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Dossier - page 6

„Ich wurde geboren, ich lebe, ich werde sterben.“ Günter Eichbergers Materialien zu einem Lebenslauf

in Objekt des Monats

Typoskriptfassung von Günter Eichbergers Materialien zu einem Lebenslauf, seiner ersten Publikation in den „manuskripten“ (1980, H. 67, S. 64f.) mit hs. Dat. „3./4. & 6. November 1979“, 5 Bl., aus dem Teilvorlass des Autors am Franz-Nabl-Institut für Literaturforschung, Signatur: FNI-Eichberger-1 „Wenn ich ein Komponist wäre, würde ich es mein op. 1 nennen“, schreibt Günter Eichberger…

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Materialschlacht Fritzpunkt

Akademie des Verschwindens

in Allgemein

30.9. – 5.10., 10-17 Uhr. Die von der Agentur für Unabkömmlichkeitsbegründungen (Fred Büchel und Alexander Mairhofer) betriebene Akademie arbeitet an einer neuen Kunst des Verschwindens, am „Desaster des Archivs“ (Knut Ebeling), und fokussiert dabei auf die Manipulierbarkeit und Fälschbarkeit von Archiven. Anhand spezifischer Materialien aus dem Archiv des Theater-und Kunstkollektivs Fritzpunkt wird die Praxis und…

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© Literaturhaus Graz

„Roboter mit Senf“ – Die Dritte!

in Allgemein

Was ein gefrorenes Reh und die Schweizer Mafia mit Ingeborg Bachmann zu tun haben, wie ein Reisepass schmeckt und warum „Mach die Welle“ auch gut zur Literatur passt, das konnte man am 04.07.2019 bei der dritten Ausgabe der Literaturshow „Roboter mit Senf“ erfahren. Mit dabei waren Julia Gräfner, Ferdinand Schmalz, Verena Dürr sowie das Moderatoren-Dreamteam…

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„Ihr Stück hat mich lebhaft interessirt“ Ein Brief Arthur Schnitzlers vom 21. Mai 1927 an Franz Nabl

in Objekt des Monats

hs., 1 Bl. 2 S., Signatur: FNI-Nabl-2.781 16 Jahre lang hatte Franz Nabl nicht mehr mit seinem ehemaligen Förderer Arthur Schnitzler korrespondiert. Als er aber erfuhr, dass der Doyen der österreichischen Dramatik bei der Burgtheater-Generalprobe seines Erfolgsstücks Trieschübel anwesend gewesen war, zögerte er nicht, sich in Erinnerung zu rufen. Schnitzler hatte den schüchternen Literaturnovizen einst…

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Kastberger © Stefan Maurer

Clemens Setz: Der Trost runder Dinge

in Allgemein

Lesetipp für den Sommer von Klaus Kastberger: Nicht alle Geschichten des vorliegenden Bandes spielen in Graz. Aber selbst die wenigen, die es nicht tun, vermitteln den Anschein, dass eine spezielle Vorstellung von Heimat an ihnen klebt. In einer der insgesamt 20 Erzählungen hat Clemens J. Setz für dieses Gefühl ein Fabelwesen geschaffen. Das Ding nennt…

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Altziebler © Elisabeth Loibner

Slobodan Šnajder: Die Reparatur der Welt

in Allgemein

Lesetipp für den Sommer von Agnes Altziebler: In seinem jüngsten Roman, der im Frühjahr erschienen ist, mit der „Reparatur der Welt“, widmet sich Slobodan Šnajder einem Thema, das bis jetzt wenig Platz fand in der Literatur des ehemaligen Jugoslawien und von einem langen Schweigen begleitet war: die Geschichte der Volksdeutschen. Unter Maria Theresia aus dem…

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Loibner © Agnes Altziebler

Veit Heinichen: Borderless

in Allgemein

Lesetipp für den Sommer von Elisabeth Loibner: Warum nach Ibiza schweifen, wenn Grado liegt so nah! Für all jene, die behaupten Grado sei ein langweiliges Kaff, in dem nichts passiert oder die schlicht nicht wahrhaben wollen, dass es einen so friedvollen Ort wie diesen mit seiner die Seele harmonisierenden Lagune gibt – die also nach…

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Liebmann © Elisabeth Loibner

Kerstin Hau & Julie Völk: Das Dunkle und das Helle

in Allgemein

Lesetipp für den Sommer von Stephanie Liebmann: Es ist eine Geschichte über Neugierde, die siegt, die Kerstin Hau im Bilderbuch Das Dunkle und das Helle erzählt. Behutsam nähern sich zwei Wesen an, die unterschiedlicher nicht sein könnten und Welten bewohnen, die ebenfalls den Gegensatz zur Heimat des jeweils anderen bilden. Sie wagen den Schritt, überwinden…

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„Ein jeder Mensch“
Zeugnis einer Leidenschaft für das Grazer Kabarett

in Objekt des Monats

4 Notenhefte, hs. mit Beschriftung „Ein jeder Mensch. Brettl von Emil Breisach. Musik Fridl [sic] Althaller“, jeweils 10 Bl., aus dem Teilnachlass von Emil Breisach am Franz-Nabl-Institut für Literaturforschung, Signatur: FNI-Breisach-Box 2-1.2.1.1 „Musik zu ‚Ein jeder Mensch‘ von Emil Breisach und Fridl [sic] Althaller“ –  Vier Notenhefte mit ein und derselben Aufschrift; jedes davon enthält…

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Aufbewahrungssysteme: Das Zeitalter der Vermappung

in Objekt des Monats

In Adalbert Stifters Die Mappe meines Urgroßvaters (vier Fassungen: 1841/42, 1847, 1864, 1867) findet der namenlose Ich-Erzähler der Rahmenhandlung, ein Urenkel des Doctor Augustinus, bei einem Besuch im Elternhaus zufällig ein in einer alten Truhe aufbewahrtes Konvolut, das „eigentlich aus lauter ungebundenen Heften zusammengelegt“ ist. Dieses als Mappe die urgroßväterliche autobiographische „Dichtung des Plunders“ sammelnde…

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dievielen.at

Erklärung: Die Vielen

in Allgemein

Das Literaturhaus Graz unterstützt die ERKLÄRUNG von DIE VIELEN in der Republik Österreich (www.dievielen.at).

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Judith Schalansky © Jürgen Bauer, Suhrkamp Verlag

Judith Schalansky erhält den Sarah-Samuel-Preis für Kurzprosa 2019

in Allgemein

Der Sarah-Samuel-Preis für Kurzprosa 2019 geht an Judith Schalansky für ihr Buch Verzeichnis einiger Verluste (Suhrkamp Verlag, Berlin). Die Preisverleihung findet am Donnerstag, 2.Mai 2019 um 19:00 Uhr in der Bibliotheksaula der Universitätsbibliothek Salzburg statt. Die Begründung der Jury, der neben dem Vorsitzenden Klaus Kastberger (Franz-Nabl-Institut/Literaturhaus Graz) in diesem Jahr auch Brigitte Schwens-Harrant (Die Furche)…

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