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Yoko Tawada

konkursbuch Verlag Claudia Gehrke
PF 1621 - D-72006 Tuebingen, Tel. 0049(0) 7071 66551 und  0049 (0) 1727233958
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Neu: Yoko Tawada  auf unserer neuen Homepage.


Foto: Yves Noir

Soeben erhielt die amerikanische Übersetzng ihres auf japanisch geschriebenen Romans "Kentoshi" - soeben auf Deutsch erschienen: "Sendbo-o-te" - einen der National Book Awards

Yoko Tawada wurde 1960 in Tokyo geboren, 1982 bis 2006 in Hamburg, seit 2006 lebt sie in Berlin. Studium der Literaturwissenschaften in Tokyo und Hamburg, Promotion. Erste literarische Veröffentlichungen 1985/1986 (konkursbuch 16/17: Japan-Lesebuch). Erste Buchveröffentlichung in Deutschland 1987 (Nur da wo du bist da ist nichts), ein Prosatext über eine Bücherliebhaberin und Gedichte. Erstes Buch in Japan 1992 (Sanninkankai). Sie schreibt in deutscher und japanischer Sprache, Prosa, Lyrik, Romane, Essays, Theaterstücke. Bis 2017 erschienen 23 Bücher in deutscher Sprache. Wir halten ihre Bücher lieferbar, in Nachauflagen oder in Neuausgaben. Auszeichnungen u.a.: „Akutagawa-Sho“ (der angesehenste japanische Literaturpreis); Lessingförderpreis der Stadt Hamburg; Chamissopreis; Poetikdozentur Tübingen; Sei Ito Literaturpreis; Junichiro Tanizaki Literaturpreis; Goethe-Medaille; Tsubouchi-Shoyo-Taisho; Gastprofessur für Interkulturelle Poetik Hamburg, Yomiuri Literaturpreis, Erlanger Literaturpreis für Poesie als Übersetzung, Distinguished DAAD Chair for contemporary poetics 2015 an der New York University, Kleist-Preis 2016.Reden zur Kleistpreisverleihung: Rede von Yoko Tawada / Laudatio Ulrike Ottinger    / Günter Blamberger. Besprechung im Deutschlandradio

Am 18.1.wurde ihr von Ministerpräsindentin Manu Dreyer mit einer schönen, die Texte würdigenden Rede die wichtigste literarische Auszeichnung des Landes Rheinland-Pfalz überreicht: die Carl-Zuckmayer-Medaille.
 Ein schönes Video über die Veranstaltung  - Vormittags Kaffee, nachmittags Tee: Ein kurzer Film von Alexander Wasner über Yoko Tawada (ausgestrahlt im SWR in LandesArt am 20.1.18)

Seit 1987 über 900 Lesungen in Literaturhäusern, Theatern, Buchhandlungen, Goethe-Instituten, Museen, Kirchen, Tempeln, Schulen und Universitäten in vielen Ländern. Wir halten alle ihre Bücher lieferbar.  Auch ihre erste Lesung fand vor 30 Jahren statt, im Tübinger Hölderlinturm.
 Ein schönes Video über die Veranstaltung  - Vormittags Kaffee, nachmittags Tee: Ein kurzer Film von Alexander Wasner über Yoko Tawada (ausgestrahlt im SWR in LandesArt am 20.1.18)



Tawada, Yoko: Sendbo-o-te
November 2018

Bestellung über die neue Homepage

Nach einer Katastrophe hat Japan die Verbindungen zur Außenwelt gekappt.  Die Auswirkungen  sind nur in kleinen Details zu spüren, die beim Lesen erst nach und nach, dafür umso eindringlicher, ins Bewusstsein sickern – erzählt in der leichten, glasklaren Sprache Yoko Tawadas.  Erzählt wird die Geschichte von Yoshiro und seinem Urenkel Mumey. Es schimmern viele andere Geschichten durch: wie Japaner und wie Europäer mit Katastrophen umgehen, »japanische Psyche«, Historisches … Geschichten und Bewegungen laufen parallel, queren sich, kommen zusammen, steuern auf das Ende zu.

Alle Kinder in der Zeit werden krank geboren, zugleich sind sie weise und fröhlich, ein Hoffnungsschimmer, aber ihr Leben hängt am seidenen Faden. Nur die Uralten leben immer länger. Yoshiro, einer dieser »alten Alten«, kümmert sich mit großer Liebe um Mumey.  Als Student war er mit einer Frau aus Deutschland befreundet. Manchmal fragt er sich, ob sich die Umwelt dort auch so verändert hat wie in Japan. Wie es deren Urenkeln geht. Als der Alltag schwieriger wird, versucht eine geheime Organisation, ausgewählte Kinder als »Sendboten« ins Ausland zu schmuggeln, zu Forschungszwecken.

"Ein eindrucksvoller und berührender Roman" "Keine Dystopie, aber auch kein aufmunternder Durchhalteroman. Eine Erzählung über das Leben unter dem Aspekt seiner Unentrinnbarkeit. Ein existentialistischer Roman ohne Pathos."  (Peter Pörtner)




Verwandlungen. Tübinger Poetik Vorlesungen. Erweiterte Neuausgabe.Klappenbroschur, I 8,90, ISBN 978-3-88769-126-4. Yoko Tawada denkt über Stimmen in verschiedenen Sprachen nach und über das Schreiben in unterschiedlichen Schriftsystemen, erzählt von Buchstabengespenstern im Computer und vielem mehr, auch von Gesichtern. Ein Mensch hat ein Gesicht, eine Stadt auch, doch: Wo beginnt das Gesicht eines Fisches und wo endet es?


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1 Stimme eines Vogels oder Das Problem der Fremdheit
2. Schrift einer Schildkröte oder Das Problem der Übersetzung
2-2. E-Mail für japanische Gespenster
3. Gesicht eines Fisches oder Das Problem der Verwandlung
  
"Ob Thunfischdose oder Tunneleinfahrt, Kernseife oder Computerbildschirm, jedes anscheinend noch so banale Objekt wird unter dem zugleich ethnologischen und poetologischen Blick Yoko Tawadas zum Träger oder zum Medium einer verborgenen Botschaft, die es zu entschlüsseln gilt. Die Zeichen der Welt neu lesen lernen ... "(Jürgen Wertheimer)

Anlässlich des von Yoko Tawada  kuratierten Festivals für Weltliteratur 2018:


Beyond Identities / Die Kunst der Verwandlung. 144 Seiten, mit einigen schwarzweißen und farbigen Bildern, Klappenbroschur, Fadenheftung, 12,90, ISBN 978-3-88769-818-8
„Tief in eine Lektüre versunken, vergessen wir oft unsere Identität und befinden uns in einem fremden Leben. Wir gehen in Manhattan spazieren, obwohl wir in Köln leben. Wir werden Zeugen einer Folter unter einer Diktatur oder backen Madeleine im Paris der dreißiger Jahre. In einem Text können wir das Geschlecht wechseln, wieder ein Kind sein, sogar ein Tier oder eine Pflanze sein. Ein Identitätsspiel ist ein Versuch, den Menschen in seiner Verwandelbarkeit zu verstehen. Die Literatur hat sich schon seit Tausenden von Jahren mit dieser rätselhaften Kunst der Verwandlung beschäftigt.“ – Yoko Tawada
Gedichte und Essays von Jeffrey Angles, Bei Dao, Günter Blamberger, Anneke Brassinga, Teju Cole, Heinrich Detering, Hiromi Ito, Kim Hyesoon, Barbara Köhler, Morten Søndergaard, Yoko Tawada, Monique Truong und Jan Wagner.


