Bereits zum vierten Mal hat iq media die Studie "Financial Community" neu aufgelegt.
Die vorliegende »Financial Community 2012« durchleuchtet die Finanzexperten in verschiedenen Bereichen des Finanzwesens und ergänzt damit das Spektrum der Analysen in einem kleinen, aber sehr feinen Segment. Sie ist die einzige Studie, die das wichtige Entscheider-Segment der professionellen Finanzexperten definiert, strukturiert und analysiert. Darüber hinaus ist sie die einzige Untersuchung, die auf repräsentativer Basis die Print-Medien-Nutzung sowie die Online- und Mobile-Nutzung bei Angehörigen der »Financial Community« erhebt.
Mit dieser Studie bietet iq media u.a. ein zuverlässiges Instrument sowohl für die strategische Planung als auch für die Mediaplanung in diesen sehr speziellen Märkten an.
Insgesamt zählen aktuell 159.000 Personen zur Grundgesamtheit, die sowohl personell wie auch unternehmerisch aufgeteilt ist. Dazu gehören Banken ebenso wie beispielsweise Steuerberater/Wirtschaftsprüfer oder Vermögensverwalter und andere. Neu erhoben wurden in diesem Jahr die Abfragen zur besten Performance von Banken, Fondsgesellschaften und anderen.
Handelsblatt und WirtschaftsWoche qualifizieren sich in diesen Finanzzielgruppen als reichweitenstarke und zielgruppenaffine Medien, die sich in allen Gattungen - Print, Online und Mobile - herausragend positionieren.
Eine Ergebnis-Übersicht zu allen FC-Titeln und Online-Angeboten finden Sie unten auf dieser Seite oder unter dem Punkt Downloads.
Ausführliche Informationen rund um die Grundgesamtheit, die Erhebungsmethode, den Steckbrief und den Fragebogen finden Sie auf diesen Seiten.
Die institutionelle Grundgesamtheit umfasst 18.812 Unternehmen
18.812 Unternehmen, davon
Laut Financial Planning Standard Board gibt es 1.454 Finanzplaner (DFP - Certified Financial Planner, DFEP - Certified Foundation and Estate Planner). Anhand des Screenings wurden die selbständigen Financial Planner ermittelt. Angestellte Financial Planner wurden der jeweiligen Befragungsgruppe, z.B. Banken, Versicherungen, Vermögensverwalter zugewiesen.
Den Versicherungen wurden 39 Sterbekassen zugeordnet. Banken von Institutionen wie Kirchen oder Großunternehmen sind in der Gruppe der Banken enthalten und werden nicht bei der Mutterinstitution gezählt.
Bei den - zum Teil freiberuflichen - Steuerberatern und Wirtschaftsprüfern wurd die Abgrenzung der LAE für Selbständige gewählt, d.h. mindestens 6 Beschäftigte.
Strukturvertriebe blieben unberücksichtigt.
Im Gegensatz zu 2010 wurden Rechtsanwaltskanzleien nicht mehr in der Untersuchung berücksichtigt. Finanzberater der 'Deutschen Bank' under der 'Postbank' mit selbständigem Status wurden in der Gruppe der Vermögensverwalter/ Finanzdienstleister bei der personellen Grundgesamtheit berücksichtigt, insofern sie unsere Vorgaben erfüllen. In der institutionellen Grundgesamtheit wurden diese nicht quantifiziert.
Amtliche Daten liegen für die personelle Grundgesamtheit nicht vor. Sie musste anhand umfangreicher Screenings in den jeweiligen Institutionen bestimmt werden (insgesamt 1.039 Befragungen). Erfragt wurde die Zahl der Mitarbeiter und potenzieller Ansprechpartner für die Hauptuntersuchung über Pressestellen, Geschäftsleitung/ -führung sowie über Fachabteilungen.
Zu ermitteln waren folgende Entscheidergruppen:
Mitarbeiter, die im Bereich 'Top-Kunden' tätig sind für:
- Privatkunden mit einem Depotwert von mindestens € 100.00,-
- Firmenkunden (inkl. Finanzierung ab € 1 Mio.)
