telling stories
about the things we lost along the way
a public sonic diary by Felix Mayer

pass by and leave a message
telling stories
about the things we lost along the way
a public sonic diary by Felix Mayer
pass by and leave a message
Bianca Müllner entwickelt im hinterconti Ausstellungsideen, die sich verändern und in immer neuen Endfassungen präsentiert werden. Eine reguläre Eröffnung darf aufgrund der aktuellen Pandemiebestimmungen nicht stattfinden. Zweiergespräche erlauben einen intimen Blick auf die Themen Körperlichkeit, Identität und Veränderung, Zuschreibung und Einschreibung.
künstlerisches Konzept: Dörte Habighorst
hinterconti radio: Sexualitäten und Gender
mit
Charlotte Arnhold
Danny Banany
Homollectual (Jessaray und Maya)
Johanna Bruckner
Stefan Mildenberger
Tintin Patrone
Montag
12.04.2021
21h-22h
Gaëtane Douin *1980 in Valence (Frankreich), arbeitet als Performerin, Tänzerin und Choreografin in Deutschland und Frankreich. Seit 2015 kooperiert sie fortlaufend mit den Choreographen Martin Nachbar und Sabine Glenz, und der Dramaturgin Gabi dan Droste zusammen. 2019 choreografierte sie das En – semblestück „Mein Körper ist ein Aufstand“ im Fundus Theater. 2020 performt sie für Nora Elberfeld und Jonas Woltemate. Seit 2012 entwickelt Gaëtane Douin installative und performa – tive Arbeiten im Ausstellungskontext: 2015/2016 „Der Bann ist gebrochen“ (Barutzki Galerie, Ham – burg) und „shiodoki“ (Residenz Moly-Sabata, Albert Gleizes Stiftung, Frankreich), 2017 „Lost in Space“ eine Raumfor – schung zum Thema Versammlung im öffentlichen Raum mit Anja Winterhalter und Studenten der Stadtethnologin Prof. Dr. Kathrin Wildner an der HCU Hamburg. https://gaetanedouin.weebly.com/
Marie-Alice Schultz *1980 in Hamburg, studierte Theaterwissenschaften und Germanistik in Berlin sowie Bildende Kunst in Wien. 2014 war ihr Performanceformat „KBB“ beim imagetanz-Festi – val im Wiener brut zu sehen. 2015 wurde das KBB zum Fach – kongress des Bundesver bands freier Darstellender Künste auf Kampnagel und zum Haupt sache Frei Festival eingeladen. Seit 2018 ist Schultz Mitherausgeberin der Hamburger Literatur zeitschrift TAU (gefördert durch den Elbkulturfonds). Für die Arbeit an ihrem Roman „Mikadowälder“, der 2019 im Rowohlt Verlag erschien, wurde sie mit dem Hamburger För – derpreis für Literatur ausgezeichnet. https://taz.de/Autorin-Marie-Alice-Schultz-im-Portraet/!5489511/
Maik Gräf ist Bildender Künstler und Fotograf aus Hamburg. Die empfindlichen Oberflächen analoger Fotografie bilden die Grundlage, auf der er sich mit Themen queerer Identität, Emotionalität und Empfindsamkeit auseinandersetzt. Im Rahmen der Studio Residency arbeitet er an Malereien und Verbindungen zu seiner bisherigen Praxis.
Nach dem wir im Januar und Februar Maik Gräf, Jasmin Preiß, Gaëtane Douin und Marie-Alice Schultz in der Studio Residency zu Gast haben durften, gehen wir in die zweite Runde. Von März bis Mitte April werden Alina Hellmons, Elena Greta Falcini und Til&Blessless das hinterconti als Arbeitsraum beziehen.
DAS HINTERCONTI, IN DER BALDUINSTRASSE 24 AUF ST.PAULI, MUSS LEIDER UNTER DEN AKTUELLEN BEDINGUNGEN FÜR BESUCHERINNEN GESCHLOSSEN BLEIBEN. BIS SICH DAS ÄNDERT UND WIEDER AUSSTELLUNGSPROGRAMM STATTFINDEN KANN, MÖCHTEN WIR EUCH UNSEREN RAUM ZUR VERFÜGUNG STELLEN. FÜR JE ZWEI WOCHEN KANN DAS HINTERCONTI VON KÜNSTLER*INNEN UND GRUPPEN ALS ARBEITSRAUM FÜR PROJEKTE ODER SCHLICHT ALS ATELIERERSATZ GENUTZT WERDEN.
Alessia Pennavaria, Gloria Sogl, Helen Hetzel, Mathis Hauter, Isabella Ahlendorf, Monique Haber, Silja Beck, Sohyun Lee, Stefanie Ziegler, Theresa Hartmann, Tomoe Hikita
Zero ist der Nullpunkt.
Null ist das Ungewisse.
