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Gott

Gott ist da im Blau des Rittersporns. Er leuchtet abends in meinen Augen und füllt am Tag den Raum zwischen Sonne und Erde. Das Licht legt sich auf mein Haar, doch in meinem Magen verbreitet ein Klumpen aus fehlverbrachter Zeit eine kalte, feuchte Schwere. Dieses Gewicht zieht meine Glieder nach unten.

Aber wenn ich tanze, löst sich der Knoten. Wenn ich lache, schenke ich Gottes Lächeln zurück. Denn ich darf seine Wärme einfach annehmen, wie jedes andere Wesen, das um mich her wächst und lebt.