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Aktuelle Bücher:
 2. Auflage September 2017:

  

akzentfrei
Literarische Essays, 144 S., einige farbige Bilder, ISBN 978-3-88769-557-6, 12,-

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Alltagserfahrungen mit Missverständnissen, sprachliche Verwirrungen und die Begegnung mit unscheinbaren fremden Dingen (zum Beispiel Joghurt) in einem neuen Land führen zu überraschenden Erkenntnissen. Vergnügt lässt sich den Beobachtungen Yoko Tawadas folgen, die in ihrer Leichtigkeit die Leser auf „imaginäre Reisen“ mitnehmen. Nach der Lektüre lässt sich, wie es ein Rezensent formulierte, „plötzlich wieder auf den Klang bestimmter Wörter hören, das, was man schon lange nicht mehr ansah, mit neuen Augen sehen.“ (Die Welt) Aktuelle literarische Essays über Sprachen und Leben zwischen den Kulturen (in Folge ihres ersten Bandes mit literarischen Essays, „Talisman“, das in der 8 Auflage weiterhin lieferbar ist und aktuell bleibt - nur einige Gegenstände, um die es geht, sind heute weniger von Bedeutung - zum Beispiel Schreibmaschinen und Telefonzellen.)
„Der Akzent bringt unerwartet zwei Wörter zusammen, die normalerweise nicht ähnlich klingen. In meinem Akzent hören sich die „Zelle“ und die „Seele“ ähnlich an."

Pressestimme zu "akzentfrei": "In der heutigen Zeit, in der die Xenophobie wieder auf dem Vormarsch ist, sind vor allem auch die klugen kulturtheoretischen Betrachtungen, die eine intensive Sprachanalyse einbeziehen, von unschätzbarem Wert. Denn Yoko Tawadas Sprachkunst gepaart mit ihrem feinen Humor gehören mit zum Spannendsten, was in der deutschsprachigen Literatur zu finden ist ..." (Barbara Geschwinde, WDR 3, Mosaik, 20.2.2017)

Aus dem Inhalt:
In einem neuen Land:
Setzmilch  – Transsibirische Rosen – Akzent-Freiheit – Ein ungeladener Gast – Jeder Fisch mit Flossen hat auch Schuppen (Die Esskultur, das Fremde
und die Moral) – Schreiben im Netz
der Sprachen u.a.
Nicht vergangen:
Die unsichtbare Mauer – Wort, Wolf und Brüder Grimm – Ein Loch in Berlin – Halbwertzeit – Namida  u.a.
Französischer Nachtisch
Roland Barthes als Spielbühne - Claude Lévi-Strauss und der japanische Hase.

Leseprobe

FAZ, 16.11.16 hier ein PDF der Rezension

2. Auflage Frühjahr 2018:


Ein Balkonplatz für flüchtige Abende

128 S., Klappenbroschur mit Fadenheftung, transparente Bilder und zusätzlich etwas zum Tasten,12,-, ISBN 978-3-88769-555-2
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Die Icherzählerin, Elsa, Chris und andere, Orte, Wörter und die Stadt geraten von einer Welt in eine weitere. Die Loreley irrt sich im Fluss und strandet an der Elbe, in Hamburg. Sie verwandelt sich, wie alle Figuren in diesem Buch. Ihre Identitäten sind fließend, changieren zwischen Mann und Frau, Hetero und Homo, Kindheit und Erwachsen-Sein. Auch Räume, Straßen und Landschaften verbergen Geheimnisse. Mitten im Alltag brechen fremde Welten in die scheinbar bekannten hinein. Jede Öffnung in der Landschaft entpuppt sich als ein Durchgang zu einer anderen Welt. Der Keller in einer Kneipe führt in die islamische Welt, ein botanischer Garten zum Theater, die Elbe zum Rhein, ein Foto im Zimmer nach Tibet ... Ein
sinnlicher, poetischer, fließender Text wie Wasser, freier als Prosa, aber doch ein erzählendes Werk, ein poetischer Roman.
Pressestimme: „Mitten in den einzelnen Sätzen öffnen sich Identitäten durch sprachliche Verwandlungen. Die Unterscheidung von Mensch, Tier und Ding wird ebenso aufgelöst wie die Konturen von Personen oder die Grenzen zwischen Ländern und Kulturen, die sich zu Serien von Nachbarschaften fügen ... Eine transnationale Poetik der Gegenwartsliteratur: In Yoko Tawadas Ein Balkonplatz für flüchtige Abende nimmt sie faszinierende Gestalten an.“ (David Wachter, Literaturkritik.de)

„Mit Wörtern werden faszinierend neue Bilder gezeichnet und aus kanonisierten Gemälden poetische Geschichten geschrieben. Yoko Tawada verwebt flüchtige Geschichten und tiefgreifende Erfahrungen im Großstadtgetümmel spielerisch zu einem schlüssigen poetischen Roman. Begegnungen mit Träumen und Erinnerungen, Menschen und Tieren lassen die Protagonist_innen auf ihrem Weg nicht unberührt. Bürgerliche Heterosexualität wird ausgestellt und queeres Leben auf dem Balkon entworfen. Nicht nur für Hamburgsehnsüchtige – ein sprachlicher und sinnlicher Genuss! Zudem ist das Buch sehr schön gestaltet und der Text mit Fotos von Gemälden und der Hafenstadt hinterlegt.“ (Waltraud Ernst, Weiberdiwan. Die feministische Rezensionszeitschrift, Sommer 17)

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PDFS der Vorschaudoppelseiten: akzentfrei

"Yoko Tawada beschreibt die Welt so, wie sie aussähe, könnte man gleichzeitig träumen und hellwach sein …" (taz)
bei ZEIT online 
Im Meer der Mehrsprachigkeit: Interview mit Yoko Tawada in der NZZ


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Lieferbare Bücher:

Zuletzt erschienen:


Etüden im Schnee
3. Auflage 2018, 320 Seiten, Klappenbroschur, Fadenheftung, einige Bilder, Euro 12,90, ISBN 978-3-88769-737-2. Auch
als  E-Book, ISBN 978-3-88769-962-8 (8,99, als epub über den Buchhandel, als kindle über amazon)