Nichts gibt es nicht.
In Zero steckt viel Raum, viel Potential.
Flur, Dachboden und Keller sind Räume.
Wohnzimmer, Schlafzimmer, Kinderzimmer sind eingerichtete Zimmer.
Im Raum öffnen sich Zimmer.
Bereitet euch die Null mulmige Gefühle?
Kurz vorm Minusbereich muss es nach vorne gehen.
Bewegen wir uns mehr, wenn wir auf der Stelle treten?
Bleiben auf Null.
Mathematisch gibt es ein Weniger als Null, aber in der Realität gestaltet sich das komplizierter.
Auf nach Zimmer Zero.
Weil wir nicht wissen, wo es hingeht und wie es da aussieht.
Hinterconti
Balduinstrasse 24
Eröffnung: Donnerstag, 24.09.2020 um 16 – 22 Uhr
Ausstellung vom 25.09. – 27.09.
geöffnet Freitag bis Sonntag von 15-19 Uhr
Mit freundlicher Unterstütztung der Freunde der Akademie e.V., KUNST – TRANSFER – PRAXIS, sowie der Behörde für Kunst und Medien Hamburg.
Keine Bilder
Die Fotografin Melanie Bohn (*1979) und der Künstler Björn Gailus (*1977) setzen sich in der folgenden Ausstellung mit der
Repräsentation von digitalen Praktiken auseinander.Die Aufnahmen der Geräte in der Installation von Björn Gailus überlagern sich. Das Feedback erzeugt Bilder, scheinbar beliebig und wechselseitige Effekte verstärken sich.In der Rauminstallation werden die Gäste zu ihrem Abbild. Die Körper werden vermessen, festgehalten und digitalisiert.Es werden ausnahmsweise keine Daten gesammelt.Auf den Bildern von Melanie Bohn wird in den Fokus gerückt, wie mehrere Menschen innerhalb einer öffentlichen Situation im Bild interagieren.
Welche Beziehungen haben sie zueinander oder auch nicht?Die Personen werden durch die Fotografie und die grafische Gestaltung des Ausschnitts in ein Verhältnis gebracht.Die Haltung der Abgebildeten wird von der abbildenden Bildproduzentin noch verstärkt. Die Vielzahl der Aufnahmeprozesse, verändert die Machtverhältnisse.
Hinterconti
Balduinstrasse 24
20359 Hamburg
Eröffnung: Donnerstag, 10.09.2020 um 19 Uhr
Ausstellung vom 11.09. – 13.09
geöffnet Freitag bis Sonntag von 17-20 Uhr
www.melaniebohn.com
www.bjoerngailus.org
Unterstützt von der Behörde für Kunst und Medien Hamburg
NICHTKUNSTKUNSTElena Kaludova
Marc PospiechDie Ausstellung NICHTKUNSTKUNST ist eine Ansammlung aus Bildern, Objekte, Texten und Statements von Elena Kaludova und Marc Pospiech, die diverse Grenzphänomene der Kunst zusammenbringt.
„Nichtkunstkunst“ ist zurzeit eine unterschätzte kategorie der Kunst; sie mischt tradierte künstlerische Ausdrucksweisen mit spezifisch unkonventionellen Methoden und Techniken.
Dabei bedienen sich die Arbeiten aber immernoch der Infrastrukturen der Kunstkontexte und genießen auch die rechtlichen, wirtschaftlichen und wahrnehmungspsychologischen Sonderkonditionen der Kunst.
Im Einzelfall bleibt zu prüfen, ob die jeweiligen Arbeiten über jene konzeptuellen Tiefen und Wirkungspotentiale der Kunst verfügen und die eingemischten nichtkünstlerischen Formen diese Potentiale mittragen und erweitern.
Die Ausstellung ist in der Absicht konzipiert „das weite Spektrum der Fragen rund um die Entgrenzungen der Kunst und Künste noch weiter werden zu lassen. Das läuft schlussendlich nicht auf die Frage hinaus, was und was nicht Kunst ist, als vielmehr auf die Frage nach den künstlerischen und nichtkünstlerischen Qualitäten von Phänomenen, die als Kunst oder auch als Nichtkunst qualifiziert werden.“
Quelle: Martin Seidel, Borderlines, Kunstforum International Bd.262, August 2019
English:
The exhibition NICHTKUNSTKUNST is a collection of pictures, objects, texts and statements by Elena Kaludova and Marc Pospiech that brings together various border phenomena in art.
“Non-art” (Nichtkunst) is currently an underestimated category of art; it mixes traditional artistic expressions with specifically unconventional methods and techniques. However, the works still use the infrastructures of the art contexts and also enjoy the legal, economic and perceptual psychological conditions of art.
In individual cases, it remains to be checked whether the respective works have the conceptual depths and potential effects of art and whether the mixed non-artistic forms support and expand these potentials.
