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Sich dem Leben aussetzen

Ausgesetzt –
sich der Gefahr aussetzen,
die uferlos daherkommt,
von fernen Stränden träumen,
an denen Schnee sich türmt
zu Mauern,
an denen kleben bleibt,
was einst als Schmerz erschien.
Da ankommen, wo es sich
zu Gemälden aufbäumt,
die tiefer sind als Rosenworte
und weiter sind als bloße Ketten.
Die Eismöwe zum König der Tiere machen,
in Aufzählungen schwelgen
und sich doch so kurz fassen,
dass man sich noch wünschen kann,
es gäbe Ewigkeit.

?Ich sehe schon den Nordwind tanzen,?
?und wenn er ausgeht, bleibt ?
?dem Eis wohl noch?
?ein einziger Sonnentag.?