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Drei Eisbären, Großmutter, Mutter und Sohn, erzählen ihre Geschichte. Sie sind Migranten, die Älteste lebte in Moskau und emigrierte nach Westdeutschland und dann nach Kanada, ihre Tochter kommt von dort in die DDR und arbeitete im Zirkus und deren Sohn wird im Berliner Zoo geboren – inzwischen ist der Mauerfall schon lange her – und auf der ganzen Welt bekannt.
In Yoko Tawadas Texten gehen Traumebenen und Realität vergnügt ineinander über. Kleine Details beleuchten scheinbar Selbstverständliches aus unserem Alltag in neuem Licht. Mythen aus verschiedenen Teilen der Welt – zum Beispiel, dass Bären Seelen von Menschen rauben – werden ebenso lebendig wie zeithistorische Realität.Der Roman lässt sich zeitgeschichtlich, politisch und philosophisch lesen. Oder einfach als unterhaltsame Tiergeschichte; als Persiflage auf Migrantenliteratur. Etüden im Schnee wird in viele Sprachen übersetzt. Die New York Times schrieb: „… durch die Eisbären lässt sie uns ‚das Andere‘ sehen, inklusive uns selbst. Und wie in allen ihren Büchern ist auch die Sprache eine Figur. Die Erinnerungen der Eisbären lassen sich als unterhaltsame Komödie lesen, und zugleich als tiefgründige Betrachtung über Andersartigkeit, Arbeitsbedingungen, Sprache und Liebe.“ (Rivaka Galchen, New York Times)

Auswahl an Pressestimmen:

 Rezension auf der Seite für japanische Literatur

"Ein waghalsiger und großartiger Drahtseilakt." (Insa Wilke, WDR)
"Ein Feuerwerk an Sprachwitz und Erzählkunst" (Torsten Flueh, nightoutatberlin)  ganze Rezension
"Der entfremdende Blick auf unseren Alltag und die Ambivalenzen von Traum vs. Wirklichkeit bereiten dabei ebenso viel Lesefreude wie die liebevolle Zeichnung der Bärenfamilie. Und nicht zuletzt ist Etüden im Schnee, mit rauem Fell außen und frostigen Grafiken innen, auch gestalterisch ein Schatz." (Kweens)  ganze Rezension
"Dabei erschafft die in Berlin lebende Japanerin ein kunstvolles Geflecht verschiedener Erzählebenen, die leichtfüßig ineinander gleiten und die Grenzen zwischen Traum und Wirklichkeit, der Tier- und Menschenwelt verwischen und die Leser in den Bann ziehen."
(Beatrix Szolvik, EKZ-Bibliotheksservice) - ganze Rezension


4. Auflage:

Abenteuer der deutschen Grammatik.Gedichte, gedruckt auf luftigemTintoretto-Papier, 8,90, ISBN 978-3-88769-757-0
Yoko Tawada bringt in diesen Gedichten die deutsche Grammatik zum Tanzen. Sie bewegt sich mit Leichtigkeit durch verschiedene Sprach- und Bildwelten, man folgt ihr vergnügt und sieht danach manches mit anderen Augen.

Pressestimme:
"Nicht nur Pronomina, Passiv, Perfekt, Verbkonjugation, Artikel, trennbare Verben und Satzstruktur sind Objekte komparatistischer Sprachstudien Tawadas, sondern auch phonetische Besonderheiten und die Interpunktion. Diese Gedichte könnte ein deutscher Muttersprachler so nicht schreiben, denn man benötigt ein anderes System, eine andere Ordnung, auf die das System und die Ordnung der deutschen Sprache aufprallen, damit all die Unterschiede, Seltsamkeiten, Zufälle und logischen Fehler offenbar werden. Tawada, die Russisch und Deutsch studierte, kennt drei Sprachsysteme und Denkstrukturen, so dass dieser Aufprall sich mal als eine sachte Berührung, mal als ein unerwartetes Aha-Erlebnis oder als aufrichtiges Staunen und Wundern über die grammatikalischen Mysterien gestaltet ... Die dichterische Sprache Tawadas, bezaubernd und unverwechselbar, verhilft ihr und uns zu frischen, unverbrauchten Bildern, die in ihren Bann ziehen. Sie weiß: „dichten bedeutet: die früchte buchstabieren“.(literaturkritik.de)

Interview zum Buch im Deutschlandradio

Leseprobe

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Literarische Essays :

Talisman
8. Auflage, 148 Seiten, frz. Br., Eur 10,50, ISBN 978-3-88769-096-0; auch als E-Book: ISBN 978-3-88769-637-5 (8,49, als Kindle über amazon, als e-pub über den Buchhandel)
Detailgenaue Beobachtungen aus dem europäischen Alltag – „mit japanischem Blick“. Es geht um Bleistifte, Bürogegenstände, um die Bedeutung von "drei mal auf Holz klopfen", um Ohrringe und Aufkleber als Talisman und Abwehrzauber, um eine Reise zu einer „typisch deutschen Puppe“, um Telefonzellen, Seelen, das Übersetzen und vieles mehr... „Wie eine Ethnologin betritt sie ein fremdes Land“ (FAZ) und sieht alles mit absichtlich naiven Augen, als hätte sie noch nie etwas von diesem Land und seinen Gebräuchen gehört.
„… reflektiert eine Gegenwelt. Da geht es um Eigentümlichkeiten der Sprache, die von einer eigenartigen Beziehung zur Sache erzählen … Am Ende hört man plötzlich wieder auf den Klang bestimmter Wörter, sieht das, was man schon lange nicht mehr ansah, mit neuen Augen …“ (Die Welt) „Abgründige Mehrdeutigkeit … beständig geschärfte Wahrnehmung“ (Basler Zeitung) „Auf dieser ganzen abenteuerlichen Reise erfährt man so viel über ‚uns‘, über ‚sich‘, dass man dabei fast übersieht, dass man am Ende plötzlich mehr über Japan weiß, als man je dort ‚vor Ort‘ gesehen und gelernt hat. Und erst hier, an dieser Schnittstelle, tut sich auf, was es mit diesem Buch auf sich hat: Es spielt nicht in Rothenburg ob der Tauber, in Hamburg oder in Tokyo. Es handelt nicht von ‚Europa‘ versus ‚Asien‘, oder umgekehrt. Es ist ein Buch aus dem Niemandsland, da, wo kein Wort und kein Name und kein Zeichen mehr etwas bedeutet, sondern wo alles in Frage gestellt ist, und wo nur das Empfinden, das Erfahren, das Sprechen selber zählt. Und dann wird dieser kleine Band plötzlich so etwas wie ein Modell von utopischem Erzählen und von utopischem Reisen … freue mich auf all das, was ich bald, durch dieses Buch, anders werde sehen können.“ (Wim Wenders)
Inhalt:
Von der Muttersprache zur Sprachmutter - Erzähler ohne Seelen - Ein deutsches Rätsel - Das Fremde aus der Dose - "Eigentlich darf man es niemandem sagen, aber Europa gibt es nicht" - Talisman - Lektüre in einer S-Bahn - Die Mineralogie der Liebe - Notizen auf den Lofoten - Im Bauch des Bergs - Sieben Geschichten der sieben Mütter - Sonntag - Der Tag der Ruhe, der Tag der Kühe - Der Klang der Geister - Das Tor des Übersetzers oder Celan liest Japanisch - Über das Holz

Buch im Buch: Das Wörterbuchdorf. Japanisch-Deutsch, aus dem Japanischen von Peter Pörtner

