Austrofaschismus - der verniedlichte Faschismus?
 
Austro-Daimler, Austronaut, Austrofaschismus - klingt irgendwie harmlos: die österreichische Variante des Faschismus, ein bißchen Patschert, letztlich hilflos; Unterdrückung, aber doch relativ gemütlich. Faschismus - oder vielleicht auch nur Ständestaat. Eine Diktatur zwar, aber immerhin mit dem Ziel, Österreichs Unabhängigkeit zu sichern, und an ihrer Spitze Engelbert Dollfuß, Zerstörer der Demokratie, jedoch auch ein „Held", gestorben im Kampf gegen die nationalsozialistische Bedrohung.
Das „Dritte Reich" setzte ohne Zweifel neue Maßstäbe in puncto brutaler Unterdrückung, die bis zur Vernichtung von Millionen Menschen gesteigert wurde. Blickte man nach 1945 zurück, so mußte sich das 1934 von Engelbert Dollfuß etablierte und von Kurt Schuschnigg bis März 1938 aufrechterhaltene Regime als das wesentlich kleinere Übel ausnehmen. Eine tiefergehende Auseinandersetzung blieb lange Zeit aus. SPÖ und ÖVP hatten sich für die Zusammenarbeit entschieden, und damit vertrug sich keine allzu präzise Erinnerung an jenes diktatorische System, das Österreich in den letzten Jahren vor dem „Anschluß“ beherrschte.
Der Weg von der Demokratie in die Diktatur
Zu Beginn der Ersten Republik dominierte aufgrund des angestauten revolutionären Drucks die Sozialdemokratie die politische Szene: Die Einführung der staatlichen Arbeitslosenunterstützung, des Achtstundentags und des Urlaubsrechts für Arbeiterinnen datieren ebenso aus dieser Zeit wie die Schaffung von Betriebsräten und Arbeiterkammern. Gleichzeitig mußte das Bürgertum als Folge der Hyperinflation, die 1922 in den Währungszusammenbruch mündete, erhebliche Positionsverluste hinnehmen. Das bürgerliche Lager nahm die Republik daher als Staat der „Roten" wahr, für den es wenig Sympathie entwickelte.
In den frühen Dreißiger Jahren trat zu der sich seit 1927 verschärfenden politischen Konfrontation die weltweite ökonomische Krise hinzu, die Österreich äußerst hart traf. Eine Umverteilung des Volkseinkommens zugunsten des Kapitals erhielt dadurch besondere Aktualität. Einflußreiche Industriellenkreise forderten die Diktatur - der Nationalökonom Friedrich von Wieser hatte sie zynisch als „Demokratie der Tat“ definiert.
Dieser Wunsch fand bei den Christlich sozialen ein offenes Ohr. Die Regierung mußte sich seit dem Ausscheiden der Großdeutschen im Jänner 1932 auf eine 11. hauchdünne parlamentarische Mehrheit stützen. Neuwahlen wollten die Christlichsozialen unbedingt vermeiden, zumal nachdem sie bei den Landtagswahlen in Wien und Salzburg stark an die NSDAP verloren hatten. Im Oktober 1932 wurde bereits in einem Fall das Instrument des kriegswirtschaftlichen Ermächtigungsgesetzes aus dem Jahre 1917 erprobt, mit dessen Hilfe man ohne Zustimmung des Parlamentes Verordnungen erlassen konnte.
Ein erster vorsichtiger Schritt in Richtung Autoritarismus war getan, bald folgten weitere.
Die im Mai 1932 beginnende Phase einer autoritätszentrierten Demokratie endete im März 1933, als Dollfuß im Rücktritt der drei Nationalratspräsidenten eine „Selbstausschaltung" des Parlamentes erblickte. Die Regierung sollte von nun an nicht mehr auf gewählte Mandatare angewiesen sein: „Dieses Parlament, eine solche Volksvertretung, eine solche Führung des Volkes, wird und darf nie wieder kommen ...", verkündete Dollfuß im September 1933 bei einer öffentlichen Rede. Die Aushöhlung des Rechtsstaates hatte zu diesem Zeitpunkt schon große Fortschritte gemacht.
