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Neuerscheinungen ![]() Das Friedensgutachten ist das gemeinsame Jahrbuch der Institute für Friedens- und Konfliktforschung in der Bundesrepublik. Es erscheint seit 1987. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen untersuchen die internationale Konfliktrealität aus friedensstrategischer Perspektive. Auf ihre Analysen stützt sich die Stellungnahme der Herausgeberinnen und Herausgeber. Sie zieht Bilanz, pointiert die Ergebnisse und formuliert Empfehlungen für die Friedens- und Sicherheitspolitik in Deutschland und Europa. Neue Kriege, neue Rüstung, neue Rüstungsmärkte - das Ende des Zivilen? Nord-Waziristan Juni 2012: Bei einem Drohnenangriff im pakistanischen Grenzgebiet sterben 17 Menschen. Was wir bisher unter Krieg verstanden, verändert sich offenbar auf dramatische Weise. In wachsendem Maße setzen die USA ferngesteuerte Kampfdrohnen und Spezialkräfte auch in Ländern ein, gegen die sie keinen Krieg führen. Die Automatisierung des unerklärten Krieges ersetzt zusehends den Einsatz eigener Soldaten und verringert eigene Opfer. Das gezielte Töten vom entfernten Schreibtisch aus ist weitaus kostengünstiger. Die Verwischung der Grenzen zwischen Krieg und Frieden, zwischen Militärischem und Zivilem schlägt sich auch darin nieder, dass Kampfdrohnen oft nicht vom Militär, sondern, wie beispielsweise in den USA, von der CIA gesteuert werden. Diese Veränderungen haben längst auch Europa erreicht: Der deutsche Verteidigungsminister will Kampfdrohnen anschaffen und führt den Schutz deutscher Soldaten ins Feld. Während die Europäer sich damit brüsten, dass sie ihre Militärbudgets verringern und hergebrachte Machtpolitik durch zivilen, diplomatischen Multilateralismus ersetzen, weiten sie zugleich ihre Rüstungsexporte massiv aus. Die alte Welt liefert neue Waffen in alle Welt, darüber hinaus aber auch zivil ebenso wie militärisch nutzbare Dienstleistungen und Sicherheitsanlagen. Auch hier stellt Deutschland keine Ausnahme dar. "Ertüchtigung statt Einmischung" lautet eine neue Maxime der deutschen Sicherheitspolitik. Sie beruht auf der Annahme, dass Aufrüstung aus der Ferne Stabilität und Einfluss bringt. Neue lukrative Rüstungsmärkte tun sich auf. In den konfliktreichen Regionen des Nahen Ostens und in Asien nehmen machtpolitische Gegensätze und Rivalitäten zu. Die Verhandlungen für einen UN-Vertrag zur Kontrolle des weltweiten Waffenhandels sind vorerst gescheitert. In vielen Staaten gibt nach wie vor das Militär den Kurs vor. Die neuen Entwicklungen stellen die Außen- und Sicherheitspolitik, aber auch die Friedensforschung vor neue Herausforderungen. Wir setzen uns kritisch mit ihnen auseinander und zeigen Alternativen auf. Die Euro- und Finanzkrise hat das Wachstum vieler europäischer Streitkräfte vorerst gebremst; das militärische Engagement in Afghanistan wird zurückgefahren - Zeit für eine friedenspolitische Neubesinnung. Die Weichen werden neu gestellt, aber wohin soll die Reise gehen? Welche Rolle können und sollten europäische Staaten in künftigen Friedenseinsätzen der Vereinten Nationen spielen? Wird die 2012 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnete "Friedensmacht Europa" ihrem Anspruch gerecht? Das Friedensgutachten, gefördert von der Deutschen Stiftung Friedensforschung (DSF), wird im Auftrag der vier Friedensforschungsinstitute herausgegeben von Marc von Boemcken, Ines-Jacqueline Werkner, Margret Johannsen und Bruno Schoch. Die Zukunft der Währungsunion -- Dirk Meyer (Hg.) Der Euro kommt nicht aus den Schlagzeilen. Erst allmählich wird einer breiten Öffentlichkeit bewußt, was es bedeutet, die nationale Währung durch eine Währungsunion zu ersetzen. Auch in der Wissenschaft sind viele Aspekte, insbesondere die vielfältigen Verflechtungen zur politschen Ebene, erst spät systematisch bearbeitet worden. Der vorliegenden Diskussionsband versucht, aus historischen, politischen, juristischen und last but not least wirtschaftswissenschaftlichen Positionen dem komplexen Gegenstand Währungsunion gerecht zu werden. Der Herausgeber hofft, auch im Namen der Beiträger, neben den Wissenschaftlern einer breiten Leserschaft die für die Zukunft Europas bedeutsame Thematik näherzubringen Europa braucht Freiheit -- Václav Klaus Europa steht an der Wegscheide. Gelingt es den Europäern, eine funktionsfähige Union zu werden oder mißlingt das Experiment. Václav Klaus hat als tschechischer Ministerpräsident und Präsident die Entwicklung auf verantwortlichen Positionen lange begleitet. Für Klaus ist die sich seit langem abzeichnende Integration zu einem dirigistischen Staat Europa ein Irrweg. Er plädiert für ein Alternativmodell: für ein Europa der Nationalstaaten, entsprechend der historischen Situation