The exhibition is designed with the intention “to widen the wide range of questions surrounding the delimitation of art and the arts. Ultimately, this does not amount to the question of what and what is not art, but rather to the question of the artistic and non-artistic qualities of phenomena that are qualified as art or non-art. „
Source: Martin Seidel, Borderlines, Kunstforum International Bd.262, August 2019
HINWEIS: AUFGRUND DER
AKTUELLEN LAGE ZUR EINDÄMMUNG DES COVID-19 VIRUS DÜRFEN JEWEILS MAX. 3 PERSONEN ZEITGLEICH IM
AUSSTELLUNGSRAUM (27 M2 ) SEIN.
ALLE ANDEREN MÜSSEN SICH MIT ABSTAND DRAUSSEN AUFHALTEN.
Ausstellung: 13.-22. August 2020
Hinterconti
Balduinstraße 24
20359 Hamburg
Öffnungszeiten:
Do, Fr, Sa, So: 16 bis 21 Uhr
Mo, Di, Mi, nach Vereinbarung
Die Ausstellungsreihe ist initiiert von der Kleinen Gesellschaft für Kunst und Kultur, die
2014 in Barmbek-Süd gegründet wurde und seit Jahresbeginn 2020 ohne Raum ist.
Als uns kurzfristig vom HINTERCONTI angeboten wurde, ein Projekt der Kleinen
Gesellschaft dort in Residence durchzuführen, haben wir begeistert zugesagt.
Der Titel reflektiert natürlich die jüngere und aktuelle Krisenzeit und den von uns
intendierten Tenor des Unterfangens, andere und möglicherweise überraschende Tendenzen
im Werk der Beteiligten unter den veränderten Bedingungen der letzten Monate
vorzustellen.
Die erzwungene Isolation mag bei einigen fruchtbare Laborbedingungen bewirkt haben. Hier
können wir möglicherweise in die jeweiligen Prozesse hineinsehen, also durchaus in unfertige
oder noch im Entstehen begriffene, ergebnisoffene Momente. Als Menschen die an Strömen
leben, schauen wir so fragend wie gelegentlich ratlos auf Wellen und Strudel und vermuten
als ursächlich tektonische Veränderungen mit ungewissem Ausgang.
Viren neigen zu Mutationen, das liegt ihnen im Blut und „ alles ändert sich immer“ wusste
schon Ben Vautier. Empfindsame Seelen reagieren darauf mit Furcht, vielleicht aber auch mit
einer Mischung von Neugier und Neumut.
Beteiligte Künstler*innen:
Veronika Gabel – Bianca Müllner – Micha Mohr – Julia Nolte – Peter Boué – Alexander
Rischer – Lawrence Power – Nele Budelmann – Meike Staats – Georg Kühn – Achim Hoops –
Claus Sautter – Sylvie Ringer – Hans Thalgott – Anna Gudjónsdottir u.a.
Die Ausstellungstermine und -Teilnehmer:
1 : Budelmann – Power – ?
Fr. 10. 07. von 19-22 Uhr ( 11. – 12. 07. von 16-20 Uhr )
2 : Gabel – Ringer – Mohr
Fr. 17. 07. von 19-22 Uhr ( 18. – 19.07. von 16-20 Uhr )
3 : Boué – Nolte – Rischer – Staats
Fr. 24. 07. von 19-22 Uhr ( 25. – 26. 07. von 16-20 Uhr )
4 : Hoops – Kühn – Sautter
Fr. 31. 07. von 19-22 Uhr ( 01. – 02. 08. von 16-20 Uhr )
5 : Gudjónsdottir – Thalgott – Müllner
Fr. 07. 08. von 19-22 Uhr ( 08. – 09. 08. von 16-20 Uhr )
Hinweis: Es ist ein kleiner Anfang in einem kleinen Raum. Klar ist, dass aufgrund der
aktuellen Lage zur Eindämmung des COVID-19 Virus jeweils max. 3 Personen zeitgleich im
Ausstellungsraum (27 m2 ) sein dürfen.
Alle anderen müssen sich mit gebührendem Abstand draußen aufhalten, da ist die Polizei auf
St. Pauli sehr wachsam.
KLEINE GESELLSCHAFT FÜR KUNST UND KULTUR
Im HINTERCONTI
Balduinstrasse 24
Hamburg-St.Pauli
10.Juli bis 09. August 2020
www.kleine-gesellschaft.de
www.hinterconti.de
Unterstützt von der Behörde für Kunst und Medien Hamburg
Kunst in Zeiten von Corona
Ausgehend von der Idee des Cadavre Exquis haben Studierende der Klasse von Michaela Melián ein Videoprojekt unter dem Titel „Kunst in Zeiten von Corona“ realisert. Die erste Edition der Videoanordung enstand vom 23. März bis zum 7. Mai 2020. Das Projekt wurde initiiert von Sevda Güler.