Leseprobe

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Pressestimmen:
"… einfache Sätze, die zunächst staunend über scheinbar Selbstverständliches sprechen. Und wir folgen dem harmlos wie einem vergnügten Kind, das auf dem Eis Kurven fährt, um uns dann beiläufig zu zeigen, daß die Spuren der Schlittschuhkufen das Wasserzeichen eines imaginären Textes sind … Für manche Leser könnte Talisman ein Lieblingsbuch werden" (Angelika Overath, Neue Zürcher Zeitung)
"… reflektiert eine Gegenwelt. Da geht es um Eigentümlichkeiten der Sprache, die von einer eigenartigen Beziehung zur Sache erzählen, um das deutsche Rätsel, das Rothenburg ob der Tauber heißt … Am Ende hört man plötzlich wieder auf den Klang bestimmter Wörter, sieht das, was man schon lange nicht mehr ansah, mit neuen Augen …" (Die Welt)
"Abgründige Mehrdeutigkeit … beständig geschärfte Wahrnehmung" (Basler Zeitung)

Wim Wenders zu Talisman

ÜBERSEEZUNGEN.
3. Auflage. Literarische Essays, frz. Broschur, mit Abbildungen, Eur 12,90, ISBN 978-3-88769-186-8

Es geht um die Vermischungen und Verwirrungen der Sprachen, um quer über die Welt geworfene Blicke und Laute, um die Kommunikation in den verschiedensten Sprachen, „zwischen den Kulturen", mit Maschinen. Missverständnisse und Fehler ermöglichen neue Bedeutungen... Der Autorin gelingt es mit ihrer pointierten Wahrnehmung, dass wir Leser nach der Lektüre die Welt um uns herum anders betrachten können....
Aus dem Inhalt: Apfel, Nase - Gespenster-E-mail - Ohrenzeugin - Die Zweischalige - Musik der Buchstaben - Zungentanz - Bioscoop

.„Mit der deutschen Sprache vermag sie zu jonglieren, als sei es ihre Muttersprache. Merkwürdigkeiten spürt sie auf, pflückt Bedeutungen auseinander, seziert und kommentiert mit Hintersinn und Witz, dass es für die Zuhörer eine Freude ist [...] Yoko Tawada liebt es, mit Worten und Situationen zu spielen und sie beherrscht das Spiel zwischen sprachforscherischer Seriosität und Spaß." (Kieler Nachrichten..

"...Am Ende hört man plötzlich wieder auf den Klang bestimmter Wörter, sieht das, was man schon lange nicht mehr ansah, mit neuen Augen..."(Die Welt)978-3887693602

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Weitere Pressestimmen zu Überseezungen

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Sprachpolizei und Spielpolyglotte
Literarische Essays.160 Seiten, Klappenbroschur, Fadenheftung, mit einigen farbigen Bildern, Format: 21 x 13,5 cm, Preis: 12 Euro, 21,90 SFr, ISBN 978-3-88769-360-2, 2. Auflage 2011
In ihren Essays denkt Tawada darüber nach,was die katholische Kirche mit Rotkäppchen gemein hat, ob Kleist Erzählung "Die Marquise von Null" heißen könnte und wie im Alphabet die Wüste bewahrt wird. Hier werden Dinge an ihren Namen und Definitionen gemessen, wird Sprache so lange wörtlich genommen, bis sie fremd wird. Wörter haben einen Magnetismus zu anderen Wörtern, sie assoziieren sich gegenseitig herbei, man kann sich kaum wehren ... ihe Texte schaffen eine vibrierende Athmosphäre, eine Süffigkeit der Stimmungen...
(Badische Zeitung, 18.5.07)

Worte in diesen Texen sind Klänge und Bilder, sie bewegen sich zwischen den Welten, zwischen Ost und West, zwischen Pflanzen und menschlichen Eigenschaften, zwischen Europa und dem Nahen und dem Fernen Osten. Sie zeigen Differenzen zwischen den Kulturen, aber ebenso überraschende Verwandtschaften. Mit ihren Augen lassen sich die Dinge anders ansehen. In diesem Band wirft sie auch einen überraschenden Blick auf die deutsche Literatur, das Heidenröslein kommt vor, Else Lasker-Schülers blaues Klavier, Celans Niemandsrose u.v.a.
Aus dem Inhalt: Slavia in Berlin - Sprachpolizei und Spielpolyglotte - An der Spree - Ma und Mu - Die Krone aus Gras. Zu Paul Celans „Die Niemandsrose" - Metamorphosen des Heidenrösleins - Das blaue Klavier - Metamorphosen der Personennamen - Eine Sauna in Fernosteuropa - Wohnen in Japan u.a.

„Sprachpolizei und Spielpolyglotte" ist nach „Talisman" (7. Auflage 2011) und „Überseezungen" (3. Auflage 2010) Yoko Tawadas drittes Buch mit literarischen Essays. Jedes für sich und alle drei zusammen sind ein Kaleidoskop sinnlich erfahrbarer Sprachschichten. Es gibt auch diese drei Bücher zusammen als Paket:

Paket Tawada Literarische Essays: Talisman - Überseezungen - Sprachpolizei und Spielpolyglotte.
ISBN 978-3-88769-361-9, Euro 29,90, SFr 52,-

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Weitere Pressestimmen zum Buch

Leseprobe als pdf


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Romane/Prosa/Gedichte:

Herbst 2015: Neuauflage ihres lange vergriffenen ersten Buchs "Nur da wo du bist da ist nichts"
Prosa und Gedichte, zweisprachig, japanisch-deutsch. Klappenbroschur, farbige Zwischenseiten, Schablone, um Gedichte zu variieren, Euro 12,90, ISBN 978-3-88769-030-4.Aus dem Japanischen von Peter Pörtner.


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"… ich habe eine an Wahnsinn grenzende Leidenschaft für Bücher. Keine literarischen Werke, ich meine die imaginären 'Bücher', die noch nicht geschrieben sind, noch nicht gebunden sind, in denen wir im Traum fortwährend blättern, ohne sie verstehen zu können … Bevor ein Kind das Lesen lernt, lernt es das Blättern … Nicht das Lesen macht Spaß, sondern das Blättern. In meiner Volksschule herrschte einmal die Mode, die Röcke der Mädchen umzuschlagen, wie man die Seiten in einem Buch umblättert. Wahrscheinlich nicht, um irgend etwas zu sehen, das Umschlagen der Röcke selbst war das Ziel … Es müsste also Bücher nur zum Blättern geben …Das chinesische Schriftzeichen für Körper setzt sich zusammen aus den Zeichen für „Mensch" und „Buch".. heißt das, dass der Körper ein Buch ist, das nur in der Welt ist, wenn jemand in ihm blättert ..." (aus dem Prosatext "Bilderrätsel ohne Bilder")



Die Autorin bewegt sich in einer poetischen Zwischenwelt, die zugleich ganz real und alltäglich ist. Ihr Prosatext, Bilderrätsel ohne Bilder, handelt von einer Bücherliebhaberin, die ein Puppentheater und eine Bücherausstellung besucht. Während sie über die Ausstellung - mit transparenten Bilderbüchern, duftenden Büchern und anderen Lustobjekten für Bücherfans - schlendert, verwickelt sie sich zwischen Erinnerungen und Träumen in seltsame, auch erotische Begegnungen mit Puppen, mit K, mit Marianne und mit Eva.

