Albert Ayler wusste: »Music is the healing force of the universe.« Aus dem Universum (genauer: vom Saturn) stammte auch der große Sun Ra, mit dem Thomas Meinecke 1983 sein erstes Radio-Interview machte. Musik als das Medium der Dislokation, Dekonstruktion vermeintlicher Mitten, als vorrangiger Impuls- und Taktgeber im Schaffen des popistischen Romanciers. Für das Logbuch stellt er jeden Monat einen eklektischen Reigen bewegender Musiken zusammen, zwischen High und Low, Mann und Frau, Hamburg und Haiti. Jeweils zehn (überwiegend bewegte) Clips – ohne weitere Worte. Let the music play. (Let’s get lost in music.)
»Let’s Start a Dance«
Patrice Rushen: Forget Me Nots
Bohannon: Let’s Start a Dance
Shirley & Company: Shame, Shame, Shame
A Taste Of Honey: Boogie Oogie Oogie (Live)
Chic: Everybody Dance
The Salsoul Orchestra ft. Loleatta Holloway: Run Away
Double Exposure: Ten Percent
Jody Watley: Looking For A New Love
Sylvester: Over & Over
Guy: Teddy’s Jam