Das hinterconti freut sich sehr an der 3. Arbeitsphase von Kunst in Zeiten von Corona mitzuwirken, in der Dörte Habighorst ein Raumgespräch anbietet.
Mit Lorenz Goldstein, Sevda Güler, Lennart Häuser, Luc Isenschmid,
Frank Koenen, Nikita Kotliar, Paulina Laskowski, Sophia Leitenmayer,
Yi Li, Elisa Nessler, Julia Nordholz, Jana Pfort, Szerafina Schiesser,
Albina Siebert, Luísa Telles, Frederik Vium, Moritz Walker
Kommt nicht vorbei. Wir funktionieren hier als Projektraum. Nicht als Ausstellungsraum.
Wir werden das Projekt und den Projektverlauf hier und auf facebook dokumentieren.
Gerne auf bald, herzlich hinterconti e.v.
Aus dem Archiv von Kunst in Zeiten von Corona:
Videolink zu Kunst in Zeiten von Corona (1. Arbeitsphase Beginn: 23.03.2020)
Woran wir uns so gewöhnt hatten und womit wir noch gar nicht fertig waren
Die Experimentelle Klasse der HFBK Hamburg (betreut von ANna Tautfest und Joke Janssen) begibt sich in Zeiten von Social Distancing physisch in das hinterconti und richtet dort für eine Woche ihre Zentrale ein. Von dort und ausgehend von den Mitarbeiter*innen gesammelten Daten werden Passant*innen von einer künstlerischen und hörbaren Analyse zu der aktuellen Situation durch den Stadtteil gesteuert. Eine zusätzliche technische Fürsorge wird ebenso bereitgestellt.
Vielleicht sitzen wir auch nur in einem kleinen Übergangsbüro und hoffen, dass ihr uns mitnehmt auf eure Spaziergänge. Kontaktlos, aber stereo, nur durch eure Kopfhörer.
Mithilfe von einem selbstständig durchzuführenden Audiowalk ist der Zwischenstand für die Ohren und an der frischen Luft aufbereitet.
In Zeiten der Isolation bleibt uns die Erforschung unserer selbst, der Impulse, die uns leiten – unsere Studien setzen neue Impulse, von denen ihr euch leiten lassen könnt.
Auf die Schließung des Labors wird mit spritzigen Getränken aus der Fenster-Rezeption angestoßen.
26.5. –1.6.2020
Öffnungszeiten: 12-18 Uhr
Finissage: 1.6., 14-20 Uhr
hinterconti, Balduinstraße 24, Hamburg
Hinweis: Besucht uns gerne unter der Woche während der angegebenen Öffnungszeiten und wir können entweder durch das Fenster kommunizieren oder Einzelpersonen mit Mund-und-Nasen-Schutz in den Räumlichkeiten des hinterconti in Empfang nehmen. Wir freuen uns, zu unserer Finissage am 1.6. via Fenster ein Kaltgetränk mit euch zu trinken. Ansonsten gilt, wie überall, Abstand halten und auf die aktuellen Hinweise achten.
Die Experimentelle Klasse agiert an der Schnittstelle zwischen bildender Kunst und Theorie und legt dabei den Schwerpunkt auf queere, feministische und intersektionale Fragestellungen und Arbeitsweisen.
In der Klasse wird an Formaten von Klassengesprächen gearbeitet, die hierarchiearm funktionieren, angstfrei sind und die Fixierung auf eine einzelne Person vermeiden. Die Experimentelle Klasse legt Wert darauf, partizipative und kollaborative Arbeitsformen zu entwerfen und anzubieten, über die Werkzeuge zur Vermittlung der Inhalte entwickelt und ein gemeinschaftliches Arbeitsklima geschaffen werden.
Im Fokus der inhaltlichen Auseinandersetzung stehen verschiedene Aspekte von Care Arbeit.
Die Experimentelle Klasse sind: Saskia Ackermann, Joke Janssen, Anne Mayer, Anne Meerpohl, Zineb Mahassini, Lara Molenda, Charlotte Perka, Mona Rizaj, Cristina Rüesch, ANna Tautfest, Anna Unterstab
Self-Care-Sellout-Sabotage w/ Joscha X Ende w/ Tintin Patrone ///// We don’t care, we don’t self! So we sabotage different arts, which we prefer to sell. Out off desperation! SCSS is a non-normative performance setup on the regular basis of f**k this. party.
Hinterconti e.V.
Balduinstraße 24
20359 Hamburg
Montag, den 3. Februar 2020
Beginn: 20 Uhr
Sa, 01.02.2020, 19:30 Uhr
Parker/Ulher/Mayer/Kuldkepp
Parker/Kuldkepp + Ulher/Mayer
Theodore Parker – electronics
Kristin Kuldkepp – double bass
Birgit Ulher – trumpet, radio, speaker objects
Felix Mayer – trombone
20/20bedeutet: ein gemeinsamer Blick nach Vorne UND nach Hinten.
