Gewählter Autor: Michael Arenz

Michael Arenz

Bibliographie

2011

Nachts, wenn der Tag dich erzählt

Ein schön und liebevoll gestalteter Band. Selten ist mir die Kombination von Bild und Text so gelungen
erschienen wie in diesem Werk, ja, man könnte die Konjunktion ’und‘ zwischen Bild und Text in drei
verschiedene Eigenschaften fassen: additiv, weil sich Text und Bild zu einem Ganzen ergänzen, explikativ, weil
sich Text und Bild wechselseitig erklären und kommentieren, adversativ, weil mitunter jener
spannungserzeugende Gegensatz zwischen Text und Bild generiert wird, der alle gute Kunst auszeichnet und
ohne den sie nicht sein kann. Gerhard Köpf (Schriftsteller)

… das Bändchen mit den Gedichten und Fotos. Was für ein kostbares Büchlein! Dass ihm beschieden sei eine
Zukunft in der Art von Benns ”Morgue“ oder Bachmanns ”Gestundeter Zeit“, wünschte ich ihm. Ich werde ein
grosses Auge darauf halten. Was für Dich gilt, gilt aber auch für die Fotos. Der gestylte Immer-und-Ewig-Mann
auf dem trostdummen Platz …, grandios gerade in seiner Absichtslosigkeit. Wie er gewissermassen end-gültig
auftritt, als das Leben selbst. Hermann Peter Piwitt (Schriftsteller)

… und jetzt Dein so wunderbar nahegehendes gebundenes Heft! … Die Texte von Michael Arenz: stark. Sie
treffen in die gleiche Kerbe von [Hubertus] Giebe: "Man muss bei den einfachen Realien bleiben, die
ungeheure Phänonomenologie der 'ersten' Welt - reicht aus für alle Welten der Phantasie und des 'Schicksals'
…. Peter Gehrisch (Schriftsteller)

… das Buch ist wunderschön! Herzlichen Dank für diese Buchkunst-Preziose! … Ich mag Ihre Lyrik; besonders
wegen der Zweifel, der Melancholie und der feinen Selbstironie, die sie durchwebt. Man spürt, dass da ein
zurückhaltender Mensch wirkt, der, trotz aller Furcht vor Verletzung, bereit ist, schreibend etwas von sich selbst
preiszugeben und sein Inneres dem Leser einen Spaltbreit zu öffnen. Und das ohne Pathos oder Larmoyanz,
sondern still, bescheiden, und mit dem Auge für die unspektakulären Schieflagen, die das Leben durchsetzen.
Verrücktheiten, die am Blickrand liegen, nur bei sehr genauen Hinsehen und meist erst dann gewahr werden,
wenn der Puls abseits der vielfältigen Verpflichtungen, die Erwachsene täglich beschäftigen, etwas ruhiger
schlägt. Die … Fotos von Hansgert Lambers, die von Leere, Einsamkeit, Verlorenheit (auch von Zeiten)
erzählen, verstärken diese Empfindungen. Es macht selbst Freude, das Buch nur anzufassen, zu betrachten
und die aussergewöhnliche Gestaltung zu geniessen … . Toll! Andreas Noga (Poet – ”federwelt“)

Was mich an der Bild-Text-Kombination absolut frappiert, is die Ortslosigkeit des Gesagten wie Gezeigten:
Sowohl bei den Texten als auch bei den Bildern kommt mir immer als erster Gedanke: Ja, das kennst du, da
bist du gewesen – und bei näherem Hinsehen oder Lesen: Hmm, kann sein, kann aber auch nicht sein. Alles
bleibt in der Schwebe und gerade deswegen sehr eindrucksvoll. Sehr schön! Rolf Sachsse (Fotohistoriker)
Besten Dank für das Buch mit Deinen Gedichten, die ich sowieso mag, und deren Illusionslosigkeit von den
Fotografien Hansgert Lambers’ teilweise ins Unerträgliche gesteigert werden … Die Genauigkeit, mit der die
Bilder und Texte ihre Gegenstände behandeln, hat mich stark beeindruckt. Kai Pohl (Schriftsteller – ”floppy
myriapoda“)

 

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2011

Noch nicht ganz aber fast

Gedichte

Michael Arenz setzt seine Menschheits- und Zustandsbeschreibung erfolgreich fort. Öfter mischen sich letzte Dinge in die Breitschau menschlicher Möglichkeiten und menschlichen Kleinmuts. Offene Worte findet der Leser hier in diesem Kabinett der Rundumschläge Worte,, die alles treffen, was angeht. Und sie sind zudem treffend formuliert, bissig, spitz, oft auch mitleidend, begütigend, aber immer hellwach und bereit.




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2010

Die Vulgarität der davongeschwommenen Felle

Poeme

Arenz durchleuchtet den menschlichen Kosmos erneut mit Röntgenaugen. Zwischenmenschliches, das Sein an sich, die vielen Kleinigkeiten, über die man täglich stolpert, ist ihm Anlass, Texte zu schreiben, die den Leser nachdenklich zurücklassen. Manchmal scheint es ein Kinosaal zu sein, in dem der Film im Publikum abläuft, dann wieder ein glasklarer Blick in die Psyche anderer. Diesen Band kann man nicht beiseite legen, ohne verändert worden zu sein.



 

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2009

Fragil

Gedichte.
Mit zehn Originalgrafiken von Wolfgang E. Herbst.
Limitierte bibliophile Ausgabe. (Goldgrundpresse, Meißen 2009)



 

2008

Anweisungen für die vorletzten Tage

Das Leben geschieht und der Autor ist mittendrin, beobachtet es, bedient es mit eigenen Gedanken, spielt mit ihm. Michael Arenz, u.a. Herausgeber der bekannten Literatur/Kulturzeitschrift ›Der Mongole wartet‹, zieht hier in diesen Langgedichten alle Register seines Könnens. Die 80er und 90er Jahre lassen grüßen, aber: von der besten Seite.



 

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1994

Dezemberblüten

Gedichte

 

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