr. 54 1.7.2009

 

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Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften und Anthologien u.a.:

 „Jahrbuch der Lyrik“ (2009, S. Fischer sowie 2011, DVA), „Lyrik der Gegenwart2“ (Feldkircher Lyrikpreis 2008, Edition Art Science).
 

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