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Dossier - page 11

Wolfgang Bauer / Gunter Falk: 1. Manifest der HAPPY ART & ATTITUDE (1965)

in Objekt des Monats

Typoskriptblatt mit hs. Korr. v. unbek. [Gunter Falk?] aus dem hektografierten, 3-seitigen „1. Manifest der HAPPY ART & ATTITUDE“ v. Wolfgang Bauer und Gunter Falk, dat. 4.12.1965, Archiv des Franz-Nabl-Instituts für Literaturforschung, Vorlass Barbara Frischmuth, Konvolut 4.5.2.1.2.: Werke anderer Autoren/Künstler. Barbara Frischmuths 21. Geburtstag muss legendär gewesen sein, bedeutungsvoll nicht nur für den Wellensittich, der…

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Hochhaus, Hilmgasse 15 © Valerie Fritsch

Valerie Fritsch: Hilmgassenland

in 15 Jahre Literaturhaus Graz

Das Hochhaus in der Hilmgasse ist das Haus, in dem ich einmal aufgewachsen bin und jenes, das ich heute sehe, wenn ich aus dem Fenster meines Wohnzimmers schaue. Eine Straße, eine Sackgasse und zweihundertsechs Meter Luftlinie liegen zwischen dem Ort, an dem ich Kind war, und den Zimmern von so viel später. Es war mir…

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Sozialkritik zwischen Kottan und Ambros. Franz Buchriesers Hörspiel-Typoskript seiner ‚Grazer Fassung‘ zu Harald Müllers Der Zögling (1977)

in Objekt des Monats

Der Zögling. Hörspiel von Harald Müller und Franz Buchrieser. Regie: Franz Buchrieser. Musik: Wolfgang Ambros. Maschinschriftliches Typoskript, 42 Bl. + 5 Bl. Beilagen zur Einspielung, hs. Anmerkungen. Geschenk von Franz Buchrieser, erworben 12/1990.  Franz-Nabl-Institut für Literaturforschung, Einzelmanuskripte. Franz Buchrieser, der als Titelheld der Kultserie Kottan ermittelt (Folgen 3-5) populär wurde, lässt sich nicht leicht in…

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Weg zur Jakob-Lorber-Quelle © Bodo Hell

Bodo Hell: Jakob-Lorber-Quelle

in 15 Jahre Literaturhaus Graz

schade, daß sie nicht mehr geöffnet ist, bemerken die beiden freundlichen jungen Mütter auf Anfrage im Vorgarten des Nachbarhauses der Fischzucht Igler (Kleinverkauf und Engros), aus deren Becken es in einem fort plätschernd sprudelt (Wasserverquirler), gehen Sie nur über die Brücke (Andritzbach) zu Fuß den schmalen Weg zwischen den Häusern (Anwesen Schaumann, erbaut 1752, renoviert…

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© Taska

Heimat und Horror bei Elfriede Jelinek

in Allgemein

Literatursymposium Performances, Musik, Lesungen, Vorträge und Gespräche Donnerstag, 19. bis Samstag 21. Oktober 2017 To put it steirisch: Elfriede Jelineks Roman „Die Kinder der Toten“ (1995) ist ein Grimming der österreichischen Literatur. Ein gewaltiger Gebirgsstock, vor freier Landschaft. Wir laden zu einer gemeinsamen Expedition in dieses gigantische Text-Massiv ein. Vorträge vertiefen die Themen des Romans…

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Foto Manfred Mixner (1993)

in Objekt des Monats

Foto des Vortragenden beim Symposium „Stadtkultur – Kulturstadt“, 24.5.1993. Fotosammlung Franz-Nabl-Institut 1993/10/a:4 © Gerhard Fuchs. Vgl. zu diesem Symposium auch den Zeitungsbericht in der NZ v. 23.5.1993: Symposion „Stadtkultur“ in bester Besetzung; Zeitungsausschnittsammlung Franz-Nabl-Institut, Mappe Mixner. Im Archiv des Franz-Nabl-Instituts befindet sich zudem eine von Manfred Mixner angelegte und verzeichnete umfangreiche Sammlung von annähernd 1.000 (Rundfunk-)Texten von…

