LE NOZZE DI FIGARO
Die Hochzeit des Figaro .
Opera buffa von Wolfgang Amadeus Mozart . Text von Lorenzo Da Ponte . In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
GROSSES HAUS
PREMIERE 12.11.2016
MUSIKTHEATER
Musikalische Leitung Johannes Klumpp
Regie Dominique Mentha
Bühne Helfried Lauckner
Kostüme Anna Ardelius
Unterstützt von Figaro konnte Graf Almaviva einst seine Angebetete Rosina aus den Fängen ihres Vormunds Bartolo befreien und heiraten. Inzwischen ist die Liebe zu seiner Gattin allerdings erkaltet. Sein Interesse gilt Rosinas Dienerin Susanna, deren Hochzeit mit Figaro bevorsteht. Der Graf bedauert es insgeheim, das „Recht der ersten Nacht“ abgeschafft zu haben und macht Susanna eindeutige Avancen. Er hat allerdings nicht mit ihrer Schlauheit und dem Einfallsreichtum Figaros und Rosinas gerechnet. Mit geschickt eingefädelten Intrigen gelingt es ihnen, Almaviva eine Lektion zu erteilen.
Mozarts Le nozze di Figaro ist gewissermaßen die Fortsetzung von Rossinis Il barbiere di Siviglia, denn beide Opern basieren auf Schauspielen des französischen Dichters Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais. Sein Lustspiel Der tolle Tag oder Die Hochzeit des Figaro ist eine bissige Satire auf gesellschaftliche Gegensätze der damaligen Zeit und wurde schon im Premierenjahr 1784 mit einem Aufführungsverbot belegt. Der Überredungskunst des Librettisten Lorenzo Da Ponte und seinem Versprechen, die politische Brisanz und die Frivolität der Vorlage abzumildern, ist es zu verdanken, dass Mozart die Genehmigung zur Vertonung erteilt wurde. Innerhalb des temporeichen und amüsanten Geschehens schuf der Komponist Raum für psychologische Charakterzeichnungen und ernste Untertöne. Seine meisterhafte musikalische Komödie um Liebe, Lust, Moral und Treue wurde zu einer der erfolgreichsten Opern überhaupt.
PRESSESTIMMEN
„Mit tosendem Applaus ist […] am Landestheater die Neuinszenierung von Wolfgang Amadeus Mozarts „Le nozze di Figaro“ belohnt worden. Der frühere Intendant des Theaters, Dominique Mentha, sorgte für eine Aufführung der Extraklasse. […] Die ‚last but not least-Erfolgsväter‘ des Abends waren der musikalische Leiter, Dirigent Johannes Klumpp, und das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck. […] Klumpp brachte den Fluss der Melodien und die gleichzeitige Tempohaftigkeit meisterhaft auf die Bühne. Ein Abend, der bleibt.“ (Tirol.orf.at/APA)
„Mit der Susanna hat Susanne Langbein eine neue Traumrolle gefunden, die sie stimmlich wie darstellerisch mit ihrem persönlichen Charme optimal ausfüllt. In Andreas Mattersberger hat sie den perfekten Partner zur Seite. […] Triumphaler Jubel […] für sein überragendes Rollenportrait – es war sein Abend!“ (der-neue-merker.eu)
„Mozarts wundersame Tragikomik – ‚Die Hochzeit des Figaro‘ in stimmungsvoller Neuinszenierung von Dominique Mentha mit Johannes Klumpp am Pult, hervorragend gesungen und musiziert von einem animierten Ensemble.“ (Tiroler Tageszeitung)
„Überraschen kann […] Menthas feines Gespür für Komik. Sein feinsinniger Humor. Seine klaren Bilder ohne Brimbamborium aber mit viel Tiefgang.“ (Krone)
„Hört sich gut an und sieht gut aus: ‚Le nozze di Figaro‘ im Heckentheater-Labyrinth.“ (Vorarlberger Nachrichten)
FIGARO:
WILL DER HERR GRAF DEN TANZ MIT MIR WAGEN,
MAG ER´S NUR SAGEN, ICH SPIEL IM AUF!
PREISGRUPPEN L | H | G