Die gegen die Sozialdemokratie eingesetzte Taktik, die Schlinge langsam enger zu ziehen, erwies sich als äußerst wirkungsvoll: Streikverbot, Aufhebung des Kollektivvertragsrechtes, Auflösung des Schutzbundes - die Sozialdemokratie wehrte sich erst, als es zu spät war. Der Aufstand im Februar 1934 hatte keine Aussicht auf Erfolg und lieferte den willkommenen Vorwand, die Partei zu verbieten. Am 1. Mai - das Datum war als Demütigung der geschlagenen Arbeiterbewegung sorgfältig gewählt -proklamierte die Regierung eine neue „Verfassung". So wollte die Regierung Dollfuß ihren Willkürakten des Mäntelchen der Legitimität umhängen. scheiterte sie aber nicht nur in den Augen ihrer „linken" Gegnerinnen. Der konservativ gesinnte Alexander Spitzmüller, ein ehemaliger kaiserlicher Finanzminister, notierte: „[...] bis auf weiteres ist allerdings die tägliche Verfassungsverletzung der einzige rechtserzeugende Faktor in Österreich."
Immerhin" Kampf gegen die NSDAP?
Wenn es um eine Bewertung des Austrofaschismus geht, wird gerne darauf verwiesen, daß dieser zumindest versucht habe, Österreich gegen die NSDAP zu verteidigen. Zweifellos ging Dollfuß vehement gegen eine Bewegung vor, deren Ziele ja nicht zuletzt seine eigene Herrschaft gefährdeten. Die Ablehnung des Nationalsozialismus verband sich aber mit keiner Distanzierung von einer faschistischen Politik. In einer Besprechung der Christlichsozialen mit ihren Koalitionspartnern meinte Dollfuß im März 1933: „Die braune Welle können wir nur auffangen, wenn wir das, was die Nazis versprechen und in Deutschland getan haben, (…) selber machen.“ Odo Neustädter-stürmer,
Ideologe der Heimwehr, formulierte in derselben Sitzung noch pointierter: „Wir können den Nationalsozialismus in Österreich schlagen, indem wir ihn über-hitlern."
Bei der Verwirklichung dieser Absichten scheiterte das Regime aber ebenso wie beim Versuch, der NSDAP mit polizeistaatlichen Methoden beizukommen. 1936 hatten die illegalen Nationalsozialisten das Ärgste überstanden. Seit dem Juliabkommen mit Deutschland bemühte sich Schuschnigg um ihre Einbindung in sein Herrschaftssystem und erreichte nur dessen Unterwanderung. Während man nach rechts die Versöhnung suchte, legte man nach links keine vergleichbare Anstrengung an den Tag. Erst im Februar 1938 änderte die Regierung ihre Haltung - aber nach wie vor zögerlich. So erscheint es mehr als fragwürdig, wenn Erich Zöllner in seiner „Geschichte Österreichs", jahrzehntelang das Standardwerk, über die historische Bedeutung des Regimes festhält: „Es ist freilich unwahrscheinlich, daß ein demokratisch geführtes Österreich(...) auf die Dauer dem Dritten reich hätte erfolgreicheren Widerstand leisten können, mit keiner anderen Hilfe als platonischen Sympathien des Wetsens. So hatte man immerhin fünf Jahre standgehalten.
Dem „immerhin" kann man nicht zustimmen. Viel eher traf Stefan Zweig den Punkt, wenn er schon die Ausschaltung der Sozialdemokratie im Februar 1934 als „Selbstmord der österreichischen Unabhängigkeit" qualifizierte - ein wesentlicher Einwand ist aber auch hier anzubringen: Die Niederknüppelung der Arbeiterbewegung war kein Suizid. An diesem Punkt bietet es sich auch an, nochmals Spitzmüller zu zitieren: „Im übrigen habe ich das austrofaschistische Regime eher als einen Wegbereiter denn als eine Schutzwehr gegen den Nationalsozialismus angesehen, da es [...] das Gefühl für den Rechtsstaat untergrub [...]."
