»Bruce Holbert erfindet den Western neu.«THE SEATTLE TIMES
Einsame Tiere

Bruce Holbert

Einsame Tiere

Roman

Aus dem Englischen von
Peter Torberg
320 Seiten, € 19,80
Gebunden mit Schutzumschlag

Erscheinungstermin

25. August 2014

ISBN

978-3-95438-034-3

Auch als eBook erhältlich

Ein in Ungnade gefallener Sheriff jagt einen brutalen Mörder, der unter den Nachfahren eines Indianerstammes Angst und Schrecken verbreitet. Mit seinem Roman »Einsame Tiere« gibt Bruce Holbert dem Western-Genre eine neue Richtung vor. Selten lagen Schönheit und Grauen so dicht beieinander.
Okanogan County, Anfang der 1930er-Jahre. Eigentlich hat sich Sheriff Russel Strawl zur Ruhe gesetzt. Er ist müde geworden, seine Hände zittern beim Schießen. Doch dann kommt es im Indianerreservat zu einer Reihe grausamer Ritualmorde, und Strawl soll ermitteln. Ein letztes Mal noch steigt er in den Sattel – und begibt sich in einen Abgrund der Gewalt. Dort holt ihn auch seine eigene Vergangenheit ein. Denn vor langer Zeit hat Strawl schwere Schuld auf sich geladen, die nie gesühnt wurde. So wird aus dem Jäger nach und nach ein Gejagter, und als er in Verdacht gerät, die Morde selbst begangen zu haben, nimmt er das Gesetz in die eigene Hand. Am Ende einer Blutspur, die Strawl bis an den Rand der Zivilisation führt, wartet der wahre Täter auf ihn.
Seit Langem hat kein Autor derart kraftvolle, unerbittliche Westernliteratur jenseits aller Mythen geschaffen. Mit einer Sprache, die rau ist und zugleich poetisch, evoziert Bruce Holbert den Herzschlag einer Zeit, in der niemand unversehrt davonkam. »Einsame Tiere« ist ein Roman über die Fadenscheinigkeit aller Moral, wenn die dunkle Seite im Menschen hervorbricht.

Pressestimmen

DEUTSCHLANDRADIO KULTUR

"Ein faszinierenden Roman. Holbert geht nicht nur auf die «Werte» ein, sondern gräbt noch tiefer: Er problematisiert und demontiert die Grundnarrative dieser Gesellschaft und zeigt, wie schmerzhaft ihre Ausrottung dennoch sein könnte."
Thomas Wörtche

FORMAT

"Bruce Holberts "Einsame Tiere" erinnert mehr an einen erbarmungslosen, düsteren Skandinavien-Krimi als an einen handelsüblichen Western mit seinen klar gezogenen Trennlinien zwischen Gut und Böse."
Julia Kospach

Frankfurter Allgemeine Zeitung

"Die Prosa Bruce Holberts ist so, als würde mitten in den stillen Depressions-Fotografien von Walker Evans etwas explodieren."
Peter Körte

STERN

"Bruce Holbert befreit den Western effektiv von jeglicher Romantik."
Stefan Draf

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