Leseprobe

"Sozusagen im Kopfstand, nimmt sie mindestens 120 Dinge gleichzeitig wahr. Yoko Tawadas Texte entfalten ihre Magie nicht nur als brillantes Feuerwerk poetischer Einfälle. Mit überraschenden Fügungen, überscharfer Beobachtung entsprungen, stellen sie die groteske Realität bloß" (Die Welt)

"Yoko Tawadas Gedichte und ihre Prosa folgen den Bildern im Kopf, zerlegen sie behutsam oder beschleunigen sie bis zur Euphorie, zum Schwindel, zum orgiastischen Taumel." (SZENE Hamburg)

Leseprobe: Das Gedicht "Die Flucht des Monds"



Neuausgabe der beiden vergriffenen Bücher in eiinem Band.
Klappenbroschur, Fadenheftung, farbige Bildelemente und transparente Zwischenseiten.12,90, ISBN 978-3-88769-721-1. Auch als E-Book, ISBN
978-3-88769-963-5 (8,99. als kindle über amazon, als e-pub über den Buchhandel)

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„Wo Europa anfängt“ beginnt so: „Reisen hieß für meine Großmutter, fremdes Wasser zu trinken. Andere Orte, anderes Wasser.“ Eine Frau ist mit der transsibirischen Eisenbahn von Japan nach Moskau, nach Europa unterwegs. Ihre Reise besteht aus Tagebuchaufzeichnungen, Träumen und dem, was sie später erinnert. Irgendwann kommt sie in Europa an. In der nächsten Geschichte übertritt sie in umgekehrter Richtung reale und surreale Grenzen zwischen West und Ost - auf einer Reise nach Leipzig. In der Erzählung „Ein Gast“ wohnt sie schließlich in einem „fremden“ Land, über dessen Besonderheiten sie für ein japanisches Magazin berichten muss. Eines Tages kauft sie ein Hörbuch. Und die weibliche Stimme daraus hört nicht mehr auf zu erzählen ... ein unheimlicher Gast.

Es sind Reisen durch die Zeit, durch verschiedene Kulturen, in Zwischenräume,zwischen Asien und Europa, aus der Heimat in die Fremde, aus der Kindheit ins Erwachsensein, aus magischer Vorzeit in die Zukunft. "Unterwegs ist ihr altes Ich regelrecht zerbrochen. Aber das ist in der Welt Tawadas ein Augenblick des Lebens." (Sibylle Cramer, Süddt. Ztg. zu „Wo Europa anfängt“)

"Mit ihrer ebenso abgründigen wie leichtfüssigen, fein verästelt aufgebauten Erzählung ist ihr ein literarisch faszinierender Schritt auf den Kontinent neuer Wahrnehmungs-, Fühl- und Denkweisen gelungen." (WoZ zu „Ein Gast“)





Die zweisprachige Neuausgabe von "Das Bad" bereits in der zweiten Auflage 2015, die erste nur deutschsprachige Ausgabe ist vergriffen



Das Bad, 192 S., Klappenbroschur, Fadenheftung, zweiprachig japanisch-deutsch, mit farbigen Bildern. Aus dem Japanischen von Peter Pörtmer. 12,-, ISBN 978-3-88769-041-0

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„Die Geschichte dieses Buchs, die mit Seitenarmen auch Stiche in deutsche Arbeitswelten verteilt, ist vielseitig lesbar: als halluzinogener Thriller, als psychologische Selbstdurchdringung einer Frau oder als Patchwork über eine tote Mutter im lebendigen Körper der Tochter ... Yoko Tawada hat diese Prosa aus faszinierenden Metaphern und der Grammatik des Unbewussten zusammengesetzt. Jeder Textpartikel durchdringt und bedingt den anderen ganz. Trotzdem ist „Das Bad" keine stilistische Übung geworden, sondern eine ausgereifte spannende Erzählung, die auch den psychischen Schlauch des Lesers entmantelt. Ein gigantisches kleines Ding" (taz)

Eine Frau sitzt vor dem Spiegel und vergleicht ihr Bild mit einem Porträtfoto, Differenzen werden durch Schminke korrigiert. Sie entdeckt Schuppen auf ihrer Haut, steigt ins Bad. Als Schuppenfrau reist sie durch traumartige und alltägliche Sequenzen - sie trifft Xander, er will sie fotografieren, ein Foto für eine Werbung, doch sie erscheint auf dem Foto nicht. „Du hast nicht japanisch genug geschaut", meint er, und schminkt sie auf Japanisch. Dann ist sie drauf auf dem Foto. Als Dolmetscherin übersetzt sie bei einem Geschäftsessen, auf dem Seezunge gegessen wird, bis es ihr nicht mehr möglich ist zu sprechen - sie verschwindet, begegnet einer unheimlichen faszinierenden Frau ...

„Ein zauberhaftes Metamorphosenwerk zum Thema Weiblichkeit ..." (Stuttgarter Zeitung)

Diese Neu-Ausgabe des Romans „Das Bad" von Yoko Tawada ist überarbeitet und neu gestaltet, und sie beinhaltet erstmals den japanischen Originaltext.


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Schwager in Bordeaux. Roman. 2. Auflage
208 S., mit einigen farbigen Bildern, Klappenbroschur, Fadenheftung, ISBN 978-3-88769-376-3, 12,90

Der Tag einer Ankunft. Einer Reise durch die Kulturen. Und durch Lebensgeschichten der FreundInnen der Reisenden. Gegliedert durch japanische Schriftzeichen, jedes Zeichen ist eine Sekunde der Erinnerung, jede Sekunde der Erinnerung ein Roman.


"Verwinkelt und spannend! Sie betreibt in ihrem Buch eine zärtliche Kulturanalyse." (ZEIT-online)

Yuna reist nach Bordeaux, in das Haus von Maurice, dem Schwager ihrer Hamburger Freundin Renée. Das Haus ist frei, denn Maurice möchte selbst verreisen, und Yuna möchte Französisch lernen. Während dieses Tages tauchen in ihrer Erinnerung nach und nach Freunde, Freundinnen und Bekannte auf, auch ihr Kater, die Geschichte entspinnt sich, hinein in den Ankunftstag von Yuna und in das vielfältige Lieben und Leben, auch mal Sterben, ihrer Freunde. Nichts scheint Zufall, oder ist doch alles Zufall? Ideogramme gliedern den Text, jedes Ideogramm eine Sekunde der Erinnerung, ein Roman. Eine Geschichte über das Verhältnis von Sprache und Leben, über die manchmal bedrohliche Kraft von Häusern, über die Sehnsucht, das Wasser, das Reisen. Die Schauplätze Bordeaux und Hamburg, beides Hafenstädte, die nicht direkt am Meer liegen, sind Orte verschiedener Formen von Sehnsucht.

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Pressestimmen zum Buch






Das nackte Auge, Erzählung, Überarbeitete Neuauflage 2010. 192 S., frz. Br., 12,- , ISBN 3-88769-324-8

Ein Mädchen aus Vietnam kommt, ohne es zu wollen, von Ost- nach Westdeutschland, sie spricht die Sprache nicht, versucht zu fliehen, fährt - im Traum? - in die falsche Richtung und landet in Paris. Dort flüchtet sie ins Kino ... Sie lebt dort viele Jahre - ohne Visum, bei verschiedenen Frauen und Männern und vor allem im Cinéma, in einem Dialog mit einer Schauspielerin ... während die Mauer zwischen Ost- und Westdeutschland fällt, die Grenzen zwischen den EG-Ländern verschwinden und ihr eigenes Leben sich immer enger mit den Filmhandlungen verknüpft.
Die Beziehung von Bildern und Sprache ist ein wesentliches Thema dieser Erzählung, aber auch das Verhältnis verschiedener politischer Systeme, die Möglichkeit oder Unmöglichkeit körperlicher Beziehungen..

