Eine Hetzjagd quer durch ein Land, das von AIDS, Korruption und blutigen Stammesfehden zerrissen ist. Ein weißer Politaktivist und sein rassistischer Vater werden von Jägern zu Gejagten. In greller Härte zeigt uns Roger Smith die Abgründe des neuen Südafrika.
Robert Dell ist auf der Flucht. Seine Frau und Kinder sind auf grausame Weise umgebracht worden, er selbst steht plötzlich unter Mordverdacht.Dells einziger Verbündeter ist sein verhasster Vater, ein ehemaliger CIA-Killer und überzeugter Rassist, der gerade aus dem Gefängnis entlassen ist. Auf einem blutigen Roadtrip, der sie tief ins Landesinnere führt, machen Dell und sein Vater Jagd auf den wirklichen Mörder – und decken dabei eine Verschwörung auf, die bis in die höchsten Regierungskreise reicht. Immer weiter eskalieren Gewalt und Vergeltung, denn im Zeitalter der Post-Apartheid scheint ein Menschenleben nicht mehr viel wert zu sein.
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In der ZEIT auf Platz 5 der 10 besten Krimis des Monats August 2011.
»Es geht um Hass und Todesangst, um Gier und Wut, um kaltschnäuzigste Bedürfnisbefriedigung und derbste Verrohung. Schnell, hart und klar vermittelt Smith auch in seinem dritten Krimi "Staubige Hölle" das Bild einer Gesellschaft im unerklärten Bürgerkrieg.«
Thomas Klingenmaier, Stuttgarter Zeitung, 1.7.2011
»Roger Smith auf Platz eins der zehn besten Krimis im Juli 2011! Korruption, Aberglaube und Gewaltexzesse: das Südafrika des Roger Smith.«
Die Zeit, 7.7.2011
»Roger Smiths Bücher … sind einerseits so dunkel und voll Hoffnungslosigkeit, dass man manchmal – behaglich auf dem Sofa sitzend – nicht mehr umblättern möchte. Sind andererseits so schmerzhaft präzise, klarsichtig, berührend, dass man nicht anders kann als weiterzulesen.«
Sylvia Staude, Frankfurter Rundschau, 30.6.2011
»Es wird nicht lange gefackelt in dieser Welt aus Korruption, Mord und Elend … Rührung und Sentimentalität sind Roger Smith dabei völlig fremd – ein Autor, der keine Gefangenen macht.«
Peter Körte, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 19.6.2011
»Man muss Roger Smith bewundern für die Ökonomie seiner Narration und die Unerbittlichkeit seines Blicks. Bei aller Brutalität, die er schildert, bei all den Morden, Vergewaltigungen und Folterszenen, bleibt seine Erzählstimme kühl und sachlich, fast distanziert. Nicht, als ob ihn das alles nichts angehe. Sondern als ob er es anders nicht ertragen könnte.«
Marcus Müntefering, Spiegel-Online, 3.6.2011
»Roger Smith' Südafrika hat nichts mit der Vuvuzela-Folklore der Fussball-WM zu tun, sondern mit Mord, Korruption, Aids, Rassismus, Brutalität und Blut.«
Heinz Storrer, Schweizer Familie, 4.10.2012
»Was das Buch neben seiner kraftvollen Sprache und der erzählerischen Dichte lesenswert macht, sind die spannungsgeladenen Charaktere. … Er schafft Verständnis für die gnadenlos ineinandergreifenden Abläufe in einer Welt, in der jeder mit Fängen und Klauen nur ums Überleben kämpft. Ein Buch wie ein gutes Steak: blutig, aber köstlich. «
Sebastian Linstädt, Nürnberger Zeitung, 16.1.2012
»Der Überlebenskampf in Smith´s Südafrika kennt keine Gnade und der Autor bei der Schilderung gewalttätiger Exzesse keine Zurückhaltung.«
Karl Schönholtz, Hersfelder Zeitung, 13.8.2011
»Man sieht Südafrika mit anderen Augen nach dieser kalten Anklage. Der Tod hängt über dem Land wie die Sonne. Toller Krimi.«
Berliner Morgenpost, 8.7.2011