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im gang vor der galerie

im gang vor der galerie; neuverblüht
die rosenstöcke u. stockbuchhand, der stockbuchstab
aber die handschrift fließend, fahrend
vorwärts. u. meine kunstbetrachtung durch ein TFT; durch gleit
sichtbrilln/ nah, fern, ganz weit weg, kannst du
mich hier noch sehen? fahrende schreibschrift; „whatever“

wurde in diesem moment gesagt; u. jeden den du
nach einem schnappschuß fragst (von dir selbst,
im hintergrund die nationalgalerie oder einen
stand aufgeschnittener melonen) ist ein fotograf
schiebt dich zurecht; rückt posen an dich an
u. lässt die staubblüter im vorderen bild leise verschwimmen
dich herausgehoben aus dem rest; den du sehen wolltest
u. nicht kannst, weil du selbst es bist, der auf dem bild
da auf dem bild; das auf dem bild; weil du es bist/ dann der auffund

ihrer papierflieger, als einfachsten worttransport, hier musz doch
eine schulklasse durchgekommen sein; die Sonne
schwärmt einer; eine querflöte spielt vom blatt; seit ebd.
wir müssten uns stimmen notieren als wären sie sprache
worte als wären da zusammenhänge; auszer letztendlich durch den ort;
aber in diesem gang, in blick versäult; also in so einem gang
liegt ein schatten oft länger herum, wie mir das jetzt erscheint