Antonia Baum

Tony Soprano stirbt nicht

Autor:
Antonia Baum
Titel:
Tony Soprano stirbt nicht
ISBN:
978-3-455-81406-4
Verlagsbereich:
HoCa - Belletristik
Einband:
ePub
Produktart:
ebook
Erscheinungsdatum:
27.02.2016
Verfügbarkeit:
lieferbar
9,99 (D)
9,99 (A)
12,00 (CH)
In Antonia Baums letzten Roman, dreht sich alles um drei Kinder, die ständig um das Leben ihres risikoverliebten Vaters fürchten. Nur wenige Wochen vor Erscheinen des Buchs verunglückte ihr Vater schwer. Wie es sich anfühlt, wenn aus Fiktion plötzlich Realität wird, und was in einem vorgeht, wenn plötzlich alles stillsteht, die Welt aber weitermacht, davon erzählt Antonia Baum hier.
Autor:
Antonia Baum
Titel:
Tony Soprano stirbt nicht
ISBN:
978-3-455-40572-9
Verlagsbereich:
HoCa - Belletristik
Einband:
Pappband
Produktart:
Buch
Seiten:
144
Erscheinungsdatum:
27.02.2016
Verfügbarkeit:
lieferbar
18,00 (D)
18,50 (A)
24,50 (CH)
In Antonia Baums jüngstem Roman drehte sich alles um drei Kinder, die ständig um das Leben ihres risikoverliebten Vaters fürchten. Nur wenige Wochen vor Erscheinen des Buchs verunglückte Antonia Baums Vater schwer. Wie es sich anfühlt, wenn aus Fiktion Realität wird, und was in einem vorgeht, wenn plötzlich alles stillsteht, die Welt aber weitermacht, davon erzählt sie hier. »Intensivstation, er lag auf der Intensivstation. Tony Soprano, der Gangsterboss aus meiner Lieblingsserie, lag auch schon auf der Intensivstation und wurde wieder gesund. Sein dummer seniler Onkel hatte ihn in den Bauch geschossen. Seine Familie, Meadow, Anthony Junior, Carmella, sie alle waren sofort gekommen. Wie wir.« Als Antonia Baum erfährt, dass ihr Vater lebensgefährlich verunglückt im Krankenhaus liegt, ist sie wie gelähmt. Wie kann es sein, dass es den Menschen, mit dem sie noch zwei Tage zuvor im Restaurant gesessen hat, so nicht mehr gibt? Zumindest bringt sie den ohnmächtigen Mann im Krankenbett partout nicht mit ihrem Vater in Verbindung. Hat sie mit ihrem Roman über einen verantwortungslosen, abenteuerlustigen Vater das Schicksal herausgefordert? In welchem Verhältnis stehen Fiktion und Realität? Ist sie eine Diebin, die ihre wichtigsten Menschen beklaut und aus der Beute Bücher macht? Die Autorin erzählt von Angst, Schuldgefühlen und Tod und davon, warum in ausweglosen Situationen nur Geschichten helfen.
  • »Antonia Baum hofft, dass sie durch Geschichten gerettet wird - und ihr Vater: durch ihr Buch.«
    Volker Weidermann, Literatur Spiegel, 27.02.2016
  • »Baum nimmt uns mit in Kindheitserinnerungen, Tagträume und Arztgespräche - und am Ende zu der Erkenntnis: Alles fließt und wir fließen mit.«
    emotion
  • »Er ist sehr gut. Er ist berührend. Er ist wahrhaftig.«
    Wolfgang Schütz, Augsburger Allgemeine, 12.03.2016
  • »Es ist außergewöhnlich intelligent und einfühlsam.«
    DIE ZEIT - Literaturbeilage, 17.03.2016
  • »Schlichtes Buch, rasante Literatur.«
    Jan Drees, Rolling Stone, 17.03.2016
  • »Nach der Lektüre von Tony Soprano stirbt nicht will man Baums andere Bücher lesen.«
    Laura Ewert, taz, 19.03.2016
  • »Man kann hier als Leser staunend einer begabten jungen Frau dabei zusehen, wie sie in neun Kapiteln zur Schriftstellerin reift.«
    Christopher Schmidt, Süddeutsche Zeitung, 01.04.2016
  • »Eine unglaublich starke, poetische Sprache, wie sie kaum ein Autor schreibt.«
    Maxim Biller, ZDF Das Literarische Quartett, 26.02.2016
  • »Es ist ein sehr schönes Buch, es hat wunderbare Stellen, vor allem auch der Introspektion.«
    Eva Menasse, ZDF Das Literarische Quartett, 26.02.2016
  • »Intelligente Trauerarbeit in Buchform.«
    Berliner Morgenpost, 17.05.2016
  • »Vielleicht ist das Besondere an Tony Soprano gerade dieses Aufbrechen der Coolness, mit der Schrottplatz seine Geschichte [...] erzählt.«
    Alexander Gumz, Berliner Morgenpost, 20.05.2016
  • »Angstbewältigungsbuch, das sich dem Tabu des eigenen Leids einfühlsam nähert, um einen Umgang damit zu ermöglichen.«
    Thomas Hummitzsch, Tip Berlin, 12.05.2016
  • »Ein in seiner Ehrlichkeit berührendes Buch über den Tod und das Schreiben darüber.«
    Jens LaLoire, Weser-Kurier, 08.05.2016
  • »Dieses Buch [ist] eine Art literarische Theodizee. Es rechtfertigt die Schöpfung der Autorin angesichts des Leids der Welt. Sie kann es nicht verhindern, aber ihm eine Form geben, in der sich damit leben lässt.«
    Stefan Kister, Stuttgarter Zeitung, 06.05.2016
  • »Ein überraschendes Buch der exzentrischen, 1984 in Borken geborenen Autorin, das ruhige, oft poetische Töne anschlägt und auf ganz eigene Weise bodenlos ist.«
    Walter Gödden, Westfalenspiegel, 16.08.2016