- institutionelle Kunden
Mitarbeiter, verantwortlich für:
- Festlegung und Entwicklung von Anlagestrategien
- Geldanlage - Eigenhandel
- Geldanlage - Anlage von Drittmitteln
- Finanzierung
- Fondsmanagement
- Family Office
Mitarbeiter, verantwortlich für:
- Festlegung und Entwicklung von Anlagestrategien
- Geldanlage - Eigenhandel
Mitarbeiter, verantwortlich für:
- Festlegung und Entwicklung von Anlagestrategien
- Geldanlage - Eigenhandel
- Geldanlage - Anlage von Drittmitteln
Mitarbeiter, die im Bereich 'Top-Kunden' tätig sind für:
- Firmenkunden
- institutionelle Kunden
Mitarbeiter, verantwortlich für:
- Festlegung und Entwicklung von Anlagestrategien
- Geldanlage - Eigenhandel
- Geldanlage - Anlage von Drittmitteln
- Finanzierung
- Investmentbanking
- Corporate Finance
Mitarbeiter, die im Bereich 'Top-Kunden' tätig sind für:
- Privatkunden mit einem Depotwert vonmindestens € 100.000,-
- Firmenkunden
- Institutionelle Kunden
Mitarbeiter, verantwortlich für:
- Festlegung und Entwicklung von Anlagestrategien
- Geldanlage - Eigenhandel
- Geldanlage - Anlage von Drittmitteln
- Fondsmanagement
- Family Office
- Finanzierung
Mitarbeiter, verantwortlich für:
- Festlegung und Entwicklung von Anlagestrategien
- Geldanlage - Eigenhandel
- Finanzierung
- Währungsabsicherung
- Mergers & Aquisitions
Mitarbeiter, die im Bereich 'Top-Kunden' hinsichtlich Geldanlage und Finanzierung (ab € 1 Mio.) beratend tätig sind für:
- Privatkunden mit einem Depotwert von mindestens € 100.000,-
- Firmenkunden
- Institutionelle Kunden
Selbständiger Financial Planner, der im Bereich 'Top-Kunden' tätig ist für:
- Privatkunden mit einem Depotwert von mindestens € 100.000,-
- Firmenkunden
- Institutionelle Kunden
Selbständiger Financial Planner, verantwortlich für:
- Festlegung und Entwicklung von Anlagestrategien
- Geldanlage - Eigenhandel
- Geldanlage - Anlage von Drittmitteln
- Fondsmanagement
- Family Office
- Finanzierung
Innerhalb der einzelnen Mitarbeiter-Klassen bestehen Überschneidungen, z.B. verantwortlich für Strategie als auch für Anlage von Drittmitteln und/oder Betreuer von Firmenkunden und Privatkunden.
Im Screening und ergänzenden Desk-Research wurden zusätzliche Daten ermittelt, die notwendig waren, um ein Modeling für die Unternehmen durchzuführen, die nicht in der Untersuchung vertreten sind. Für diese Unternehmen wurden via Internet-Recherche Kennziffern wie Zahl der Mitarbeiter, Bilanzsumme, Anlage-Volumen etc. ermittelt.
Die Resultate des Desk-Research und des Screenings bildeten die Basis für das Modeling zur Bestimmung der absoluten Zielgruppen-Größe.
Notwendig war dazu eine möglichst vollständige Ermittlung relevanter Größen bei den Teilgruppen der institutionellen Grundgesamtheit. In Verbindung mit den Screening-Angaben konnten allen Einheiten der institutionellen Grundgesamtheit Schätzwerte für die Zahl der jeweiligen Angehörigen der personellen Grundgesamtheit in Abhängigkeit von Unternehmenstyp (z.B. Banken getrennt nach Großbanken, Privaten Geschäftsbanken, Volksbanken, Sparkassen und Landesbanken), Mitarbeiterzahl, Bilanzsumme oder auch Anlagevolumen übertragen werden.
Innerhalb der personellen Grundgesamtheit sind 111.000 so genannte institutionelle Anleger, 112.000 Anlageberater sowie 103.000 Finanzierungsberater enthalten. Diese wurden wie folgt definiert:
Zur Gruppe der 'institutionellen Anleger' zählen Mitarbeiter von Banken, Versicherungen, Pensionskassen, Pensionsfonds, Kapitalanlage-/ Fondsgesellschaften, Private Equity-Gesellschaften, Hedgefonds, M&A-Gesellschaften, Institutionen und Unternehmen (1.000 und mehr Beschäftigte), die in mindestens einem der Bereiche Geldanlage (Eigenhandel oder Drittmittel), Festlegung/ Entwicklung von Anlagestrategien, Finanzierung, Börsenhandel, M&A, Private Equity oder Währungsabsicherung tätig sind sowie Vermögensverwalter/ Finanzdienstleister mit mindestens einem der Tätigkeitsbereiche Geldanlage (Drittmittel), Festlegung von Anlagestrategien für Kunden, M&A oder Private Equity.
Zur Gruppe der Anlageberater zählen Mitarbeiter, die in mindestens einem der folgenden Bereiche tätig sind: Kundenberatung Geldanlage (Privatkunden, Firmenkunden und/ oder institutionelle Anleger), Festlegung und Entwicklung von Anlagestrategien für den Bereich Eigenhandel, Privat- und Firmenkunden sowie institutioneller Anleger.
