MEERGEMEINSCHAFT
Soziale Beziehungen haben einen unverbindlichen Charakter angenommen, sind quasi flüssig geworden. Entwürfe und Vorstellungen des Zusammenlebens berufen sich daher immer wieder auf ozeanische Motive. Das zeigt sich auch in der gegenwärtigen Krise der Gesellschaft, hervorgerufen durch das Fiasko der globalisierten Wirtschaft. Die Medien illustrieren diese Krise mit düsteren Meeresbildern: das Meer tobt, verwandelt sich in ein Haifischbecken oder in einen Banknotenstrudel. Das zweitägige Symposium MEERGEMEINSCHAFT fragte: Welche Reserven kann die Gesellschaft aktivieren, um sich selbst zu erneuern? Auf der Suche nach neuen Perspektiven diskutierten Gäste aus Wissenschaft, Kunst und Wirtschaft darüber, welche Modelle des Fluiden und Ozeanischen heute als Modelle des Sozialen taugen.
Sabrina Apitz' Eindrücke von der "Podiumsdiskussion Performance" lesen Sie hier; Paul Ohmert fasst hier den "Workshop Medien" zusammen und Sarah Curth berichtet hier über den "Vortrag Philosophie". Lesen Sie hier das Fazit von Krystian Woznicki.
Sabrina Apitz' Eindrücke von der "Podiumsdiskussion Performance" lesen Sie hier; Paul Ohmert fasst hier den "Workshop Medien" zusammen und Sarah Curth berichtet hier über den "Vortrag Philosophie". Lesen Sie hier das Fazit von Krystian Woznicki.
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