Erkunden Sie unser Programm: unsere allgemeine Literatur, etwa von Yoko Tawada, spannende, realitätsnahe Thriller, die erotischen Jahrbücher "Mein heimliches Auge" (multisexuell), "Mein lesbisches Auge" oder "Mein schwules Auge/My Gay Eye - bilingual", Fotobücher (photobooks - text mostly bilingual German-English), Romane aus dem Liebesleben, Reiseliteratur sowie Romane kanarischer Autorinnen und Autoren, speziell La Palma, auch Japan und Korea. Und etwas mit Bezug zu Kindheit in Usbekistan/Russland.
Und natürlich das "Konkursbuch", ein kulturelles Jahrbuch, die Reihe, mit der der Verlag sich gegründet hat. Viele Autor*innen können Sie auch (sobald wieder möglich) auf Lesungen und Verlagsrevuen kennenlernen. Viel Spaß beim Stöbern !
Das gedruckte Gesamtverzeichnis, Literaturtipps und die Vorschau finden Sie als PDFs hier.
Der iranische Schriftsteller SAID ist am Samstag, 15.5., in seinem Wohnort München plötzlich gestorben. Am Tag davor haben wir uns noch intensiv per Mail über sein soeben erschienenes Buch unterhalten und Pläne geschmiedet.
Eine berührende Sendung mit Orginaltönen im Büchermarkt, DLF 18.5.21, können Sie hier nachhören.
Und am Donnerstag, den 20.5. ist Uve Schmidt gestorben, der Mitbegründer von Mein heimliches Auge. Claudia Gehrke lernte ihn 1979 in einer Gruppe von Büchermenschen auf einer nächtlichen Buchmessetour durchs Frankfurter Nachtleben kennen ... In dieser Nacht entwickelte sich die Idee zum erotischen Jahrbuch.
"Lesart" (Deutschlandfunk) am 22.4. mit "einer rasanten Liebesgeschichte". Joachim Scholl im Gespräch mit Hanna Mittelstädt.
Hanna Mittelstädt: "Ich wollte auf wenigen Seiten die Emotionen von Menschen kneten ..."
Joachim Scholl: "Gefühle kneten, das gefällt mir sehr – das machen Sie literarisch ganz toll."
Verlagslieder "Das Lied vom Lektor" und "Ich bin von Kopf bis Fuß auf Bücher eingestellt" gesungen von Eleonore Hochmuth
Yoko Tawada über "Zehn Jahre nach Fukushima" / Karen Susan Fessel: "Die Parade der Betagten" / Anne Bax: "Risiken und Nebenwirkungen" / Silke Andrea Schuemmer: "Die Tauchglocke in der Suppe" / Sonja Ruf: "mutig sein" und Jeannette Oertel, Ein Riss ...
Neustart mit Yoko Tawada und Amancay Kappeller
Einige Jahre lang gab es unseren "Mittwochsblog“ auf einer eigenen Seite (Mittwoch, weil der Verlag im Mittwochssalon gegründet wurde).
"Und ganz nebenbei, man weiß gar nicht genau, wie es passiert, verschwindet Beitrag für Beitrag die Schwere, die auf dem Todesthema nun mal lastet; Interesse setzt sich stattdessen durch,
Neugier ist zu spüren, manchmal fast Heiterkeit zu empfinden, so seltsam ist das schließlich mit dem Sterben ..." (die ganze Rezension von Frank Keil hier, Maennerwege.de, Januar 2021)
"Diese Textsammlung ist ein Schatz." (die ganze Rezension: Buchschau, Funus-Stiftung, 21.12.2020) "Dialog am Frühstückstisch: 'Ist das eigentlich tauglich als Geschenk?' – Meine Frau: 'Bist du verrückt? Du kannst doch niemand etwas über den Tod schenken.' Doch, kann man. Finde ich. Und wenn, dann das hier. Konkursbuch 56 – Tod ... Aufgebaut ist der ebenso kompakt wie großzügig wirkende Band wie ein Spaziergang, den man sich selber zusammenstellen kann. Inhalt wie Gestaltung atmen die Freiheit des Geistes, das Buch ist ein Fest des Lebens – mit unserer aller Sterblichkeit, eine überaus kurzweilige, bunte und wundersame Collage.“ (Alf Mayer,CulturMag)
"Diese ganze Geschichte legt sich dann buchstäblich als wärmende Hand aufs Herz [...] Ein wundersames, wertvolles Stück Prosa". (Wilhelm Triebold, Tagblatt Hier die ganze Rezension.)
"bestrickender Roman" (Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau - hier die ganze Rezension)
In der Sendung "Bücher" (WDR5) wurde Yoko Tawadas neuer Roman als "Buch der Woche" vorgestellt.Hier können Sie die Besprechung nachhören (MP3-Datei).
Am Samstag, 24.10.2020, wäre das Fest der Preisverleihung des Stuttgarter Krimipreises gewesen. Mit einer Band, Lesungen, Sekt und Kulinarischem und der Verleihung der Preise für den besten deutschsprachigen Kriminalroman 2019 an Regina Nössler für die Putzhilfe und in anderen Kategorien (bester Wirtschaftskrimi, bestes Debüt, bester gesellschaftspolitischer Krimi). Abgesagt wg. Corona. Wir feiern trotzdem mit Sekt & einem Interview mit der Preisträgerin Regina Nössler samt kleinem Rätsel. Es gibt signierte Putzhilfen zu gewinnen.
Anfang des Jahres wurde "Die Putzhilfe" auch mit dem Deutschen Krimi Preis 2019 (Pl. 2) ausgezeichnet.
Die Salonkolumnisten haben mit Verlegerin Claudia Gehrke über "Mein heimliches Auge" gesprochen. Hier ist der Link.