„.. . war eine der zündenden Ideen der Antisemitismus"
Jener Mann, der 1920 im Nationalrat die Meinung äußerte, es gehe darum, „die Juden vor die Wahl zu stellen, entweder freiwillig auszuwandern oder aber in Konzentrationslager gesteckt zu werden", war kein Nationalsozialist, sondern Leopold Kunschak, Führer der christlichen Arbeiterbewegung. Da als Folge des Ersten Weltkrieges viele tausend Juden aus Galizien nach Wien geflüchtet waren, bedienten sich die Christlichsozialen gerade in den schwierigen Anfangsjahren der Republik einer überaus heftigen antisemitischen Agitation. Allerdings besetzten die Nationalsozialisten zunehmend erfolgreich dieses angestammte Terrain der Christlichsozialen -sehr zu deren Leidwesen. Robert Krasser klagte bei seiner Antrittsrede als Obmann der Wiener Christlichsozialen Partei im Jahre 1932: „Bei der Eroberung Wiens durch Lueger war eine der zündenden Ideen der Antisemitismus. Aus staatspolitischen Gründen ist es damit in unserer Partei bedenklich still geworden."
Laut der Verfassung von Mai 1934 war Österreich zwar ein „christlicher, deutscher Bundesstaat" - eine Festlegung, die sich nur als Ausgrenzung all jener verstehen läßt, die nicht der rechten Glaubensgemeinschaft angehörten (und/oder die „falsche" Muttersprache hatten). Trotzdem wurden Juden und Jüdinnen auch in die Vaterländische Front, die von Dollfuß geschaffene politische Einheitsorganisation, aufgenommen, und das Regime hielt sich in seinen offiziellen Äußerungen mit antisemitischen Ausfällen eher zurück. Gleichzeitig hinderte es weder die Presse noch ihre eigenen Organisationen an der „bewährten" Hetze gegen Menschen jüdischer Herkunft. In Wien blieb man auch nicht bei bloßer Rhetorik stehen: So war ab dem Schuljahr 1934/35 die Trennung von jüdischen und katholischen Kindern in der Schule vorgesehen.
Faschismus oder Autoritarismus?
In der Fachliteratur wird darüber diskutiert, ob man die Diktatur der Jahre vor 1938 in die Reihe faschistischer Herrschaftssysteme einordnen muß oder ob sie sich eher als traditioneller Autoritarismus verstehen läßt. Beide Zugangsweisen eröffnen indes wichtige Einsichten.
Gemeinsamkeiten mit den faschistischen Regimen in Deutschland und Italien lassen sich im enrgischen Antiparlentarismus und Antimarxismus finde, die in eine schrittweise Beseitigung von demokratischen Einrichtungen und der Arbeiterbewegung umgesetzt wurden. Die Unternehmerschaft, die diese Maßnahmen gefordert hatte, konnte die neuen Verhältnisse auch in Österreich nützen, um die Lohnabhängigen systematisch zu übervorteilen. Das Vorbild des südlichen und des nördlichen Nachbarlandes ahmten die „Führer" Dollfuß und Schuschnigg zudem bei der Durch-organisierung der Gesellschaft und in der Selbstdarstellung ihrer Herrschaft nach: Ein Beispiel unter vielen ist die Vaterländische Front, die allerdings nie zu einer wirkungsvollen Bewegung aufgebaut werden konnte. Wenn man aber von der fehlenden Massenbasis des Regimes spricht, so darf man nicht übersehen, daß der Austrofaschismus das Ergebnis von Veränderungsprozessen innerhalb der anhängerstarken Christlich-sozialen Partei war. Diese mußte zwar selbst im September 1934 ihre Auflösung hinnehmen, doch auch Politiker wie Kunschak, die ihrem demokratischen Flügel zugerechnet werden, wollten keine Spielverderber bei der Etablierung einer Diktatur sein.