Zur Gruppe der Finanzierungsberater zählen Mitarbeiter, die in mindestens einem der folgenden Bereiche tätig sind: Kundenberatung Finanzierung (Firmenkunden und/ oder institutionelle Anleger), Finanzierugn oder Finanzanalyse.
Aufgrund der geringen Teilgesamtheit der selbständigen Financial Planner (CFP, CFEP) kann diese Gruppe nicht separat hochgerechnet werden. Personen mit dem Abschluss 'Certified Financial Planner' bzw. 'Certified Foundation and Estate Planner' sind jedoch gesdonert zählbar. Zu dieser Gruppe gehören auch angestellte Personen mit dem Abschluss CFP( CFEP, die sich in anderen institutionellen Grundgesamtheiten wiederfinden.
Die Erhebungsinhalte können dem Codeplan bzw. den Fragebogenformulierungen entnommen werden.
Grundlage der Auswahl der erhobenen Print-, Online- sowie mobilen Medien stellte die LAE 2011 dar: In die Abfrage wurden alle Printtitel aufgenommen, die dort in den für die 'Financial Community' relevanten Wirtschaftszweigen* mindestens 5% Reichweite aufwiesen. Für diese Titel wurden zusätzlich die jeweiligen Websites sowie mobilen Angebote erfasst. Darüber hinaus wurde die Nutzung relevanter Finanzportale gemessen.
Für die zuvor definierten Zielgruppen wurden - disproportional quotiert - folgende Interviews realisiert. Einzelne Gruppen sind im Datensatz disproportional vertreten, so dass eine separate Zählung innerhalb der jeweiligen Gruppe möglich ist. Durch die Gewichtung wurde diese Disproportionalität wieder aufgehoben.
*'Erbringung von Finanzdienstleistungen oder Versicherungen, Rückversicherungen und Pensionskassen (ohne Sozialversicherungen)' oder 'Rechts- und Steuerberatung; Wirtschaftsprüfung' oder 'Verwaltung und Führung von Unternehmen und Betrieben; Unternehmensberatung' oder 'Erbringung von wirtschaftlichen Dienstleistungen für Unternehmen und Privatpersonen'
Die Feldzeit für die Hauptstufe erstreckte sich von Dezember 2011 bis März 2012, die Screenings wurden parallel zu den Hauptinterviews durchgeführt.
Die Modellvorstellungen fordern pro Individuum und Medieneinheit eine Nutzungswahrscheinlichkeit.
Das bei der agma eingesetzte Verfahren zur Berechnung von Lesewahrscheinlichkeiten über Segmentationen gelangt bei 'kleineren' Stichproben wie die der 'Financial Community' an methodische Grenzen und wird den Antworten der Befragten zur Lesehäufigkeit als subjektivem Schätzwert nur bedingt gerecht.
Daher wurden die Lesewahrscheinlichkeiten getrennt nach Teilgesamtheiten über den Anteil der LpN innerhalb der einzelnen Frequenzklassen berechnet. Bei Titeln mit einem nicht ausreichenden WLK wurden Zellen zusammengefasst, so dass dort die Äquivalenz von LpN und LpA in Teil-Zielgruppen nicht gegeben sein muss.
Für die Studie 'Financial Community 2012' wurden analog zur LAE 2011 Nutzungswahrscheinlichkeiten für die Online- sowie mobilen Medien-Angebote der beteiligten Titel und Finanzportale auf Basis des Nutzers pro Monat berechnet.
Zum Einsatz kam ein Frequenzklassen-Optimierungsprogramm, das unter dem Kriterium des Erhalts möglichst vieler Einzelwahrscheinlichkeiten die Frequenzklassen so zusammenfasst, dass ein stetiger Wahrscheinlichkeitsverlauf gewährleistet ist.
Durch die Verfügbarkeit von Zählprogrammen sowie der Möglichkeit einer detaillierten Auswertung via Internet wurde bei der 'Financial Community' auf eine umfassende tabellarische Darstellung der Ergebnisse verzichtet.
Der Hochrechnungsfaktor beträgt: 159.000/ 1.039
In den Tabellen ausgewiesen werden sämtliche erhobene Titel und deren Online- sowie mobile Angebote sowie zusätzliche Finanzportale - auch dann, wenn eine hinreichende Fallzahl nicht gegeben zu sein scheint. Die Ergebnisse für diese Medien sind nur eingeschränkt interpretierbar und sollten nicht in eine Leistungsbewertung wie z.B. Tausend-Kontakt-Kosten etc. einbezogen werden. Dies betrifft insbesondere die in der Medienübersicht gekennzeichneten Objekte.
Auftraggeber:
iq media marketing gmbh
Verlagsgruppe Handelsblatt GmbH
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