Das hinterconti startet vom Westwerk aus den Transit 20/20, den wir gemeinsam mit Freund_innen, Künstler_innen, Musiker_innen und Verbündeten (alten, neuen, zukünftigen) erkunden wollen, um künstlerische Positionen, Orte, Sprache und Veränderung zu verhandeln.
Kommt zahlreich, um mit uns diesen Anlass gebührend zu feiern!
herzlichst
hinterconti @ Westwerk.Admiralitätstraße 7420459 Hamburg
mit:
Charlotte Arnold, Thomas Baldischwyler, Jörn Budesheim, Marco di Carlo, Theresa Ehrenberg, Nils Emde, Veronika Gabel, Margrit Gehrhus, Elena Getzieh, Anna Gröger, Dörte Habighorst, Christiane Hamacher, Alexandra Hojenski, Leonid Kharlamov, Charlotte Livine, Stefan Mildenberger, Nele Möller, Vanessa Nica Mueller, Konstantin Mrohs, Nick Nagel, Maja Oschmann, Franziska Opel, Dos Pfeil, Anne Pflug, Joshua Sassmannshausen, Alex Schärfe, Szerafina Schiesser, Detlef Schlagheck, Jakob Sitter Midttun, Michael Steinhauser, ANnaTautfest, Amanda Trygg, Andrea Schulze Wilmert, Julia Wolkenhauer u.A.
Do, 12. 12. 2019, Tag 1 / Eröffnung
Beginn pünktlich um 19 Uhr
mit Krachkisten Orchester, Maschin Kaput und DJ Benni Bo
Fr, 13. 12. 2019, Tag 2 / Performances
Beginn pünktlich um 19 Uhr
mit Doerte Habighorst, Nele Möller und Theresa Ehrenberg, PAF
Konzert: Monomal, Muttermal & AnimalDjane: Frau Kraushaar
Sa, 14. 12. 2019, Tag 3 / FinissageDjane: Mirka Raito, Felix Raeithel, u.a.
Beginn pünktlich um 19 Uhr
The bone sets the tone, but the tissue is the issue
Timo Roter & David Fletcher
David Fletcher and Timo Roter, two artists that work primarily in painting
and sculpture have come together due to their mutual ongoing struggle
with the medical condition known as sinus pilonidalis.
Despite manifesting itself on a part of a body that is not easily visible
by the hosts themselves, the sinus pilonidalis has become sublimated into
the work of the artists.
In light of this the artists are going to present a series of paintings and
a large collaborative sculpture.
Vernissage: Friday, 04.10.19, 7pm
Exhibition: 05.-06.10. visits by appointment
HINTERCONTI e.V.
Balduinstraße 24
20359 Hamburg
Film, Fotografie, Performance
Teilnehmer/participants: Frédérique Lagny, Jérémy Laffon, Elvia Teotski, Charlotte Livine, Clara Alisch, Frau Kraushaar, Elena Getzieh, Nils Emde, Dörte Habighorst, Anna Tautfest, Stefan Mildenberger, Dos Pfeil
17.-19. Mai 2019, Galerie Speckstraße, Speckstraße 83-87, 20355 Hamburg
Öffnungszeiten/opening hours:
Vernissage Fr, 17.05., 19h
Sa, 18.05., 17-24h (Lange Nacht der Museen),
So, 19.05., 12-18h
Wie gehen wir mit Veränderung um? Müssen wir das Vergangene bewahren, zerstören oder ignorieren, damit etwas Neues stattfinden kann? Wollen wir überhaupt etwas Neues oder sind wir in unseren Ritualen und Strategien des Erinnerns gut untergebracht?
Im Austausch zwischen Marseille und Hamburg ist eine Ausstellung entstanden, die den Umgang mit persönlicher und gesellschaftlicher Veränderung anspricht. Sie fragt auch, ob wir die Gestalter*innen unserer Zukunft sind oder längst schon außen vor, während Veränderung ganz woanders statt findet.
„Change Management“ ist eine Kooperation der Galerie Speckstraße mit dem hinterconti. Die künstlerische Auswahl knüpft an die französisch-deutsche Ausstellung an, die zur selben Zeit im Institut Français gezeigt wird.
How do we cope with change? Should we preserve, destroy or ignore the past in order to give way to the future? Do we appreciate new developments or do we live happily with our rituals and strategies of memory and reminiscence?
Artistic interaction between two cities, Marseille and Hamburg, led to an exhibition about personal and social change, an exhibition raising the question, if we are the creators of our future or if change is beyond our reach and happening elsewhere.
