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Olympische Spiele 2012 in London: Deutsche Reiter nach Gold auf Angriff gepolt
AFP Ritt ins Glück: Michael Jung vom deutschen Vielseitigkeitsteam

Mit dem Warten im deutschen Olympia-Team auf das erste Gold ist es nach dem Triumph der Vielseitigkeitsreiter vorbei. Nun erhofft sich die Mannschaft eine Signalwirkung. Chef de Mission Michael Vesper kündigte bereits an: „Der Knoten ist jetzt durchgeschlagen“.

Als Michael Jung mit Sam das letzte Hindernis überwunden hatte, kannte bei den deutschen Vielseitigkeitsreitern der Jubel keine Grenzen mehr. Vor den Augen der britischen Königsfamilie bestieg die deutsche Equipe am Dienstag wie schon 2008 in Hongkong den Olympia-Thron. Souverän und überlegen ließ das schwarz-rot-goldene Team die Konkurrenz hinter sich und behielt auch im abschließenden Springen die Nerven. Und diese erste deutsche Goldmedaille ist nach Überzeugung von Chef de Mission Michael Vesper für die Olympia-Mannschaft eine Initialzündung. „Der Knoten ist jetzt durchgeschlagen“, sagte er am Dienstag. „Silber für Britta Heidemann war gestern die Zündkerze. Jetzt mit Gold springen wir auch in der Wertung nach oben“, meinte der Funktionär.

Vesper war am vierten Wettkampftag im Greenwich Park dabei, als Michael Jung (Horb) mit Sam, Sandra Auffarth (Ganderkesee) mit Opgun Louvo, Dirk Schrade (Sprockhövel) mit King Artus, Ingrid Klimke (Münster) mit Abraxxas und Peter Thomsen (Lindewitt) mit Barny im abschließenden Springen ihre Führung nach der Dressur und dem Geländeritt erfolgreich verteidigten. „Das ist ein wunderbares Team. Das spürt man“, sagte Vesper. Schon in Hongkong 2008 hatten die deutschen Vielseitigkeitsreiter Team-Gold gewonnen.

Mit seinem Null-Fehler-Ritt im Greenwich Park machte Welt- und Europameister Jung an seinem 30. Geburtstag den Olympiasieg vorzeitig perfekt und sicherte der deutschen Olympia-Mannschaft die erste Goldmedaille in London. Schlussreiterin Ingrid Klimke aus Münster mit Abraxxas konnte sich ganz auf die Einzelwertung konzentrieren. Am Nachmittag hatten die Deutschen noch weitere Medaillenchancen.
Denn außer Jung waren auch Sandra Auffarth (Ganderkesee) mit Opgun Louvo und Dirk Schrade (Sprockhövel) mit King Artus jeweils ohne Abwürfe geblieben. Nur bei Peter Thomsen (Lindewitt) mit Barny fielen zwei Stangen. „Diese drei Nullfehlerritte waren super für uns“, sagte Bundestrainer Hans Melzer. „Das ist supergut. Das ist schön mit ganz vielen „ös“„, erklärte Schrade.



„Die Anspannung war schon groß“


Melzer hatte Jung vor dessen Ritt nicht gesagt, dass er schon die Goldmedaille sichern könnte. Deshalb wusste der Ausnahmereiter aus Horb zunächst auch nicht, was seine Glanzvorstellung bedeutete. „Ich musste erst noch einmal nachfragen“, sagte er. „Das ist fantastisch. Die Anspannung war schon groß.“

Die große Stärke der deutschen Vielseitigkeitsreiter ist der Zusammenhalt. „Wir sind einfach ein Super-Team“, schwärmte Ingrid Klimke, die auch 2008 schon dabei war. Die Equipe hat seit mehreren Jahren einige feste Rituale, die sie schon beim WM-Sieg 2006 und beim Olympiasieg 2008 gepflegt haben. „Wir haben jedes Mal eine Musik-CD aufgenommen, auf der jeder Reiter zwei Lieblingslieder drauf hat“, berichtete die 44-Jährige. Das Lied „I am what I am“ gehöre jedes Mal zum Repertoire: „Und natürlich We are the champions, das darf nie fehlen.“

