Notiz

#nobelprize 2018

Der Nobelpreis für Literatur 2018 geht an Olga Tokarczuk

The Nobel Prize in Literature for 2018 is awarded to the Polish author Olga Tokarczuk "for a narrative imagination that with encyclopedic passion represents the crossing of boundaries as a form of life."
Wir gratulieren sehr herzlich!

Auf Fixpoetry besprochen:

Im Rahmen der Reihe My white male bookshelf / 2018
Olga Tokarczuk, Unrast, Aus dem Polnischen von Esther Kinsky, Schöffling 2009
Jetzt bei Kampa
Die unterschiedlichen Register machen Tokarczuks Stil aus. Großartig daran ist, dass man beim Lesen ihrem Denken folgt. Da entsteht im Erzählen so etwas wie eine Theorie. Ich kenne wenige zeitgenössische Autor*innen, von denen ich das sagen würde.(Tillmann Severin für Fixpoetry)

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Ungeordnete Vielfalt
Sinn und Form | 69. Jahr, Heft IV | Juli/August 2017
Den Auftakt von Sinn und Form, August 2017, macht die Erzählung Die Grenze von Olga Tokarczuk und dem anhängenden Interview mit der Autorin, für die allein sich schon der Erwerb der Zeitschrift lohnt. Der Leser wird hier von einem Ich-Erzähler in ein postapokalyptisches Zeitalter eingeführt, die von nur zwei Völkern bewohnt wird; den Zivilisierten und den Wilden. Das Ziel ist es, aus Sicht der Zivilisierten, ihre eigene Welt gegen die barbarischen Wilden zu verteidigen und sie nicht in ihr Land, in das „Grenzland“ eindringen zu lassen. (Kristina Pleinert für Fixpoetry)

 

Fixpoetry 2019
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