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Zwei Frauen im Glashaus

[Amsterdam]

    die liebe haben viele ausgelöscht
    um in der finsternis ihr licht zu lesen
    Lucebert


Weißt du, sagt sie
ohne den Teddy läuft gar nichts
der ist immer dabei.
Sie zwinkert und
zeigt ihre Brüste
am Bett sitzt der Bär.

Die andere nimmt das Glas
trinkt ihrer Schönen zu.

Kakaobestäubt, Marzipan
scheint deren Leib
gefährlich fließt darin Blut
bis zuletzt.

Zuletzt, wann ist das
jetzt ist jetzt, die Besucherin
glaubt nicht an Wunder
(nimmt aber gern eines an).

Schau, sagt die Schöne später, ich
bin mir nicht ferner als du es dir bist
ich bestimme die eigene Leuchtkraft
bin scharf auf die Ordnung von
Zeit und Gefühl. Wird es Zeit
setz ich den Bären ins Fenster und
geh.