Europas. Ein Europa der Bürger kann nur ein Europa der Nationalstaaten sein, da es den Bürger Europas nicht gibt. Václav Klaus, geb. 1941, Wirtschaftswissenschaftler, tschechischer Ministerpräsident (1992 - 1998) und Präsident der Tschechischen Republik. Er ist Autor zahlreicher Publikationen und sieht sich als einen klassischen Liberalen und Verfechter der freien Marktwirtschaft. Von der frommen Kunst, beleidigt zu sein -- Hans Conrad Zander "Warum", fragte ich die Marokkaner, die schon seit Stunden mit mir am Tisch saßen und über Gott und die Welt schwatzten, "warum ist eigentlich der Mond das Symbol des Islam?" Sekunden später rannte ich quer durch Marrakesch um mein Leben. Ich hatte nicht bedacht, daß das französische Wort "lune", anders als das deutsche Wort "Mond", einen ironischen Unterton hat. "Lunatique" heißt "verrückt". In Marrakesch bin ich mit dem Leben davongekommen. Ich wage nicht, mir auszumalen, wie es mir in Kabul oder in Teheran ergangen wäre. EURO-Krise: Austritt als Lösung? -- Dirk Meyer Die Existenz einer EURO-Krise bestreitet niemand mehr. Lange schien es nur eine Lösungsstrategie zu geben: kein Austritt, keine Desintegration. Es ist Aufgabe der Politik und der Wissenschaft, gerade bei komplexen Fragestellungen Alternativen nicht aus den Augen zu verlieren. Der Verfasser beschäftigt sich seit langem mit der Problematik und entwickelt einen Plan B zur EURO-Desintegration mit konkreten Handlungsalternativen. Zeitenwende im arabischen Raum -- Österreichisches Studienzentrum für Frieden und Konfliktlösung (Hg.), Projektleitung: Bert Preiss Die Autorinnen und Autoren gehen der Frage nach, welche Folgen die Revolutionen im arabischen Raum für Europa und die Welt haben. Dabei steht die Bedeutung des arabischen Raums als wichtiger Öl-Lieferant der Industrienationen ebenso zur Diskussion wie die geostrategischen Erwägungen hinsichtlich der militärischen Kräfteverhältnisse im Nahen und Mittleren Osten. "Zeitenwende in der arabischen Welt" beleuchtet aber auch noch andere wichtige Fragen: Welche Bedeutung hat die Zivilgesellschaft, und hier vor allem die Frauenbewegungen, für die arabischen Revolutionen und die politische und sozioökonomische Neugestaltung der Gesellschaft, und welche Rolle spielt dabei Religion, insbesondere der Islam? Plagiate - Gefahr für die Wissenschaft? -- Thomas Rommel (Hg.) Die Wissenschaft funktioniert, so der Anspruch, nach strengen Regeln. Ist das Vertrauen in die Integrität von Erkenntnis unübersehbar beschädigt, sind die Auswirkungen auf den Wissenschaftsbetrieb fundamental. Die Autoren untersuchen aus verschiedenen Perspektiven, wie mit Plagiaten umgegangen wird. Sie stellen im internationalen Kontext dar, welche Folgen der Verlust von Integrität für den Plagiator hat und warum die Wissenschaft in besonderem Maße bemüht ist, den Diebstahl geistigen Eigentums zu ahnden. weitere Neuerscheinungen... |
Auswahl
![]() Medien: Forschung und Wissenschaft Michael Haller (Hg.) Rechtsterrorismus in den Medien
Der Mörder Breivik in Norwegen und die Terrorzelle NSU in Deutschland - Wie die Journalisten damit umgingen und was sie voneinander lernen könnenWie gehen die Medien mit dem Rechtsterrorismus um? Und wie sollten sie es tun? Zur Praxis der journalistischen Berufsethik im Ländervergleich Nach dem Terrorakt von Oslo und Utøya im Juli 2011 in Norwegen und der Entdeckung der NSU-Zelle in Zwickau und deren Mordtaten im November 2011 stellt sich die Frage, warum die Medien in beiden Staaten den Rechtsterrorismus während vieler Jahre praktisch übersehen haben. Und seit seiner Entdeckung kritisieren viele besorgte Bürger den Mangel an Recherche und den Propagandaeffekt, der durch Sensationsberichte über Täter, Opfer und Prozesse entsteht. In diesem Buch beleuchten Journalisten und Medienforscher aus Deutschland und Norwegen die Aufgaben und Funktionen des Journalismus im Umgang mit Rechtsterrorismus und seine ethischen Maximen - mit dem Ziel, Orientierungshilfen zu geben und das öffentliche Bewusstsein gegenüber dieser ebenso brisanten wie unterschätzten Thematik zu schärfen mehr... |
Aktuelle Meldungen
![]() Geographie - 16.09.2013 Fachkatalog "Geographie" erschienen!
Besonders hinweisen möchten wir auf die Wirtschafts - und Sozialgeographie sowie die Stadt- und Raumplanung.
Sie finden den Katalog hier auf der Homepage als pdf-Download. Gerne schicken wir Ihnen ein gedrucktes Exemplar zu. Der Dank gilt allen Herausgeberinnen und Herausgebern sowie Autorinnen und Autoren, die das Zustandekommen des Verzeichnisses möglich gemacht haben. Das Verzeichnis beinhaltet alle Titel des Fachs aus den vergangenen fünf Jahren sowie Titel, die demnächst erscheinen werden. weitere Meldungen... |
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