Das Leben im goldenen Käfig mit gutem Gehalt ist für den Moment sehr angenehm. Aber was passiert, wenn aufkommende Unzufriedenheit und fehlende Perspektiven die Annehmlichkeiten nicht mehr aufwiegen? Dann heißt es die Tür des goldenen Käfigs aufzustoßen, aber wie?
Der berufliche Werdegang eines Bekannten ist ein schönes Beispiel für den „Karrierekiller goldener Käfig“. Nach einer kaufmännischen Ausbildung ging er in den Vertrieb hochkomplexer medizinischer Geräte beim gleichen Arbeitgeber, bei dem er die Ausbildung gemacht hatte. Er wurde einer der erfolgreichsten Vertriebler und hatte bald keine wirklichen Perspektiven mehr als immer wieder „Top Vertriebler des Monats“ zu werden. Er beschloss sich neu zu orientieren und definierte sein Ziel so: Im nächsten Schritt will ich Vertriebsleiter werden! Er begab sich also auf die ausgelatschten Bewerbungs-Trampelpfade. Allerdings stellte er schnell fest, dass es drei gewichtige Gründe gab, die ihn an der Verwirklichung seines Ziels hinderten.
Keine passende Ausbildung für seine Karrierepläne
Die Anforderungen im Berufsleben haben sich massiv erhöht. Deshalb fordern neue Arbeitgeber häufig hohe Bildungsabschlüsse von Kandidaten, um sicherer zu sein, dass der neue Mitarbeiter den stetig steigenden Anforderungen gewachsen sein wird. „Hochdienen“ funktioniert kaum noch.
Zu hohe Einkommensvorstellungen im Verhältnis zu seinem Angebotspaket
Für gute „altgediente“ Mitarbeiter dreht der Chef gerne mal an der Gehaltsschraube, damit er diese Mitarbeiter an Bord hält. Bei Wechselabsichten entsteht dadurch häufig eine verzerrte Wahrnehmung über den Wert des eigenen Angebotes für neue Arbeitgeber.
Seine Eignung als Führungskraft hatte er noch nicht bewiesen
Auf den normalen Bewerbungstrampelpfaden wird den formalen Kriterien eine hohe Bedeutung beigemessen. Eine Führungsposition zu bekommen ohne Führungserfahrung nachweisen zu können ist heutzutage ehr schwierig.
Es wird sie nicht wundern das mein Bekannter (er ist gerade 47 geworden) auch heute noch im Vertrieb seines damaligen Arbeitgebers tätig ist. Seine Karriere Pläne hat er inzwischen begraben. Der goldenen Käfig blieb. Mein Fazit: Schade eigentlich hätte er für sich persönlich wesentlich mehr erreichen können.
Wollen Sie Ihren nächsten Karriereschritt gehen und werden durch einen oder mehrere der beschriebenen Gründe daran gehindert?
Dann habe ich einen Tipp für Sie: Verlassen Sie die normalen Bewerbungs-Trampelpfade. Nutzen Sie stattdessen unseren 10 Schritte Guide. Sie können den Guide als kostenloses Selbstcoaching Programm anwenden oder sich von uns unterstützen lassen. Mit unserer Strategie ist es sogar möglich, Ihre vermeintlichen Schwächen bzw. Nachteile in Stärken zu verwandeln. Wie? Mit optimalem Selbstmarketing und effektiver Selbstvermarktung!
Bildquelle: © crimson – Fotolia.com