„Change Management“ is a cooperation of the galleries Speckstraße and hinterconti. It alludes to the french-german exhibition taking place at the same time at the Institut Français.
SPEED SHOW HINTERCONTI CLOSING 19 YEARS
Zelten im hinterconti, Ausstellung und Schnaps im Sack.
Mittwoch, den 27.02.2019, ab18 Uhr
Die Räume sind Dein Ort des Ausdrucks. Der Performer bist Du. Hammer und Nägel sind vor Ort. Die Kunst bringst Du mit. Ein letztes mal genagelt werden kann während den Öffnungszeiten am Mittwoch, den 27.02.2019 in der Marktstraße 40a. Beginn ist um 18 Uhr.
Künstler*innen die im hinterconti ausgestellt haben oder dies vor hatten sind aufgefordert am letzten Abend ihre Arbeiten zu zeigen. Gezeigt werden kann alles was am selbigen Tag auf und abgebaut werden kann. Zusätzlich wird es ein Open-Stage geben.
Zum Indoor-Camping im hinterconti sollten Zelte, Schlafsäcke und Iso-Matten mitgebracht werden.
Donnerstag, den 28.02.2019, ab 10 Uhr
Du bist herzlich eingeladen beim Ausräumen des hinterconti mit zu helfen. Es gibt diverse Teller, Gläser und sonstige Erinnerungsstücke zum Mitnehmen. Möbel müssen transportiert und Unbrauchbares zum Wertstoffhof gebracht werden. Danke für Deine Unterstützung.
Freitag den 22.09.2019 (Performance / Installation)
Beginn Performance 19 Uhr
Dörte Habighorst / Alex Schärfe
Tautfest / Janssen
Tintin Patrone
Samstag den 23.02.2019
Chattering Melody from Beyond the Wall
Performance von Jaewon Kim und Janis Fisch
Beginn Performance 19 Uhr
Sonntag den 24.02.2019
Anne Pflug
Gesa Troch
Mirka Raito
Beginn Performance 19 Uhr
Montag den 25.02.2019
RADIO ULJANOW
„Die Unwissenheit ist der Wahrheit näher als das Vorurteil. “ W.I.Lenin
Performance von Leonid Kharlamov
Beginn 19 Uhr
Janis Fisch / Jaewon Kim Chattering Melody from Beyond the Wall 23.02.2019 Dionysos end? Foto: Jewgeni Roppel
Janis Fisch / Jaewon Kim Chattering Melody from Beyond the Wall 23.02.2019 Dionysos end? Foto: Jewgeni Roppel
Janis Fisch / Jaewon Kim Chattering Melody from Beyond the Wall 23.02.2019 Dionysos end? Foto: Jewgeni Roppel
Janis Fisch / Jaewon Kim Chattering Melody from Beyond the Wall 23.02.2019 Dionysos end? Foto: Jewgeni Roppel
Installation von Dos Pfeil
Eröffnung: Freitag, 15.2., 19h
Ausstellung geöffnet Sa, 16.2., 14-18h
Ausstellung geöffnet So, 17.2., 14-18h
Wir sind empört.
Unser letzter Monat in den Räumen der Marktstrasse 40a wurde am 1.2. mit einer schaufenstergroßen Installation des Kündigungsschreibens eröffnet.
Diese Arbeit ist nun zerstört. Der Hausmeister ist auf Betreiben des Vermieters in unsere Räume widerrechtlich eingedrungen und hat die Arbeit zerrissen und schwer beschädigt zurückgelassen:
Wir sind fassungslos über die Respektlosigkeit und Überschreitung, die sich in unserem Raum exemplarisch gegenüber der Kunst ereignet hat.
Die Installation ist noch bis Ende Februar zu sehen, neben vielem anderen.
Wir werden das Programm bis zum Ende fortführen.
Kommt vorbei, schaut es Euch an!
hinterconti e.V.
Marktstraße 40a
20357 Hamburg
19 YEARS OF HINTERCONTI // 48 YEARS OF KARAOKE
Presented by Chardonnay Emerald & Stefan Mildenberger
Join us to celebrate a night of resistance & resurrection
Best version of „I will survive“ wins a feather of an actual phoenix or a tattoo of said feather
OPEN CALL for finished or unfinished videos or performances (max 15 min)
Send your Video and Performance Proposal to: hintercontity@googlemail.com
„I was also bequeathed the one thing that runs strongest in my family: a strong urge to destroy oneself. The phoenix that has to rise because life has turned to ashes. My life has ashed itself numerous times, more times than I can count. But goddamn, all those ashes built a beast. I know I am not alone in this life ashing thing. So many of us seem to have this preternatural ability to rise because we have no other choice. It’s something that fascinates me about the human spirit. I think our rising is the bravest thing we can do, and I don’t think people give themselves enough credit for it. How many times have we been told we’d be nothing? But we are not nothing, we are phoenixes and we rise. All it takes is some bravery. Turning our lives around is the bravest thing we can do. One step at a time, first we walk, then we run.“
hinterconti
Marktstraße 40a
20357 Hamburg
von Benjamin Gottwald
Release der Comicadaption. Erschienen in der Büchergilde 2018.