Sicherlich fiel der staatliche Terror vor 1938 weniger drastisch aus als nach dem „Anschluß". Auch die Gleichschaltung aller Gesellschaftsbereiche wurde unter den Regierungen Dollfuß und Schuschnigg nicht im selben Maß verwirklicht wie im „Dritten Reich“.
Die geschickte Nachahmung des deutschen und italienischen Musters trug insgesamt viele lächerliche Züge, allerdings keine liebenswerten. Zur Verniedlichung besteht kein Grund.
Als wesentliche Unterschiede zum italienischen und deutschen Faschismus kann man den ostentativen Katholizismus und Konservativismus des Regimes von Dollfuß und Schuschnigg anführen. Während der Nationalsozialismus trotz seines Faibles für Heimat- und Agrarromantik Technikgläubigkeit und „Vertrauen in die Machbarkeit eines Wirtschaftswunders" (Roman Sandgruber) vermittelte, war der Austrofaschis-mus in dieser Hinsicht weniger ambivalent. Dollfuß träumte davon, Österreich „wie einen überdimensionierten Bauernhof (Ernst Hanisch) zu regieren.
Das Beunruhigende am „Austrofaschismus" ist aber gerade auch seine Verwandtschaft mit Formen autoritärer Herrschaft, die in Österreich eine Tradition haben, die bis in die Zeit der Gegenreformation zurückreicht. Dieses autoritäre Potential konnte in den frühen Dreißiger Jahren ohne Mühe aktiviert werden. Während der mangelnde wirtschaftliche Erfolg die Stellung des Austrofaschismus empfindlich schwächte, war die enorme Ausweitung von Polizeibefugnissen, die Mißachtung von Verfassung und Freiheitsrechten für viele Österreicherinnen durchaus akzeptabel, wie sich dann auch im Zuge des „Anschlusses" nochmals deutlich zeigte. Eine besondere Sensibilität in diese Richtung zeichnet die politische Kultur in Österreich bis heute nicht aus.
Als 1945 die ÖVP gegründet wurde, wollte sie bewußt einen Neuanfang signalisieren und blieb dennoch der christlichsozialen Vergangenheit ideologisch, organisatorisch und personell eng verbunden. Julius Raab war einer jener Heimwehrführer, die 1930 den berüchtigten Korneuburger Eid gegen den Parlamentarismus geleistet hatten. Nach dem Krieg befolgte er als Bundeskanzler zwar die demokratischen Spielregeln, hielt aber an einem sehr autoritären Weltbild ungebrochen fest.
„Wer war damals schon wirklich Demokrat?"
„Der Freiheitskämpfer", die Zeitung der vom NS-Staat wegen ihrer christlichsozialen Einstellung Verfolgten, schrieb 1948 über Dollfuß: „Sein Weg war vielleicht nicht immer der, den wir heute gehen würden [...] Aber - Hand aufs Herz - wer war damals schon wirklich Demokrat?" Die augenzwinkernde Leichtigkeit, mit der die Zerstörung der Demokratie als Bagatelle dargestellt wird, wundert in diesem Kontext nicht. Einem ähnlichen Gedankengang folgte aber auch Andreas Khol 1996 in einem Profil-Kommentar: Die Diktatur erscheint bloß als „tragischer Fehler" von Dollfuß, den die ÖVP laut ihrem Klubobmann übrigens „in höchstem Ansehen" hält. Wenn man die Beschäftigung mit einer autoritären Vergangenheit entlang solcher Linien betreibt, überrascht es nicht, daß die Koalition mit einer Partei wie der FPÖ immer wieder als ernsthafte Option in Erwägung gezogen wird.
Oliver Kühschelm
studiert Geschichte, Gedenkdienstmitarbeiter Wien
Literatur
Ernst Hanisch, Der lange Schatten des Staates. Österreichische Gesellschaftsgeschichte im 20. Jahrhundert, Wien 199.