Zu den Besonderheiten des deutschen Teams gehört auch die Lockerheit. Nach jedem Wettkampf-Tag trafen sich die Reiter und ihre mitgereisten Angehörigen in einem Pub um die Ecke zu einem kleinen Umtrunk. Später am Abend gab es im olympischen Dorf noch ein letztes Bier. „Der Teamchef hat irgendwo im Keller etwas versteckt und stellt dann ein Sixpack auf den Tisch“, verriet Klimke: „Mehr als eins für jeden gibt es aber nicht.“

Sprüche von den Olympischen Spielen in London

London 2012 - Leichtathletik Gehen
dpa Bild 1/54 - „Heute hat mich nicht der Hammer getroffen, sondern der Komet erschlagen.“ (Der Potsdamer Geher Christopher Linke nach seinem 24. Platz über 50 Kilometer)
London 2012 - Leichtathletik
dpa Bild 2/54 - „Meine Frau bekommt Zwillinge und ich will nicht, dass der eine Gold kriegt und der andere nicht.“ (Der britische Leichtathletik-Held Mo Farah, Olympiasieger über 5000 und 10 000 Meter)
London 2012 - Triathlon
dpa Bild 3/54 - „Das hier ist ein Entenklo.“(Angela Maurers Trainer und Ehemann Nikolai Evseev am Mittwoch nach dem Training der Freiwasserschwimmer im Serpentine Lake des Hyde Park“)
London 2012 - Angela Maurer
dpa Bild 4/54 - „Die sind ja nicht ganz ungefährlich, die Viecher.“(Polizistin Maurer über die Begegnung mit einem Schwan und die kurzzeitige Unterbrechung des Trainings)
London 2012 - Kanu
dpa Bild 5/54 - „Wir sind rangeflogen, aber irgendwann ist der Körper blau.“(Der Olympia-Dritte Andreas Ihle am Mittwoch in London über die Erschöpfung bei der Aufholjagd)
London 2012 - Kanu
dpa Bild 7/54 - „Die deutsche Mannschaft gewinnt hier lauter Silber. Silber ist das neue Gold und wir haben uns da angeschlossen.“(Kanutin Katrin Wagner-Augustin, Dritte von links, nach ihrer Silbermedaille im Vierer-Kajak)
London 2012 - Beach-Volleyball
dpa Bild 8/54 - „Den großen dicken Wächter haben wir gerade umgehauen.“(Beach-Volleyballer Julius Brink, r., am Montagabend in London nach dem Einzug ins Halbfinale. Nach dem Achtelfinale hatte er gesagt, um an die Kronjuwelen zu kommen, müsse man an den Mauern und Wächtern vorbei)
Olympia 2012
dpa Bild 9/54 - „Es ist entscheidend, dass man sich wehrt und auf der Kampffläche eine kleine Zicke wird.“(Taekwondo-Kämpferin Helena Fromm vor dem Start der olympischen Wettkämpfe in London)
London 2012 - Tischtennis
dpa Bild 10/54 - „Es war meine Auferstehung, aber leider unser Untergang“(Tischtennis-Profi Timo Boll, der Olympiasieger Zhang Jike besiegte und mit dem deutschen Team gegen China verlor)
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afp Bild 11/54 - „Da hat mich der Sandmann geholt.“(Gewichtheber Jürgen Spieß, dem beim Stoßversuch von 214 Kilogramm schwarz vor Augen wurde. Er musste deshalb die Last fallen lassen.)
London 2012 - Leichtathletik
dpa Bild 12/54 - „Das Bett ist 30 Zentimeter kürzer als meines zu Hause. Mit den Füßen habe ich fast Bodenkontakt, aber dafür gibt es schöne Bettwäsche.“ (Diskus-Weltmeister Robert Harting nach der gelungenen Qualifikation für das Olympia-Finale in London über seine Unterkunft im olympischen Dorf)
London 2012 - Deutsches Haus - Schwimmen
dpa Bild 13/54 - „Wir sichten vielleicht mehr Karpfen als Delfine in Richtung Weltspitze.“(Leistungssportdirektor vom Deutsche Schwimm-Verband Lutz Buschkow in London)