Eröffnung:
Freitag den 11.01.2019 Beginn 20h
Ausstellung geöffnet am:
Samstag den 12.01.2019 11-18H
Sonntag den 13.01.2019 12-17H
https://www.facebook.com/events/1226341377513070/
Liebe Polizei,
Dir, unserem Vertreter der Staatsgewalt und Sicherheit, danken wir für den fortwährenden, täglichen Einsatz! Wir sind Yoojin und Pachet, zwei spezielle Masseurinnen. Und wir laden euch, liebe Polizisten, zur Neueröffnung unseres Massagesalons in die Marktstraße 40A herzlich ein. Es wird dort eine einmalige Gelegenheit geboten, sich in eleganter Atmosphäre kostenlos von den Strapazen des Polizei-Alltags zu erholen.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen,
Yoojin und Pachet
Herzliche Einladung zu sad boys cry male tears
Wonek Lee und Pablo Schlumberger
Eröffnung am Freitag : 14.12.2018 ab 19 Uhr
Öffnungszeiten : 15. 12. – 16. 12. 2018, 14 – 18 Uhr
HINTERCONTI
Markstraße 40 A, 20357 Hamburg
Gefördert durch die Kulturbehörde Hamburg
Joke Janssen und ANna Tautfest
Freitag, 07. Dezember 2018 19 Uhr
Joke Janssen und ANna Tautfest stellen Texte und Textfragmente in
gedruckter und gesprochener Form vor.
Text – Performance – Text – Gäste – Text – Lesen
Textpräsentationen am 07.12.2018 ab 19 Uhr
Performance 20 Uhr
Anna Gröger und Alexandra Hojenski
Eröffnung Freitag 30.11.2018, 19 Uhr
Öffnungszeiten 01.12. – 02.12.2018, 14 – 18 Uhr
HINTERCONTI
Marktstr. 40a
20357 Hamburg
https://www.facebook.com/events/256132355077530/
Was sagen sie über den Tod hinaus noch über sein Leben aus?
Das vielschichtige Thema hat eine nüchterne und eine emotionale Seite. Installation, Buch und Film der Hamburger Künstlerin Carolin Tegler machen dies deutlich und vermitteln dem Betrachter Stück für Stück die Themen Vergänglichkeit, Materielle Kultur, Wert, Erinnerung und Spurensuche.
Carolin Tegeler studierte Kommunikationsdesign an der FH Düsseldorf. Derzeit arbeitet sie als Designerin in Hamburg und absolviert ein Zweitstudium an der HFBK.
Sonntag 18.11.2018 14-18Uhr
When Signs Meet Truth (performative Installation, Dania Michel, 2018)
Die Unterscheidung eines gefälschten Gegenstandes vom Originalgegenstand (dem ursprünglichen Objekt) gewährt dem Gefälschten, auf paradoxe Art, eine Eigenständigkeit. Diese konstruiert sich in der Differenz zum Original. Die moralisch belastete Präsentation gefälschter Gegenstände wirkt hierarchisch, in dem ebenfalls auf das Original verwiesen, eine Referenz hergestellt, Verschiedenheiten hervorgehoben werden.
Die heutigen Herstellungsmethoden verkleinern die Differenzierung der Dinge bis zur Auflösung ihrer spezifischen Funktion. Dies betrifft z.B. Werte wie den Begriff der Arbeit.
Das Objekt wandelt sich zunehmend zum (wertlosen) Zeichen, beliebig kombinierbar. Der franz. Soziologe Baudrillard, sieht hier die höchste Steigerungsstufe der Simulation. Das Original hat den Wertverlust der Differenz nicht unbeschädigt überstanden. Seines Funktionscharakters beraubt bleibt ihm nur noch die Simulierung der Simulierung.
Die performative Installation „When Signs Meet Truth„ der Schweizer Künstlerin Dania Michel experimentiert an Modellen, deren spezifische Funktionen die einer Attrappe sind. Es geht um die sinnliche Erfahrung der Täuschung in einer hergestellten Ordnung des Zeigens.
Dania Michel, studierte 2017 zwei Semester im Rahmen des Erasmus Programms an der HFBK Hamburg bei Gastprofessor Yorgos Sapountzis im Studiengang zeitbezogene Medien. 2018 absolvierte sie den Bachelor Kunst und Medien an der ZHDK (Zürich) mit Auszeichnung.
