Gewählter Autor: Sven-André Dreyer
Sven-André Dreyer
Bibliographie
2009
Regen im Zelt
Gedichte.
40 Seiten, Broschur – 6 € -
Erstdruck 06/09 – Derzeitige Exemplare 70
2009
Freizeichen
Mit einem Vorwort von Joachim Witt
Was ist? Was war? Was wird?
Die Kurzgeschichten und Gedichte des Sven-André Dreyer sind scharf gezeichnete Abbilder seiner Erlebniswelt, oft tragisch geprägt, aber auch schon mal der Wortspiele wegen, humoristisch abgehoben. Es endet nicht unbedingt alles im Hier und Jetzt.
Zweifel an der Beherrschbarkeit menschlicher Beziehungen, naturalistische Bilder, Kindheitserinnerungen, von verklärter, sequenzieller Harmonie. Tragische Tagträume oder auch Situationen gelebter Tristesse.
Ich finde mich oft wieder in seinen Bildern und Geschichten mit überraschendem Ausgang.
Joachim Witt
im Februar 2009

2008
Sechszehn seltsame Stunden
Ein Hörbuch aus der Hörbuch-Edition junger Autoren des MonophonStudio
Laufzeit: 65 Minuten
Gesprochen vom Schauspieler Johannes Gabriel
Sven-André Dreyer beschreibt in seinen Texten das Kleine, das vermeintlich Unscheinbare, das häufig Überschattete. Er beobachtet scharf die oft übersehenen Details eines alltäglichen Lebens, zeichnet einen Ausschnitt, und plötzlich wird aus einer Nebensächlichkeit das Große, das Bedeutende, das Alles.
Und nicht immer ist dies positiv…

2008
Langsamland
Oben Plümmelmütze, unten Bömmelslipper führt Sven-André Dreyer den Leser mit Bonmot, Gedicht und Kurzgeschichte gewohnt bunt durch das Langsamland. Die Wahrheit neben Pausenbroten und Unterhemdnachbarn, im Sonnen- und Mondschein, zwischen Horst und Heinz: Dreyer lässt uns Phantasien auflesen und Gedanken aufleben. Neugierig bleiben! Fresskörbchen packen! Folgen!

2007
Sechszehn seltsame Stunden
Pressestimmen:
"Ein wunderbares Buchdebüt"
www.schwarze-seiten.de
"Endlich! Freude kommt auf! Sven-André Dreyer ist Literaturpreisesammler – und endlich auch einer, der sie verdient hat. Da gibt’s so viele junge aufstrebende Wortewerfer allerorten und so wenig Qualität dazwischen – aber gute Beziehungen - und flugs prangen sie auf den Kulturseiten der Heimatpresse, die Sandigs und Elzes, im DLL studiert und schon deshalb in Kategorien einsortiert, die nicht aber auch wirklich gar nichts über ihre Bindung zum Leser aussagen. Der Dreyer dahingegen hats – Sprachfluss, Rhythmus, Ideen und Witz, dazu eine Meisterschaft im Handwerk und Stehvermögen.
„Sechzehn seltsame Stunden“ ist irgendwie Konzeptalbum, er switcht zwischen Lyrik und Kurzprosa, emotional clever nachliefernd, was der Leser braucht. Nach depressiven Tiefschlägen geht’s wieder ins Lichte, er beobachtet faszinierend genau und lässt andocken, damit der Rezipient mitgerissen wird. Richtig gut, junger Mann, ich ziehe meinen fleckigen Hut!
Nur zwei kurze Auszüge aus seinem Band zeigen seine Meisterschaft, überraschend, eigensinnig und verständlich zu schreiben, ohne platt an Vorbildern zu kleben..

2007
Aus bekannten Gründen
Lyric Poetry / Novels, eigene Photographien
Onlinebuch