London 2012 - Schwimmen Wasserspringen
dpa Bild 14/54 - „Um es metaphorisch zu sagen: Man kann ja einen Krieg erklären, aber wenn man da nicht entsprechende Soldaten hat, dann werden wir den auch nicht erfolgreich bewältigen.“(Leistungssportdirektor Lutz Buschkow in London über das Personal)
London 2012 - Pk Volleyball-Team
dpa Bild 15/54 - „Ich bin kein Sportfan.“(Deutschlands Volleyball-Angreifer Georg Grozer am Samstag bei einer Veranstaltung des Weltverbandes FIVB in London)
Olympic Games 2012 Basketball
dpa Bild 16/54 - „Manche Spieler sprechen mit ihrem Körper.“(US-Basketball-Coach Mike Krzyzewski über Superstar LeBron James, der gegen Litauen in der Schlussphase wie selbstverständlich das Kommando übernahm.)
London 2012 - Beachvolleyball
dpa Bild 17/54 - „Du weißt, dass die Kronjuwelen da drin sind und musst irgendwie die Wächter und die Mauern durchkriegen, damit du dranpacken kannst.“(Der deutsche Beach-Volleyballer Julius Brink über die Chancen im Viertelfinale gegen Pedro Cunha und Ricardo Santos aus Brasilien)
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AFP Bild 19/54 - „Ich habe große Daumen, die kann ich mächtig drücken.“(Judo-Schwergewichtler Andreas Tölzer über seine geplante Unterstützung für die anderen deutschen Olympia-Teilnehmer)
London 2012 - Leichtathletik
dpa Bild 20/54 - „Auf der MS Deutschland irgendwie nach Hause fahren.“(David Storl, Olympia-Zweiter im Kugelstoßen, über seinen geplanten Abschluss der Spiele)
London 2012 - Leichtathletik
dpa Bild 21/54 - „Das einzige, was noch so richtig besser werden kann, ist, dass ich älter werde.“(Der 22 Jahre junge Storl über sein Potenzial)
London 2012 - Schwimmen
dpa Bild 22/54 - „Ich bin sauschnell geschwommen und sauzufrieden“(Schwimmer Steffen Deibler nach Platz vier im Finale über 100 Meter Schmetterling)
London 2012 - Leichtathletik
dpa Bild 23/54 - „Wenn man älter wird, legt man auf ganz natürlichem Weg noch zu.“(Der 126 Kilo schwere Storl über sein angestrebtes Kampfgewicht von 130 bis 135 Kilo)
London 2012 - Leichtathletik
dpa Bild 25/54 - „Ich hatte Angst zu verkacken“(David Storls Live-Kommentar im ZDF zu seiner erfolgreichen Qualifikation für das Kugelstoß-Finale)
London 2012 - Wasserspringen
dpa Bild 26/54 - „Das Brett ist super, ich habe mich jetzt zwei Wochen darauf eingesprungen – langsam komme ich damit zurecht.“(Wasserspringerin Katja Dieckow am Freitag nach ihrer Halbfinal-Qualifikation für den olympischen Wettbewerb vom Drei-Meter-Brett in London)
Leichtathletik-EM 2012 in Helsinki
dpa Bild 27/54 - „Manchmal habe ich keinen Bock mehr auf die ganze Scheiße“(Diskus-Star Robert Harting im „Spiegel“ über Missgunst, Schmerzen und Niedergeschlagenheit, die er bündeln muss, um sie in Wettkampfenergie umzuwandeln)
London 2012 - Tennis
dpa Bild 28/54 - „Die Dopingkontrolle dauert bei mir immer drei Stunden. Daher weiß ich nicht, ob ich es schaffe.“ (Tennisspielerin Angelique Kerber auf die Frage, ob sie sich das Mixed von Sabine Lisicki und Christopher Kas anschaut.)
London 2012 - Judo
dpa Bild 29/54 - „Als ich sein breites Kreuz gesehen habe, habe ich mir gedacht: Jetzt aber!“ (Judoka Dimitri Peters zu seinem Bronze-Ritt auf den Schultern von Männer-Bundestrainer Detlef Ultsch)