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Opium für Ovid
Ein Kopfkissenbuch von 22 Frauen
224 Seiten, frz.Br.,Eur 12,90. 3. Auflage 2011, ISBN 3-88769-156-3
Yoko Tawada erzählt in ihrem neuen Buch von einer vielschichtigen Erotik, die nichts mit “Beziehungen” zu tun hat. Metamorphosen des Körpers als rauschhaftes Erlebnis … Verwandlungen nicht als “Verlust” - an Schönheit, an Jugend - erzählt, sondern als erotische Erfahrung - die verwobene traumhafte Geschichte von 22 Frauen, die sich mitunter begegnen …
Die Gespenster des gegenwärtigen Alltags in Großstädten, zwischen “Finanzamt, anschließend Tesa kaufen”, schamanistische Märchen und die aktuelle Tagespolitik bilden die Welt, in der diese Frauen sich entpuppen und verwandeln. Der Text handelt weniger von den bekannten und immer wieder erzählten Bereichen Liebe, Familie, Karriere etc, sondern von Empfindungen und Ereignissen in namenlosen Lebensbereichen. Kapitel: Leda, Galanthis, Daphne, Latona, Scylla Salmacis, Coronis, Clymene, Io, Thetis, Limnaea, Niobe, Iphis, Semele, Ceres, Pomona, Echo, Thisbe, Iuno, Ariadne, Ocyroë und Diana

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Pressestimmen

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Aber die Mandarinen müssen heute abend noch geraubt werden
Poetische Prosa, Traumtexte. Gedichte. 2. Auflage, 112 Seiten, frz. Broschur, Eur 10,50
Verwandlungen spielen eine große Rolle in Yoko Tawadas lyrischen Texten, unheimliche, seltsame, verzaubernde Verwandlungen, in denen wir uns staunend verlieren. Eine Berührung ergibt ein Bild und dieses wieder ein anderes &endash; einer geheimnisvollen und dennoch unwiderstehlichen Logik folgend. Körper, Städte, technische Gegenstände, Pflanzen werden gleichermaßen lebendig in ihren Texten …

Aus dem Inhalt:
Der Brunnen ohne Vater - Umzug - O Adana o Istanbul - Dialektüre - Kriminologie - Spiegelbild - Der Hafenpilz - Die Rosinenaugen - Ein Füllfederhalter ohne Herstellungsdatum - Die Orangerie - Hong Kong 1996 - Klug - Das Restaurant mit dem Vogelnamen - Ich wollte keine Brücke schlagen - Ges-ICH-ter -
Feiern können wir auch morgen
Aber die Mandarinen
Müssen noch heute abend
Geraubt werden

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Tintenfisch auf Reisen
3 Geschichten, in der 3. Auflage, gebunden, mit einigen Illustrationen, aus dem Japanischen von Peter Pörtner, Eur 15,50.
Berichte aus der unheimlichen Welt der Begegnung der Geschlechter, mit der Natur, und zwischen den Kulturen. Die Geschichten spielen in Städten. Yoko Tawada liebt Städte.

"Der Nachtzug hielt um 9 Uhr 17 am Hauptbahnhof, vielleicht stand der Wagen schief, vielleicht war der Bahnsteig abschüssig, ich stolperte beim Aussteigen, stürzte und fiel dabei auf meine Reisetasche …"

"Fersenlos:" Eine Frau reist in eine große Stadt, weil sie dort heiratet. Sie lebt in einem Haus und findet ihren Mann nicht, nur Spuren eines fremden Wesens … Sie stolpert von Beginn an über unheimliche Kleinigkeiten, wundert sich, daß die Straßen so leer sind, und es nicht nach Essen riecht, obwohl es Speisekarten gibt …

"Hundebräutigam": Eine aufregende Liebesgeschichte zwischen einer Lehrerin und einem Tiermenschen, für die Yoko Tawada den angesehensten japanischen Literaturpreis Akutagawa-Sho erhielt.

"Der Faltenmann vom Sumidafluß": In diesen Stadtteil geht man nicht, heißt es. Dennoch kann sich die Frau nicht zurückhalten, die Brücke zu überqueren. Enge Gassen, der Stadtteil ein Gesicht voller Falten, die Frau verirrt sich, Männer stehen an den Straßen …

"… die spannenden Erzählungen spielen in Japan und in Deutschland, in zwei Ländern, die 'Zwischenreiche' sind, in denen es nichts 'Normales' gibt, in denen alles rätselhaft, anders ist" (Die Zeit)

"… Tawadas Geschichten sind auch imaginäre Reisen in eine andere erotische Welt … Anleitung für das Eintauchen in den Sprachstrom, in dem das Unerwartete Bedeutung gewinnt und Bedeutung sich verflüssigt, bietet das schön aufgemachte Buch bereits optisch: Der Text gleitet die Seiten hoch und runter, reist man lesend als Tintenfisch, kommt einem das Erzählte ganz natürlich vor …" (taz)

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Poetikvorlesungen:


Fremde Wasser
Hamburger Gastprofessur für Interkulturelle Poetik (Hg. Ortrud Gutjahr). Vorlesungen und wissenschaftliche Beiträge. 512 S., gebunden mit Fadenheftung, mit vielen grafischen Elementen und farbigen Abbildungen, 24,90. ISBN 978-3-88769-777-8.
Als E-Book (ohne die grafischen Elemente) in zwei Teilen: Band 1. Yoko Tawada, Gespräche und Vorlesungen, ISBN  978-3-88769-677-1 (8,99, als kindle über amazon, e-pub über den Buchhandel); Band 2: Wissenschaftliche Beiträge,
ISBN 878-3-88769-678-8, (9,99)

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"Fremde Wasser" enthält Yoko Tawadas Hamburger Poetikvorlesungen über die kulturellen Bewegungen, das Fließende zwischen Japan und Europa in Geschichte und Gegenwart, sowie Gespräche mit der Autorin. Es geht in den Texten um Japan, Asien und Europa, das Wasser, Reisen von Insel zu Insel, von Kontinent zu Kontinent. Wasser verbindet Welten. Wie sich die Kulturkreise Japans und Europas begegnen, aufeinanderzufließen, durch Handel, Kolonialisierung, Missionierung, wie sie voneinander lernen und sich verändern, das zeigt Tawada über die Jahrhunderte. Das "Fremde" und das "Eigene" wird analysiert, auseinandergenommen und überraschend neu zusammengefügt.
Vor dem Hintergrund der Atomkatastrophe von Fukushima am 11.3.2011 hat Yoko Tawada den Blick auch auf aktuelle Ereignisse gerichtet, auf die Reaktionen nach der Katastrophe, und diese in einen historischen Kontext gestellt. Diese Texte sind die überarbeiteten Vorlesungen ihrer Hamburger Gastprofessur und Gespräche. Inhalt: Drei Gespräche mit Yoko Tawada / Yoko Tawada, Poetikvorlesungen: Tanegashima – Die Europäer landen an (I. Poetikvorlesung) / Dejima – Die Seefahrt der Sprachen (II. Poetikvorlesung) / Uraga – Die schwarzen Schiffe der Moderne (III. Poetikvorlesung) – Nach Fukushima.