Vernissage Freitag den 02.11.2018 Beginn 19Uhr
Say you know
That girl
Who’s new in town
Well, you better watch out now
Opening Friday October 26 at 20:00 – 00:00
Saturday October 27 open from 14:00 – 17:00
Sunday October 28 open from 14:00 – 17:00
Hedda Hørran (b.1989) is a Norwegian artist based in Malmö, Sweden.
She holds a BA from the Trondheim Academy of Fine Arts and works mainly within the fields of painting, textile and installation.
Web: www.heddahorran.com
https://www.facebook.com/events/2015461815183559/
„Radio, live transition“
Wir befinden uns im permanenten Wandel, in der ständigen Transition von einem Aggregatzustand in den nächsten: Flüssige Lava wird fest, auf Schlaf folgt Wachsein – das Unbewusste hinterlässt seine Spuren im Bewussten. Das Medium fungiert als Schwelle dieser Metamorphosen, es ermöglicht den Übergang. Es folgt: eine Live-Übertragung. Im Rauschen der Mittelwellen erklingt eine undeutliche Stimme: „You are sleeping. You do not want to believe. You are sleeping…“ Ein Durchbruch. A breakthrough. Unhörbares wird hörbar: „Radio, live transition”.
Kalas Liebfrieds Arbeiten entstehen aus der Aneignung, Decodierung und Montage von Found Footage. Die Beschäftigung mit transitorischen Zuständen, den Spuren des Unbewussten und den ephemeren Strukturen des Körpers manifestiert sich in narrativen Situationen aus Videos, Sound, Objekten und Performances. Liebfried (*1989) studierte nach seinem Abschluss in Philosophie Bildhauerei und zeitbasierte Medien bei Stephan Huber, Julian Rosefeldt und Alexandra Bircken an der Akademie der bildenden Künste München. Seine Arbeiten wurden unter anderem im Kunstverein München, BNKR München, bei der Sluice Biennial London, beim Performance Festival Sofia und bei Public Art Munich 2018 gezeigt.
In der Ausstellung „Radio, live transition“ im Hinterconti Hamburg zeigt Liebfried neben einer raumgreifenden Installation aus Sound-Arbeiten und Objekten seine neue Video-Arbeit „Watchman:“, die sich mit dem Moment des plötzlichen Aufwachens beschäftigt.
//////////////////////////////////////////////////////////////////////////////
We are in a constant state of change, in a continuous transition of aggregate conditions: the liquid lava becomes solid, wakefulness follows sleep – the unconscious leaves its traces in the conscious. The medium functions as a threshold of these metamorphosis, it allows the shift. A live transmission occurs. A blurry voice rings out of the medium wave noise: „You are sleeping. You do not want to believe. You are sleeping…“ Ein Durchbruch. A breakthrough. The inaudible becomes audible: „Radio, live transition.“
Kalas Liebfried’s works, including video, sound, performance and sculptures, emerge from the appropriation, decoding and montage of found footage material into narration. They aim to explore and visualize the traces of the unconscious, the transitory conditions and in-between media spaces. A basic motive is the ephemeral structure of the body. Liebfried (*1989) holds a degree in Philosophy and studied Sculpture and Time Based Media with Stephan Huber, Julian Rosefeldt, and Alexandra Bircken at the Academy of Fine Arts Munich. His works has been exhibited amongst others at the Kunstverein München, the BNKR Munich, the Sluice Biennial London, the Performance Festival Sofia and Public Art Munich 2018.
For the exhibition „Radio, live transition“ at Hinterconti Hamburg Kalas Liebfried shows an extensive installation with sound works and objects as well as his new video work „Watchman:“ which deals with the moment of waking up suddenly.
Eröffnung: 19.10.2018 um 19Uhr
Kleine Gesellschaft für Weg und Umweg
Drei verschiedene Ausstellungen am:
25. – 27. 06. 2021
mit Julia Fuchs, Naho Kawabe, Axel Loytved, Dirk Meinzer, Franziska Nast, Ene-Liis Semper .
02. – 04. 07. 2021
mit Ralf Jurszo, Jutta Konjer, Till Krause, Daniel Maier-Reimer, Heiko Neumeister, Tanja Nittka,
Claus Sautter
09. – 11. 07. 2021
mit Jürgen Albrecht, Michael Buck, Simon Hehemann, Micha Mohr, Wolfgang Oelze, Alexander Rischer
jeweils freitags 19-21 Uhr, samstags und sonntags 16-20 Uhr
Die Ausstellungen finden unter den aktuellen Corona-Schutzmaßnahmen statt. ………………………………………………………………………………………………….
Kleine Gesellschaft für Kunst und Kultur zu Gast im
HINTERCONTI Balduinstraße 24 Hamburg St. Pauli
www.kleine-gesellschaft.de
in Kooperation mit blinkvideo
im Zusammenhang mit dem ART OFF Kultursommer Mit freundlicher Unterstützung der Behörde für Kultur und Medien Hamburg