London 2012 - Radsport Stra'e
dpa Bild 30/54 - „Ich weiß jetzt, wie sich die Beatles gefühlt haben.“ (Der britische Radprofi Bradley Wiggins über die Begeisterung der Zuschauer nach seinem Olympiasieg im Zeitfahren)
London 2012 - Kanu-Slalom
dpa Bild 31/54 - „Hätte ich Gold gewonnen, wäre ich in die Themse gesprungen.“ (Judoka Ole Bischof nach seiner Silbermedaille im ARD-Interview)
London 2012 - Pferdesport Vielseitigkeit
dpa Bild 32/54 - „Das ist schön mit ganz vielen ööös.“ (Vielseitigkeitsreiter Dirk Schrade nach dem Olympiasieg mit der deutschen Mannschaft)
London 2012 - Rudern
dpa Bild 33/54 - „Es wäre nicht besonders schlau, wenn der Steuermann die Augen zumachen würde.“ (Martin Sauer, Steuermann des erfolgreichen Ruder-Achters auf die Frage, ob er während des Rennens auch nach der Devise „Augen zu und durch“ verfahren sei.)
London 2012 - Beachvolleyball
dpa Bild 34/54 - „Es war, als wären wir mit dem Messer angetreten und die hatten ein Gewehr dabei.“ (Beachvolleyballerin Natacha Rigobert aus Mauritius am Mittwoch in London nach der klaren 0:2-Niederlage gegen das deutsche Duo Katrin Holtwick/Ilka Semmler. Mauritius verlor 11:21, 10:21)
London 2012 - Rudern
dpa Bild 35/54 - „Ihr seid schlimmer als jedes Rennen.“(Der ironische Kommentar von Einer-Ruderer Marcel Hacker in Richtung Medienschar nach seinem Vorlaufsieg)
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AFP Bild 36/54 - „Macht Lärm! Wir sind hier nicht in Wimbledon.“(Der englische Einheizer beim Versuch, die Zuschauer beim olympischen Beachvolleyball-Turnier zu noch mehr Stimmung zu animieren)
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AFP Bild 37/54 - „Alles andere würden die Leute in den USA nicht akzeptieren. Ich glaube, sie würden uns sonst nicht mehr ins Land lassen.“(Basketball-Superstar Kobe Bryant zur angestrebten Goldmedaille der Amerikaner bei Olympia)
London 2012 - Turnen
dpa Bild 38/54 - „Ich kann mich an Ulrike Meyfarth bei den Olympischen Spielen 1972 in München erinnern. Das Mädchen, das in den Goldhimmel sprang.“(Bundespräsident Joachim Gauck beim Besuch der Olympischen Spiele in London zu seinen besonderen Sport-Erinnerungen)
Biedermann und Embacher
dpa Bild 39/54 - „Jetzt werden wir erst mal zwei Stunden das böse Wort mit Sch... ins Handtuch brüllen und dann ist wieder alles gut.“(Schwimmtrainer Frank Embacher, r., nach dem Vorlauf-Aus aller deutschen Teilnehmer zum Olympia-Auftakt am Samstag)
AFP Bild 40/54 - „Die Jungs sind schon alle etwas größer.“(Der deutsche Chef de Mission, Michael Vesper, am Freitag im Deutschen Haus in London mit Blick auf die deutschen Volleyball-Riesen)
London 2012 - Schwimmen
dpa Bild 41/54 - „Ich habe gemerkt, okay, ich bin ja jetzt im Semifinale, das ist ja schon mal 100 Prozent besser als gestern.“(Paul Biedermann nach seinem Final-Einzug über 200 Meter Freistil am Sonntag in London)
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AFP Bild 42/54 - „Dies ist wahrscheinlich der größte Tag in meinem Leben.“(Der Organisationschef von Olympia 2012 in London, Sebastian Coe, am Freitag, wenige Stunden vor Eröffnung der Spiele. Coe hatte als Läufer 1980 in Moskau und 1984 in Los Angeles selbst zwei Mal olympisches Gold über 1500 Meter gewonnen.)