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Umspannwerk, Josef-Ornig-Straße 16 © Clemens Setz

Clemens Setz: Mein liebstes Umspannwerk

in 15 Jahre Literaturhaus Graz

Wenn man auf dem Murradweg Richtung Gösting am Kalvarienberg vorbeifährt, kommt man an einem Umspannwerk vorbei, das von allen Umspannwerken mein liebstes ist. Es liegt direkt neben einer kleinen Siedlung, gleich hinterm Pongratz-Moore-Steg. Im Inneren der Siedlung versteckt sich das “Erste Grazer Zauber-Theater”. Ich war noch nie in diesem Theater, aber bin schon oft vorbeigewandert,…

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Erstdruck 1779 © Wikimedia, Foto H.- P. (bearb.)

Robert Vellusig: „Nathan“ in 5 Minuten

in Klassiker in fünf Minuten

Lessings religionsphilosophisches Gedankenspiel Lessing gehört zu den dichtenden Pfarrerssöhnen. Wie so viele Intellektuelle des 18. Jahrhunderts konnte auch er sich in den ihm zugedachten Lebensweg nicht finden. In Leipzig, wo er nach dem Willen des Vaters Theologie studiert, gerät er in Kontakt mit der Bühne der Neuberin und nimmt sich nach dem Erfolg seines ersten…

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Villa Ferry (ehem. ORF Landesstudio Stmk) © Mitte, wikipedia.at

Barbara Frischmuth: Das alte Funkhaus in Graz

in 15 Jahre Literaturhaus Graz

Es war Anfang der sechziger Jahre, ich studierte an der Uni Graz Türkisch und Ungarisch, hatte in „Reflexe“ und etwas später, in der Nummer 4 der „manuskripte“, meine ersten Gedichte publiziert, als ich von dem für die Literatur zuständigen Dr. Alfred Holzinger in die Zusertalgasse zitiert wurde, um meine Gedichte vorzulesen, zum Glück nicht in…

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Literaturhaus Graz © Agnes Altziebler

15 Jahre Literaturhaus Graz

in 15 Jahre Literaturhaus Graz

Im Mai 2018 feiert das Literaturhaus Graz sein 15jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass haben wir Autorinnen und Autoren aus Graz und solche, die dieser Stadt und unserem Haus in besonderer Weise verbunden sind, eingeladen, einen speziellen Ort in der Stadt und seine spezifische Bedeutung in einem kurzen Text zu beschreiben. Die Wahl des Ortes steht…

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© Andrea Gutschi

Eine Topographie der Toten. Versuch einer visuellen Aufschlüsselung von Elfriede Jelineks Die Kinder der Toten

in Objekt des Monats

„Das Land braucht oben viel Platz, damit seine seligen Geister über den Wassern ordentlich schweben können.“ Das Land, von dem in Elfriede Jelineks Roman Die Kinder der Toten die Rede ist, ist einmal mehr Österreich, von den Mürztaler Alpen bis Wien, von Mariazell bis Graz, von 1945 bis in die Gegenwart und die seligen Geister,…

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Wilhelm Muster: Lebenslauf [1955]

in Objekt des Monats

Durchschlag eines Typoskriptblatts, undat. [1955], unpag., Archiv des Franz-Nabl-Instituts für Literaturforschung, Nachlass Muster, K 1/33. Dieser selbstverfasste Lebenslauf des Grazer Autors Wilhelm Muster (1916-1994) stammt aus dem Jahr 1955. Zu diesem Zeitpunkt hatte der 1952 nach Madrid übersiedelte Muster, der seine Kindheit und Jugend in Mureck an der Grenze zu Jugoslawien verbracht hatte, immerhin bereits…

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