Das war eine anstrengende Fuß- und Kopfarbeit in diesen Tagen auf der Achema. Dienstag und Mittwoch kam man sich vor, als wenn die Messe ein paar tausend Kilometer entfernt wäre.  Die Schwüle in einigen Hallen war wirklich eine Zumutung für alle Beteiligten. Als Vertriebler frage ich mich, wie man solch eine schlechte Klimaperformance verkauft. Bei solchen Temperaturen ist der Mensch doch gar nicht mehr in der Lage, über Stunden konzentriert Dialoge zu führen. Höre ich dazu noch, was die Teilnehmer dafür zu berappen haben, verschlägt es mir die Sprache. Vielleicht ist dann der Messestandort Husum wirklich eine Alternative. Da hat man zumindest immer frische Luft im Zelt. Wände hoch und gut!

Und dann die Geschichte mit dem Flegel von der SGL Group. Was war geschehen? Ich nutzte die Achema für Coachings am POS. Vorweg: Eine großartige Sache. Aber dann dieser „Polizist“ von SGL. Ich machte einige Fotos von Fragen auf deren Messestand an die Standbesucher. Mir war zu diesem Zeitpunkt völlig unbewusst, dass man auf dem ganzen Messegelände keine Fotos machen darf. Das steht so im Kleingedruckten, a la Geschäftsbedingungen meiner Hausbank. Da fragt man sich ja auch immer wieder aufs Neue: Wer liest das alles? Die breite Masse der Messebesucher ist sich nicht im Klaren darüber. Wetten? Nach dem 3. Foto kam jener „Polizist“ auf mich zu und rotzte mich in einer aggressiven Gossensprache an, dass es mir wirklich die Sprache verschlug. So etwas aggressives und kundenunfreundliches Verhalten verschlug selbst mir vorübergehend die Sprache. Wie kann man einem solch` verbalen Grobmotoriker nur einen solch` delikaten Auftrag erteilen? Hat die SGL Group so etwas nötig? Ich hoffe doch: Natürlich nicht! Wie sagt man so langläufig: Der Ton macht die Musik, oder?

Noch eine Randnotiz: Klasse fand ich die Resonanz bei jungen Menschen auf dieser Messe. Viele junge Leute schlenderten durch die Messegänge. Das macht Mut!

Das frage ich mich heute in der Post. Eine Beilage von Praktiker. Praktiker, Praktiker, da hatte ich doch neulich was im Handelsblatt gelesen. Genau! Ein Interview mit einem Vorstandsvorsitzenden, der schon nicht mehr an Bord ist. Lauthals verkündete er: Die Zeit der Rabatte sei ein für alle mal vorbei. Man wolle wieder Geld verdienen – jenseits von der Rabattschlacht. Ja, so einfach ist das! Schalter umgelegt – sozusagen. Fertig!

Mich würde ja mal interessieren, aus welcher Kaderschmiede hier das sogenannte Topmanagement kam. Sicherlich alle mit bester Expertise. Wirklich? Bei solchen Zeitungsbeilagen fragt man sich doch als privater Konsument: Wissen die da oben eigentlich, was unter gemacht wird? Ja sicher, dass ist die neue Pricing-Strategie vom Leader. So stelle ich mir das Management-Kauderwelsch vor, was bei Strategiegesprächen zu befürchten ist. Die neuste Praktiker-Innovation lautet dann auch “Spar-Coupons”!

Als privater Konsument mache ich längst eher einen großen Bogen um diese Läden. Reinste Volksverdummung. Und dann noch heute diese Beilage. Oh Gott, lass Hirn vom Himmel regnen!

Nach den letzten positiven Resonanzen auf den Newsletter im Maschinenbau kommt hier ein nettes Video. Wer von denen ist wohl mein Ghostwriter?

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Als Wilhelmshavener verfolge ich natürlich das ganz große Projekt fast täglich im Netz. Ist es für die geschundene Region höchstwahrscheinlich auf lange Zeit eine der wenigen Chancen, aus der Notstandsregion eine deutlich prosperierende zu machen.

Umso ärgerlicher ist beispielsweise die stümperhafte Kakophonie, in der der nieders. Wirtschaftsminister Bode als Banker sich anmaßt, über kompliziertesten Hafentiefbau zu referieren und wie man am besten das Kaienproblem aus der Welt schafft. Hätte er doch einfach nur mal den Mund gehalten.

