Blogbeitrag von Timo Stabbert:
Alles fing an, als ich mir während des letzten Jahres meiner schulischen Ausbildung Gedanken machte, was genau ich machen will. Ich hatte natürlich schon eine grobe Vorstellung, immerhin machte ich ja mein Abitur mit Schwerpunkt Informationstechnik, also sollte es auch etwas in dieser Richtung sein. Angeboten hatte sich daher natürlich die Ausbildung zum Fachinformatiker, für mich am liebsten mit Schwerpunkt Anwendungsentwicklung. Also hab ich mich darüber informiert, bilden Betriebe in meiner Nähe sowas aus? Durch Gespräche mit einem Bekannten der voriges Jahr seine Ausbildung begonnen hatte, erfuhr ich dann vom Dualen Studium, informierte mich darüber und war begeistert. Im November fing ich dann an Bewerbungen zu schreiben. Ich schickte sie an Unternehmen, von denen ich genau wusste, dass sie das ausbilden was ich im Sinn hatte. Eine der Antworten kam von hmmh - Eine Einladung zum Vorstellungsgespräch! Damit wäre die erste Hürde genommen, denn ein Vorstellungsgespräch zeigt ja immerhin, dass man es schon einmal in die engere Auswahl geschafft hat. Zusammen mit der Bestätigung per E-Mail kam gleichzeitig eine kleine Programmieraufgabe, um meine Vorkenntnisse zu prüfen. Ich bearbeitete die Aufgabe und wartete auf den vereinbarten Termin.
Dann war es soweit. Ich stieg ins Auto und fuhr nach Bremen, um meinen potenziellen zukünftigen Arbeitsplatz zu besichtigen. Die freundliche Dame im Erdgeschoss begrüßte mich und schickte mich auf die 12te Etage - doch so hoch! Oben angekommen wurde mir die Tür geöffnet und ich wurde von mir bis dahin noch unbekannten Personen - wie sich herausstellte, meine zukünftigen Ausbilder, begrüßt. Natürlich war ich nervös, ist wahrscheinlich auch normal, aber das Gespräch verlief doch ziemlich entspannt. Sie erzählten etwas über die Agentur, ich erzählte etwas über mich, und zum Schluss habe ich die Ergebnisse der Aufgabe vorgestellt, über meine Vorgehensweise berichtet und habe erzählt auf welche Hindernisse ich gestoßen bin. Und dann war es auch schon schneller vorbei als es angefangen hatte. Fröhlichen Gemüts verließ ich den Weser-Tower, das Ganze verlief immerhin recht gut. Einige Wochen später dann kam ein Anruf einer Dame. Diese teilte mir mit, dass hmmh sich freuen würde, mich als zukünftigen Azubi aufzunehmen und ob ich denn noch Interesse hätte - was für eine Frage, natürlich! In einer Mail erhielt ich dann noch zusätzliche Informationen zum Ausbildungsbeginn. Jetzt hieß es nur noch Abitur überstehen und dann gehts ab in die Ausbildung!
Übrigens, hmmh bildet nicht nur in Bremen, sondern auch in Hamburg aus. Derzeit suchen wir für den freien Ausbildungsplatz als Fachinformatiker (Anwendungsentwicklung) einen Auszubildenden für das Jahr 2013.
*Quelle: W&V HRmarketingblog