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![]() Die silbernen Ströme
Drizzt und seine Freunde Wulfgar und Regis begleiten den Zwerg Bruenor auf der Suche nach Mithril-Halle, der Heimat seiner Vorfahren. Doch der weg dorthin ist beschwerlich und gefahrvoll. Feindselige Stadtbewohner, kampflustige Barbaren und bösartige Orks sind dabei nur die kleinsten Probleme. Ein skrupelloser Killer verfolgt den Halbling Regis und entführt zu diesem Zweck Bruenors Ziehtochter Cattie-Brie. Der Magier Dendybar der Bunte indes will den Dunkelelf Drizzt in seine Fänge bekommen, um von ihm den magischen Kristall zu bekommen, den einst Akar Kessel besessen hat und damit unaussprechliche Macht erhielt
Meinung:Eine neue Mission beschäftigt Drizzt und seine Gefährten ab dieser Folge. Dieses Mal geht es auf die Suche nach der sagenumwobenen Mithril-Halle der Zwerge. Hier wird Tolkiens Einfluss unübersehbar. Zwerge, welche in riesige Hallen leben, Halblinge und kämpferische Orks bestimmen das Bild der Fantasy-Welt, in der sich Drizzt behaupten muss, seit er das Unterreich verlassen hat. In Bruenor, Wulfgar, Regis und Cattie-Brie hat er aber fast so etwas wie eine Familie gefunden. Tobias Meister, die deutsche Stimme von Brad Pitt, fungiert gleichzeitig als Erzähler und macht seine Arbeit einfach hervorragend. Man hört dem Charakter des Dunkelelfen die Reife und Erfahrenheit deutlich an, die er in seinen unzähligen Abenteuern erlangt hat. Uwe Hügle ist mit seiner dunklen, volltönenden Stimme der ideale Zwerg, ebenso wie Bernd Hölscher den Barbaren Wulfgar eindruckvoll darzustellen versteht. Die Besetzung stimmt wieder mal bis in die letzte Nebenrolle und insbesondere die drei Frauen Anabelle Krieg (Cattie-Brie), Simone Ritscher (Sydney) und Katinka Springborn (Raune) spielen ihre Rollen mit wahrer Hingabe und viel Engagement. Zu guter letzt hat sorgt Günter Merlau, neben der Regie-Arbeit, mit seinem epischen Soundtrack für das richtige Fantasy-Feeling. Hinzu kommen die realistischen Effekte und Hintergrundgeräusche, welche DRIZZT zu einem wunderbaren Stück Ohrkino machen. Leider endet die Geschichte mit einem offenen Ende und der Hörer muss sich bis zum Frühjahr nächsten Jahres gedulden, um zu erfahren wie es weitergeht. Die Kapazität der CD wurde mit knapp 80 Minuten voll ausgeschöpft und insgesamt wurden 22 Tracks gesetzt, die es dem Benutzer erleichtern einzelnen Szenen anzuwählen.Aufmachung:Mit dem Layout ist den Machern wieder ein kleines Meisterstück gelungen und man sieht dem Booklet deutlich an, dass es Janet Sunjic und Günter Merlau nicht nur darauf ankommt gute Hörspiele zu produzieren, sondern diese auch entsprechend darzustellen. Wunderschöne, kunstvolle Illustrationen, eine Karte der Fantasy-Welt und ein ausführliches Glossar runden die Sache ab.Fazit:Vielversprechender, erstklassig produzierter Beginn eines neuen Abenteuers. Ganz großes Kino zum Hören, dass jeden Cent wert ist. 19. Sep. 2008 - Florian HillebergDer RezensentFlorian Hilleberg![]() * 03. März 1980 Im Jahre 1980 erblickte ich in Uelzen, einem kleinen malerischen Städtchen inmitten der Lüneburger Heide, das Licht der Welt. [Zurück zur Übersicht] |
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