 Der zweite Teil des Buchs besteht aus wissenschaftlichen Beiträge über Yoko Tawada.
Mit beiden Teilen bietet „Fremde Wasser“ einen doppelten Zugang zur Autorin. Die vorangestellten Gespräche der Herausgeberin Ortrud Gutjahr mit Yoko Tawada geben ergänzend einen sehr persönlichen Einblick in Tawadas Beziehung zu Europa und Japan. Sie erzählt auch von ihrer Entwicklung von der jungen Studentin, die nach Deutschland kam, zur Schriftstellerin, die hier lebt und schreibt.

Der zweite Teil des Buches untersucht Yoko Tawadas Schreiben. Nationale und internationale LiteraturwissenschaftlerInnen analysieren die Spezifik ihrer interkulturellen Poetik, Tawadas innovatives Schreiben, ihre Motive, ihre Überschreitungen von Genregrenzen. Bilder und Erkenntnisse, die von ihren Texten ausgelöst werden können, lassen die anregenden Beiträge zu lebendigen Lesereisen durchTawadas Welt werden.

Mit beiden Teilen bietet „Fremde Wasser“ einen doppelten Zugang zur Autorin. Die vorangestellten Gespräche der Herausgeberin Ortrud Gutjahr mit Yoko Tawada geben ergänzend einen sehr persönlichen Einblick in Tawadas Beziehung zu Europa und Japan. Sie erzählt auch von ihrer Entwicklung von der jungenStudentin, die nach Deutschland kam, zur Schriftstellerin, die hier lebt und schreibt.

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Theaterstücke:

Alle Theaterstücke Tawadas in einem spielerisch mit Umklapp- und Aufklappeffekten gestalteten Band


Mein kleiner Zeh war ein Wort
12 Theaterstücke, 320 S., Klappenbroschur mit Fadenheftung, viele farbige Bildelemente, ISBN 978-3-88769-781-5, Euro 15,50

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Die Stücke nehmen uns mit auf eine abenteuerliche Reise, nicht in exotische Fernen, sondern in (Traum-) Welten mitten im Alltag, in der Sprache.
Es spielen mit: Tiere, Pflanzen, Dinge, Gespenster, Menschen und Stimmen …
Und was gefiel Kindern an der Aufführung? Annika, Carina und Sara sind sich einig: „Alles!“ (Flensburger Tageblatt). 
Die Theatertexte von Yoko Tawada behandeln alles mit Leichtigkeit – auch die Abgründe – sie sind konkret und zugleich philosophisch und lassen den Gedanken beim Lesen Raum.
Das Buch selbst ist gestaltet wie eine Bühne, auf der gespielt wird.
In einem Stück hinterfragen Tiere ihr Leben mit den Menschen. In einem anderen Stück hat eine Familie ihr Haus verloren und richtet sich neu ein, baut sich ein Haus aus Buchstaben, ist befreit von den Gewohnheiten und dem Gewöhnlichen, kann sich nun den wichtigen Fragen stellen:Ob Wasser in dem Wort Dusche läuft? Warum man Zeh nicht C schreibt? Wie man das Loch im Himmel zunäht? „… das Alphabet als Welt, jeder Buchstabe ein Wort und der Beginn einer Szene, das Spiel damit fügt sich zu einem kleinen Kosmos als Theater der erzählten Dinge.“ (Thomas Irmer, für die Auswahljury des Mülheier KinderStückePreises 2011) „Beim Schreiben scheint sie sich über die Sprache zu wundern, die so wunder-bar wird! Und sie lädt ein, uns über unsere Gewohnheiten zu wundern.“(Pilkentafel)

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Pressestimmen zu einzelnen Stücken aus dem Buch:

Zu „Die Kranichmaske die bei Nacht strahlt“: „Geheimnisvoll und fremdartig. Über Eros und Sprache und das Leben zwischen zwei Kulturen.“ (Die Welt)

Zu „Orpheus und Izanagi“: „Das Erfrischendste, das, bei dem das Publikum am meisten lachte, war Yoko Tawadas ‚Orpheus und Izanagi‘ .“ (Frankfurter Rundschau, Bericht über die Hörspieltage Berlin)
„Die Geschichte vom Sänger Orpheus, dem es durch die Schönheit seines Gesanges nur beinahe gelingt, seine verstorbene Gattin Eurydike dem Reich der Toten wieder zu entreißen: Ein Mythos, der ausschließlich zum europäischen Abendland zu gehören scheint. Jedoch – wie oft in Fällen altüberlieferter Epen und Mythen – gibt es außereuropäische Varianten … aus Japan wird ein ähnlicher Versuch überliefert. Im Buch Kojiki (8. Jh.) will Izanagi seine Frau Izanami aus dem ‚Land der Toten‘ wieder zurückholen. Yoko Tawada hat in ihrem ersten Originalhörspiel auf alle Mythen gleichzeitig zurückgegriffen und lässt ein ebenso überraschendes wie poetisches Orpheus-Bild entstehen.“ (SWR)

Zu „Mein kleiner Zeh war ein Wort“: „Alles ist anders, wenn das Haus nicht mehr dort steht, wo es vorher war. Wenn Kühlschrank und Dusche fehlen und der Mond durch kein Dach mehr scheint … Elisabeth Bohde und Torsten Schutte präsentieren anhand des Alphabets ein Wort- und Buchstabenspiel randvoll mit Witz und Geheimnissen des sprudelnden alltäglichen Lebens. … Die Mischung aus Naivität, Verwunderung und spielerischem Entdecken bietet eine Fülle von Möglichkeiten, mit Kindern zu kommunizieren. Nicht nur die Autorin ist offensichtlich sehr angetan von der Umsetzung ihres poetischen Textes. Auch Henning Fangauf vom ‚Kinder- und Jugendtheaterzentrum‘ war aus Frankfurt angereist und lobte die Arbeit, die er seit Jahren miterlebt … Und was gefiel den Kindern selber an der Aufführung? Annika, Carina und Sara sind sich einig: ‚Alles!‘ “ (Stefanie Oeding, Flensburger Tageblatt, 21.06.2010)



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CD/Hörbuch:


Yoko Tawada & Aki Takase, CD/Hörbuch diagonal,
ca Eur 15,- . Das booklet enthält unveröffentlichte Texte von Yoko Tawada...
Ein Flügel, Worte und Laute und viele andere kuriose Gegenstände werden zum Klingen gebracht. „Die kindliche und so überraschend Erkenntnis stiftende Wortspiellust Tawadas bekommt im antreibenden Klavierstakkato eine trotzige Beharrlichkeit, und für Tawadas freien Flug der Fantasie hält Aki Takase impressionistische Impromtus bereit, die von der Schönheit des In-sich-Verschlossenseins singen ..." (Berliner Morgenpost)

Hörprobe: Neun Fragmente


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Yoko Tawadas Promotion:

Spielzeug und Sprachmagie. Eine ethnologische Poetologie
240 Seiten, 15,50,  ISBN 978-3-88769-157-8
Spielzeug hat in der Literaturwissenschaft kaum eine Rolle gespielt. Ein beachtetes literarisches Sujet sind allenfalls Puppen. In der Promotionsarbeit von Yoko Tawada geht es um die Magie von Texten wie denen von E.T.A. Hoffmann. Hier bekommen Spielzeuge eine ganz andere Bedeutung als die pädagogischen Zwecke, die ihnen in unserer Kultur zugeschrieben werden. Aus dem Inhalt: Spielzeug und Vatersehnsucht. E.T.A. Hoffmanns "Nußknacker und Mausekönig" - Vom Spielzeug zum Zeug. "Das fremde Kind" - Puppenschrift und Ethnologie - Kreisel und Spielbälle bei Franz Kafka - Magie der Oberfläche - Die "magische" Stadt Prag und das Spielzeug.