Olympia 2012
dpa Bild 43/54 - „Und dann gibt es einen Mister X, der von hinten raus kommt und den noch keiner kennt.“(Säbelfechter Nicolas Limbach in einer persönlichen Einschätzung zu den Aussichten der olympischen Einzelentscheidung am Sonntag)
London 2012 - Radsport Stra'e
dpa Bild 44/54 - „Es war das Wahnsinnigste, was ich je in meinem Leben erlebt habe. Es gab keine Stelle zum Pinkeln.“(Radprofi André Greipel, vorne, über die Stimmung beim olympischen Straßenrennen in London, das von rund einer Million Zuschauern verfolgt wurde)
London 2012 - Schwimmen
dpa Bild 45/54 - „Wir sind das ganze Jahr unterwegs gewesen. Ich habe keinen Bock mehr durch die Gegend zu eiern.“(Doppel-Olympiasiegerin Britta Steffen zu ihrer Urlaubsplanung in Deutschland nach Olympia mit Freund Paul Biedermann)
London 2012 - Pferdesport Vielseitigkeit
dpa Bild 46/54 - „Das ist schockierend. Keiner hat damit gerechnet, es ist kein japanischer Journalist hier.“(Vielseitigkeitsreiter Yoshiaki Oiwa, der bei Olympia nach der Dressur führt)
London 2012 - Fechten
dpa Bild 47/54 - „Ich war einfach nicht gemein genug.“(Florettfechterin Carolin Golubytskyi nach dem Achtelfinal-Aus gegen die Italienerin Elisa di Francisca, die der Deutschen während des Gefechts einen „Kinnhaken“ an den Hals versetzte)
London 2012 - Radsport Stra'e
dpa Bild 48/54 - „Warten wir das Ergebnis der Doping-Probe ab ...“(ZDF-Reporter Peter Leissl in seiner Live-Reportage nach dem Olympia-Sieg von Alexander Winokurow im Straßen-Radrennen. Winokurow ist ein ehemaliger Dopingsünder)
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AFP Bild 49/54 - „Deshalb haben wir im Training extra ungültige Versuche geübt.“(Frauen-Bundestrainer Thomas Faselt über das Bekenntnis seiner Gewichtheberin Christin Ulrich, Angst und Panik auf der Bühne zu bekommen, wenn ihr der erste Versuch im Reißen misslingt.)
London 2012 - Pferdesport Vielseitigkeit
dpa Bild 50/54 - „Unser Physio hat an einem Abend bis 1.30 Uhr gearbeitet – ich bin auf der Bank fast eingeschlafen.“(Vielseitigkeitsreiterin Ingrid Klimke am Samstag bei Olympia in London)
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AFP Bild 51/54 - „So kann ich mich mental hochfahren, um Wut für den Versuch reinzukriegen.“(Gewichtheberin Christin Ulrich über ihre Eigenart, vor jedem Versuch die Hantel anzuschreien)
London 2012 - Tennis
dpa Bild 52/54 - „Mit Bluterguss für Deutschland!“(Tennisspielerin Sabine Lisicki in Anlehnung an das Motto des deutschen Teams bei Olympia „Wir für Deutschland“. Lisicki war im Doppel von einem Ball getroffen worden und hatte sich einen Bluterguss an der Hüfte zugezogen.)
London 2012 - Fechten
dpa Bild 53/54 - „Soll ich mir die Augen aus dem Kopf heulen, weil ich gegen die Nummer eins verloren habe?“(Fechterin Imke Duplitzer am Montag bei Olympia in London nach dem 10:15 gegen die topgesetzte Chinesin Yujie Sun)
London 2012 - Fechten
dpa Bild 54/54 - „Ich schau doch nicht auf die Tribüne.“(Duplitzer zur von ihr unbemerkten Anwesenheit des deutschen Chefs de Mission. Michael Vesper war vor Wochenfrist von Duplitzer im Zuge einer Pauschalkritik hart angegangen worden)
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jba/mpl/dpa/sid
 
