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Ballade von den beweibten Zeiten

Ach, immer wieder
sieben fette Jahre
schenkelweich geborgen
rosarote Zukunftssorgen
in beweibten Zeiten

Frühstückseier unter Häkelmützen
zweisam traut auf Bänken sitzen
beim Wein in Sommernächten
oder in Möbelhaus-Etagen
über Einbauküchen-Skizzen
erlöst im Schlaf
nach schönen Regelmäßigkeiten
mit einer apfeldrallen Gabriele
einer gertenschlanken Nathalie
mit Barbara und Anne-Marie
und wie sie alle hießen
diese attraktiven Damen
mit denen wir bei gutem Wind
ein Stück des Wegs gesegelt sind
bis wir am Ende Federn ließen
und gerupft
dem Paradies entkamen

Dann wieder
kurzgeschnallte Gürtel
unrasierte Schmerzgesichter

ruheloses Geistervolk im Kneipenlicht
hundsgemein allein und
vogelfrei mit Idealgewicht
zum Abflug in die atemlosen Weiten
zum Taumeln zwischen allen Möglichkeiten

Ach, nach den großen Lieben
diese wundersamen unbeweibten
Sechserpack- und Raviolizeiten