Heute entdeckte ich zum Jahrhundertprojekt einen interessanten Film. Schön anzusehen.

Da war wieder mal so eine Sternstunde im Coaching. Anlässlich eines Coaching vor Ort mit einem Vertriebsmitarbeiter besuchten wir „nebenbei“ noch kurz die schweizerische Mölkerei Züger. Das machte mich neugierig. Und was kam zum Vorschein: Eine Erfolgsgeschichte eines Regelbrechers in einem bisher fest organisierten Milchmarktes in der Schweiz. EKS lässt grüßen. Nische ist Programm. Mehr dazu unter www.frischkaese.ch.

Es bestätigt sich mal wieder aufs Neue: Querdenken, Mut haben, Regeln brechen kann auch von Kunden belohnt werden. Durchaus ein Benchmark für den Maschinenbau, wie ich meine.

Lars Zimmermann

Hilfe! Schmarotzer an Bord!

Heute muss ich mir mal Luft machen. Hintergrund: Lese gerade meine Stromabrechnung für knapp 50 qm durch. Mein Versorger fragt mich (sehr gut): “Wussten Sie, dass wir ca. 60 % Ihres Strompreises direkt an Dritte weitergeben?”. Wie, was, dachte ich mir. Da lohnt sich das genaue Hinsehen. Fragen Sie mal Bekannte, was sie über die Schmarotzer wissen.

Nun ist es endlich soweit, die Restarbeiten zur Bürosanierung stehen an. Ab Mai besteht dann die Chance, bei frischer Luft im Freien wunderbar Vertriebsthemen im Maschinenbau zu wälzen. Der angelegte Garten wird sicherlich einen kräftigen Beitrag leisten, Klienten aus dem Maschinen- und Anlagenbau eine wunderbare und belebende “Ruhe-Oase” für inspirierende Projektgespräche anzubieten. Herrn Heinze und seinem Fachteam sei Dank. Sehr gute Arbeit und daher bestens weiter zu empfehlen!

Außerdem besteht bei dieser Gelgenheit die Chance, einen weiteren Garten zu bewundern. Denn nicht weit entfernt – ca. 200 Meter – hat Herr Heinze auch den Garten vom Landcafe Osterlinde erschaffen. Daher war neulich sogar das NDR Fernsehen dort, um darüber zu berichten. Die Inhaberin – Frau Bode – wird Sie sicher dabei gerne mit frischem Kuchen & Cafe verwöhnen.

Apropos Standort Büro: Logistisch ist die “Denkzentrale” des kommunikationsoptimierer.de perfekt an die A7 bzw. A39 angebunden. Damit der Standort einfach(er) zu finden ist, zeigt der kommunikationsoptimierer.de seit heute Flagge. Daher: VDMA-Mitglieder, herzlich willkommen in Osterlinde (Salzgitter). In Osterlinde tut sich was!

Heute kam eine äußerst interessante Kundenanfrage zum Thema KAM ins Haus geflattert. Eine kurze Mailanfrage an mein sehr geschätztes Netzwerk brachte spontan ein liebenswertes Feedback. Es zeigt sich mal wieder eines: Maschinenbauer sind in der Regel sehr geerdete Menschen, mit denen es Spaß macht, an delikaten Herausforderungen im Vertrieb zu tüfteln.

Ein herzliches Dankeschön an Herrn B aus HH. Immer wieder gerne, mit Ihnen exzellente Expertise einem staunenden Publikum abgeben zu können.

Das fragen sich nach Ostern sicherlich einige Maschinenbauer. Die Kanzlei COELER LEGAL Rechtsanwälte und Steuerberater, Hamburg, und der kommunikationsoptimierer.de haben gemeinsam über eine Kooperation dem Maschinenbau wichtige Impulse zu geben. Stichwort: EG-Maschinenrichtlinie. Genauer die EG-Maschinenrichtlinie 2006/42/EG.

Es ist sozusagen die Intensivierung des gemeinsamen Auftritts vom Februar 2012 beim VDMA Landesverband Nord. Die Marketing-Kampagne dazu vorab heute schon hier in Ausschnitten. Wie gesagt: Ab Ostern gibt`s mehr dazu. Bleiben Sie neugierig!

 

Kurz und knackig: Schön, dass der kommunikationsoptimierer.de in der Ausbildung mit dabei sein darf! Vertrieb von der Pike auf gleich richtig eingefädelt. Großartig!

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