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Leser-Kommentare (8)
Bei den folgenden Kommentaren handelt es sich um die Meinung einzelner FOCUS-Online-Nutzer. Sie spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider.

01.08.12, 21:25 | Anonym

Sorry Herr Leissl !!!

Hiermit möchte ich mich bei Herrn Leissl entschuldigen! Keine Ahnung aus welchem Grund,ich habe mich bei der Nennung des Kommentators "verirrt"! Tut mir leid!!! Der richtige Name lautet Carsten Sostmeier-ich hatte wohl zuviel Radsport geschaut(vor dem Reiten), trotzdem oder erst Recht noch viel Spaß bei Olympia,und den Reportern gute Kommentare! Freundliche Grüße O.W.

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01.08.12, 12:18 | Anonym

Was will uns Herr Leissl sagen ?

Zugegeben,ich verstehe so ziemlich nichts vom Pferdesport,bei Olympia jedoch laß ich mich gern "verführen",freute mich auch über die errungenen Medaillen,nur nicht über den "Kommentierer",bei allem Respekt vor seiner Kompetenz,Wortspiele können mitunder lustig sein,nur sollten sie keine "BRAUNE Färbung" beinhalten!! 2004 soll es wohl nicht so fair zugegangen sein,aber nun-Zitat von Herrn Leissl-seit 2008 wird zurück geritten ! Übrigens Herr Leissl,haben Sie schon Mal ein Pferd rückwärts über ein Hindernis springen sehen? MfG O.W.

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31.07.12, 16:25 | Anonym  | 9 Antworten

Reitsport

ist Tierquälerei. Unbegreiflich, wie sowas olympische Disziplin werden konnte. Es ist bekannt, dass die meisten Halter, Reiter etc. der Tiere mit diesen alles andere als nett umgehen, sobald man sich hinter verschlossenen Türen befindet und die schicke Uniform abgelegt ist.

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  • 31.07.12, 22:10 | Anonym

    Maincourse & Cokommentator

    Ihnen sollte im übrigen bekannt sein, dass man hier im Forum keine Seiten verlinken darf. Sind Sie ausserdem auch der Auffassung, das Tanzbären gerne tanzen und die Halter mit diesen pfleglich umgehen? Brauchen Sie da auch erst eine Quelle von mir? Oder ist es ihnen bekannt? Wenn ja, wieso zeigen Sie die Halter dieser Tanzbären nicht an? Da sehen Sie mal, was Sie mir hier für unrealistische Kommentare schreiben. Reitsport, und die Trainingsmethoden sind tatsächlich Tierquälerei und keine Meinung von mir. Dieses zu verharmlosen ist schändlich.

Alle Antworten (8)

31.07.12, 15:54 | Anonym

Wenn auch das Fussvolk versagt,

die Kavallerie reisst es wieder raus. Ein Sixpack für jeden muss es dann aber schon sein.

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31.07.12, 15:08 | Charly Catree

Das ist nun mal

bei Olympia so,daß es sehr viele verschiedene Sportarten gibt,die sonst nicht wahrgenommen werden. Alle Teilnehmer bereiten sich oft jahrelang auf die Spiele vor und ich denke,daß das völlig in Ordnung ist. Ich freue mich über den Erfolg der Vielseitigkeitsreiter/innen und gönne ihnen Gold!

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31.07.12, 14:42 | Herbert Sassen

Sowas baut Menschen auf.

Das ist doch nun wirklich einmal eine schöne Meldung. Herzlichen Glückwunsch

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31.07.12, 14:21 | Rolf Schirk

warum er?

weshalb zeigt man dann zu dieser hervorragenden Goldmedaille ausgerechnet das Bild des Reiters der "absolut nichts" zum Sieg beitrug? H.Thomson hätte auch eine seiner als "Stallmädchen" fungierenden Nachwuchsreiterinnen teilnehmen lassen können, dann könnte sich dieses Mädchen jetzt auch "Goldmedaillengewinnerin" nennen.

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31.07.12, 13:43 | Frank Schauer  | 4 Antworten

Super!

Ich gratuliere unseren Reitern und wünsche ihnen für die nächsten Aufgaben alles Gute und viel Glück! Unsere Reiter sind schon seit Jahrzehnten sehr erfolgreich und haben gerade bei den letzten Turnieren eigentlich nie enttäuscht. Es wäre schade, wenn das deutsche Olympia-Team in der Endwertung nicht unter die besten 8 Mannschaften kommen würde. Noch ist aber alles möglich und ich drücke unseren Athletinnen und Athleten beide Daumen!

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  • 25.08.12, 14:43 | Frank Schauer

    Hinweis:

    Die Kommentar-Antworten von 20 Uhr 46 und 18 Uhr 38 stammen ebenfalls vom User Pottwai (dem mit dem großen i am Ende)!

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