(ein auch konzeptionell gut gemachtes Überblickswerk)
Peter Huemer, Sektionschef Robert Hecht und die Zerstörung der Demokratie in Österreich, Wien 1975.
(Hecht trug als juristischer Berater von Dollfuß entscheidend zur Etablierung der Diktatur bei.) Emmerich Talös, Wolfgang Neugebauer, „Austrofaschismus". Beiträge über Politik, Ökonomie und Kultur 1934 - 1938, Wien 1984. (Sammelband mit grundlegenden Beiträgen zum Thema)
Jan Tabor (Hg.), Kunst und Diktatur. Architektur, Bildhauerei und Malerei in Österreich, Deutschland und der Sowjetunion 1922-1956, Baden 1994.
Zeittafel zum Austrofaschismus
18. Mai 1930
Korneuburger Eid: Die Heimwehren wenden sich gegen den demokratischen Parlamentarismus und treten für das „Führerprinzip" ein.
20. Mai 1932
Engelbert Dollfuß, seit 1931 als Landwirtschaftsminister in der Regierung, wird Bundeskanzler.
1. Oktober 1932
Auf Basis des kriegswirtschaftlichen Ermächtigungsgesetzes von 1917, des „verspäteten Fluchs der Monarchie für die Republik", wird eine Verordnung erlassen.
4. März 1933
„Selbstausschaltung" des Parlamentes nach dem Rücktritt der Nationalratspräsidenten
30/31 März 1933
Die Regierung löst den Republikanischen Schutzbund auf, der aber im Untergrund weiterbesteht.
10. Mai 1933
Verbot von Landtags- und Gemeinderatswahlen
20. Mai 1933
Gründung der Vaterländischen Front (VF) als Organisation aller „regierungstreuen" Kräfte. 26. Mai 1933 Verbot der KPÖ.
10. Juni 1933
Verordnung der Bundesregierung „betreffend besondere Maßnahmen gegen den Mißbrauch der Preßfreiheit".
19. Juni 1933
Verbot der NSDAP.
10. November 1933
Einführung des Standrechtes für Mord, Brandstiftung und „boshafte Sachbeschädigung". Ein Standgericht konnte nach einem vereinfachten Verfahren die Todesstrafe verhängen, die unmittelbar nach der Urteilsverkündung vollstreckt wurde.
12.-15. Februar 1934
Aufstand des Schutzbundes nach Waffensuchaktion der Heim wehr im Linzer Parteiheim der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei (SDAP) - die Bilanz der Kämpfe: mehrere hundert Tote, neun Sozialdemokraten werden hingerichtet.
14. Februar 1934
Verbot der SDAP.
1. Mai 1934
Eine neue Verfassung wird erlassen, die den Umbau zum „Ständestaat" einleiten soll. Das Konkordat, das 1933 mit der katholischen Kirche, einer wesentlichen Stütze des Regimes, geschlossen wurde, tritt in Kraft.
14. Mai 1934
Der Parlamentsklub der Christlichsozialen Partei beschließt seine Auflösung.
19. Juni 1934
Wiedereinführung der Todesstrafe für das ordentliche Verfahren.
25. Juli 1934
Putschversuch der NSDAP. Engelbert Dollfuß wird ermordet.
29. Juli 1934
Kurt Schuschnigg, seit 1932 Justizminister, folgt Dollfuß als Bundeskanzler nach.
I. April 1936
Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht.
II. Juli 1936
Abkommen der Regierung Schuschnigg mit Deutschland - Amnestierung von Nationalsozialisten, Beginn der Versöhnungspolitik gegenüber den „Nationalen". 4. Februar 1938
Schuschnigg trifft Hitler in Berchtesgaden. In der Folge wird Arthur Seyß-lnquarf zum Sicherheitsminister ernannt, die NSDAP tritt immer offener auf.
12. März 1938
„Anschluß" Österreichs an Deutschland. 
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