Christiane Kuby

Christiane Kuby


Christiane Kuby wurde am 19. Januar 1952 in Frankfurt a.M. geboren und verbrachte ihre Kindheit in Frankfurt und Miltenberg, ab 1958 in Luxemburg, wo sie 1969 ihr zweisprachiges Abitur (Deutsch-Französisch) ablegte. Sie lebt seit 1970 in Amsterdam, wo sie bis 1985 als Mitarbeiterin der Stiftung Castrum Peregrini tätig war, und von 1972-1982 Romanistik, im Nebenfach Germanistik studierte, Magister-Abschluss 1982. Ab 1987 arbeitete sie als freiberufliche Redakteurin und Mitarbeiterin feministischer und literarischer niederländischer Zeitschriften, seit 2003 ist sie Redaktionsmitglied der niederländischen Übersetzerzeitschrift Filter, in der sie auch regelmäßig Artikel zu Übersetzungsfragen publiziert.
Ab 1993 erste literarische Übersetzungen, seit 1997 selbstständige Übersetzerin aus dem Niederländischen und dem Flämischen, teilweise in Zusammenarbeit mit Herbert Post. Sie übertrug u.a. Werke der niederländischen Autoren Jeroen Brouwers, Stephan Enter, Carl Friedman, Marie Kessels, Herman Koch, Tomas Lieske, Vincent Overeem, Helga Ruebsamen und Josha Zwaan, und der flämischen Autoren Erwin Mortier und Leo Pleysier ins Deutsche; einen besonderen Platz in ihren Übersetzungen nimmt das Werk des iranischen Exilautors Kader Abdolah ein, der seit 1988 in den Niederlanden lebt und seit 1993 Erzählungen und Romane in niederländischer Sprache veröffentlicht. Mitarbeit am KLfG (Kritisches Lexikon zur fremdsprachigen Gegenwartsliteratur): Beitrag zu Kader Abdolah, weitere sind in Vorbereitung.
2012 wurde sie für ihre Übersetzung des Romans Godenslaap von Erwin Mortier mit dem Else-Otten-Preis ausgezeichnet.
Winter 2013/2014: Lehrauftrag an der Universität Münster. Regelmäßige Leitung von Übersetzerworkshops in Amsterdam, Utrecht und Antwerpen.

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