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Originalausgaben der in Neuausgaben erschienenen Bücher:

Die erste Ausgabe von das Bad, gedruckt auf transparenten Bildern von zarten Frauenakten. Noch wenige Exemplare, nur direkt über Verlag, 12,-

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Wo Europa anfängt
Prosa & Lyrik, Lyrik , in der 3. Auflage, zweisprachig, mit Transparent-Bildern, Eur 10,50. Gedichte aus dem Japanischen von Peter Pörtner. Der Prosatext "Wo Europa anfängt" ist der erste auf Deutsch geschriebene Text der Autorin.
"Reisen hieß für meine Großmutter, fremdes Wasser zu trinken. Andere Orte, anderes Wasser …"
"Das Debüt der Autorin in deutscher Sprache, ein glänzender Auftritt" (Basler Zeitung) ist eine Sammlung von Lyrik- und Prosatexten, die sich um das Thema des Reisens ranken, von Ost nach West, von Japan über Sibirien nach Moskau, und von West, Deutschland, nach Ost, Deutschland … Als Pendlerin zwischen diesen beiden Polen ist für die Autorin das Unterwegssein entscheidender als die Ankunft. Es geht um Distanz und Nähe in der Sprache und zwischen Menschen überhaupt, so daß die Reise oft durch traumhaftes Gelände führt.

"Eine Transitreise, die aus der magisch-animistischen Vorzeit in die Zukunft geführt hat, aus der Heimat in die Fremde, aus der Kindheit in das erwachsene Leben, aus dem ererbten politischen Traum in die Realität. Unterwegs ist ein altes Ich regelrecht zerbrochen. Aber das ist in der Welt Yoko Tawadas ein Augenblick des Lebens." (Sibylle Cramer in der Süddeutschen)

"… ihre Kunst, Bedeutungsgewichte leicht unterzubringen, im feinen Zwielicht von kahler Alltagsrede, Liebeslied und Märchenton …" (Basler Zeitung)

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Ein Gast
Roman, in der 3.Auiflage, mit Bildern,Eur 10,50.
Das Buch im neuen Doppelband enthalten, Originalausgabe nur noch wenige exemplare direkt über Verlag.
Die Protagonistin des Romans, eine Japanerin, die für japanische Zeitschriften schreibt, kauft sich ein Buch, das sich als Kassette entpuppt. Darus entwickelt sich ein psychischer Abenteuerroman um eine Stimme … Der Nachbar, ein Psychologe, ein Student, Freundinnen der Hauptperson tauchen auf, verwickeln sich in diese aufregende Geschichte …
"Yoko Tawada ist mit ihrer ebenso abgründigen wie leichtfüssigen, fein verästelt aufgebauten, symbolisch aber nie überladenen kleinen Erzählung ein literarisch faszinierender Schritt auf den Kontinent neuer Wahrnehmungs-, Fühl- und Denkweisen gelungen." (WoZ)

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Theaterstücke in Einzelbänden, je noch wenige Exemplare direkt über Verlag:

Was ändert der Regen an unserem Leben?
Ein Libretto. 80 S., Format 15 x 20 xm, 7,90, ISBN 3-88769-347-7
Yukiko sucht ihre Mutter, im Theater, auf den Toiletten, in anderen Realitäten. Das ist die eine Seite des Texts, die linear erzählte Handlung. Auf den gegenüberliegenden Seiten lesen Sie in blauer Schrift parallele Geräusche, Töne, Bewegungen ...

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Wie der Wind im Ei
Theaterstück 1997, mit vielen Abbildungen, Eur 6,90.
Eine Frau, die neun Monate schreibt, um später ihr Manuskript verbrennen zu können, ein Mädchen, das kommt und geht wie der Wind, eine putzwütige Schwägerin und ein Dichter, der lieber liest als schreibt … Diese Wesen sind zusammengeworfen in einem seltsamen Haus. Um das Haus herum bewegen sich die Äste der Bäume wie menschliche Hände. Das Mädchen spricht nur einzelne Sätze nach, ißt unentwegt Eierfrüchte und beißt. Und es schreibt, was die Frau schreibt, aber viel schöner. Die anderen unterhalten sich schwebend, wie im Traum. Über Alltägliches, über den Mann der Frau, der auf einer Insel lebt, über das Schreiben. So plötzlich, wie wir in dieses Haus hineingeworfen werden, so plötzlich werden wir wieder hinauskatapultiert, nur die Frau bleibt zurück.
Dazwischen brechen andere Welten kurz in das Haus ein, verschwinden wieder, die Welt der Nachrichten, die Welt der Natur, und der Wind singt, ein Chor.
Existentielle weibliche Abgründe, Ängste, Gegenwelten, über die wir endlos nachdenken können, über die wir überraschend lachen.

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Die Kranichmaske, die bei Nacht strahlt
Theaterstück, Neufassung 1995,Eur 6,90, nahezu vergriffen.
Um eine Tote versammeln sich Verwandte und Bekannte. Bizarre Phantasmen, Wünsche, Projektionen, unerfüllte Hoffnungen und geheime Rachsüchte kommen zum Vorschein. Alles zerfällt und verwandelt sich, eine Tauchfahrt in die Unterwelt.
"Bildreiches Sprechen voller Symbole wechselt darin mit stumpfen Alltagsfloskeln. Ein verrätseltes Drama, geheimnisvoll und fremdartig. Über Eros und Sprache und das Leben zwischen zwei Kulturen … eine faszinierende Alternative zu dem mehr und mehr in Selbstbefriedigung versinkenden deutschsprachigen Bühnenalltag …" (Die Welt)
"Grandioses poetisch vielfältiges Stück &endash; und komisch"
(taz)

Till - Orpheus oder Izanagi
144 S., mit Illustrationen, Eur 10,50.

Szenische Dichtung um Mythen & Märchen zwischen Europa & Asien.
Orpheus oder Izanagi: Ein wunderbares Vexierspiel zwischen Inake und Ogi, zwischen dem Weiblichen und dem Männlichen, eine poetische und zugleich aktuelle Wiederaufnahme der Geschichte des Sängers Orpheus, der seine Frau dem Reich der Toten entreißen möchte ...„Das erfrischendste, das, bei dem das Publikum am meisten lachte, war Yoko Tawadas „Orpheus und Izanagi" (FR, über die Hörspieltage Berlin).
In dem Theaterstück TILL treten drei japanische Touristen in die mittelalterliche Welt des Till Eulenspiegel ein ... Die japanischen Touristen verstehen kein Deutsch, und geraten in groteske Situationen....

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Regina Nössler

Jürgen Wertheimer

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