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Ein Gleiches

Ein Gleiches


Der Morgen soll langsam kommen
Wie die Fruchtfolgen des Gesprächs;
Denn Felder können wir,
Ein für alle Mal,
Nicht mehr bestellen
Mit den Spruchbändern, die uns alles bedeuten.

Aber Pflänzchen gibt es, die hegen wir
Tag und Nacht und noch im Schlaf.
Liebe ließ uns dazu kühl werden.

Was einer unter der Sonne sagt,
Ist das Salz der Luft.
Städte hängen in diesen Flocken.

Da wir lieber blind als taub wären,
Brauchen wir flinke Köpfe und Zungen
Um den Tisch des Gastmahls,
Sonst beginnen wir, mit Frost zu zeichnen,
Und werden Wölfe aus der Herde Aristipps.

Vielleicht wird man uns am Ende dieses Saals
Ein Schnitzwerk errichten,
Das der Sonne die Haut abgezogen hat.




                    Apollo item Solis est anima, lyra eius Solis corpus.
                        Marsilio Ficino, De furore poetico in Ionem