Das Einladungsschreiben

Das Einladungsschreiben mit dem Ablaufplan für die beiden Tagungstage von KRIMIS MACHEN 1 wurde im Buchmarkt und im Börsenblatt online veröffentlicht. Bereits eine Woche später mussten wir die Reißleine ziehen. Im Brecht-Haus waren so viele Anmeldungen eingegangen, dass wir die eingeladenen Referenten absehbar nicht mehr unterbringen würden. Das war der Anfang:

Der Krimi in Deutschland – cashcow oder Literatur?

KRIMIS MACHEN 1 ist ein 2-tägiges Symposium mit Autorenlesungen, das sich kritisch, sachkundig und möglichst ohne PR-Rhetorik mit dem Boom-Phänomen „Kriminalliteratur“ beschäftigt.
KRIMIS MACHEN 1 wendet sich an Fachleute aus Verlagen, an Autoren, Kritiker, Agenten und das interessierte Publikum, eigentlich an alle, denen eine lebenstüchtige, ästhetisch taugliche und innovative Kriminalliteratur am Herzen liegt.

Hier findet ihr das ganze Dokument:  Krimis Machen 1 Ablauf 12.und 13. April 2013

Und das war die pointierte Pressemitteilung: Krimis Machen 1 Pressemitteilung

Das Selbstbild des Autors

Reinhard Jahn, Archivar und Lexikograph der deutschen Krimi-Szene, Autor (als H.P. Karr) und Berater, hatte am 12.4. die deutsche Autorenschaft auf dem Podium zu vertreten. Um in kein Fettnäpfchen zu treten, hat er zur Vorbereitung eine Umfrage gestartet: Wie sieht sich denn der deutsche Autor? Geantwortet haben 56 Autorinnen und Autoren. Das salomonische Ergebnis: „Die Mehrzahl der Autoren fühlt sich nicht oder kaum von Verlagswünschen oder Vorgaben abhängig oder gegängelt.

Der begeistertste Bericht

Eigentlich sollen es nur ein paar persönliche Anmerkungen sein, mit denen Ulrich Noller seinen ausführlichen Rundfunkbeitrag über KRIMIS MACHEN 1 ergänzt. Aber sie sind ihm zu einem liebevollen und kritischen Porträt der Veranstaltung und einzelner Akteure geraten.

Blick aus der Loge auf einen Teil der rund 100 Teilnehmer (c) Kirsten Reimers

Blick aus der Loge auf einen Teil der rund 100 Teilnehmer (c) Kirsten Reimers

Der ausführlichste Tagungsbericht

Ein Teilnehmer tippte fast während der ganzen Veranstaltung in sein Notebook. Ich dachte: Der hört ja nie mit dem Krimischreiben auf. Will der denn gar nicht mitdiskutieren? Bereits Stunden später stand das, was der Autor Hans Peter Roentgen getippt hatte, im Netz. Er hatte ein ausführliches Protokoll verfasst. Toll! Auch wenn nicht jede Äußerung exakt wiedergegeben ist, gibt es ein lebendiges Bild der Debatten. Veröffentlicht wurde es im Montségur-Autorenforum. Danke, Hans Peter Roentgen!