Albert Ayler wusste: »Music is the healing force of the universe.« Aus dem Universum (genauer: vom Saturn) stammte auch der große Sun Ra, mit dem Thomas Meinecke 1983 sein erstes Radio-Interview machte. Musik als das Medium der Dislokation, Dekonstruktion vermeintlicher Mitten, als vorrangiger Impuls- und Taktgeber im Schaffen des popistischen Romanciers. Für das Logbuch stellt er jeden Monat einen eklektischen Reigen bewegender Musiken zusammen, zwischen High und Low, Mann und Frau, Hamburg und Haiti. Jeweils zehn (überwiegend bewegte) Clips – ohne weitere Worte. Let the music play. (Let’s get lost in music.)
»These Foolish Things«
Robert Fripp ft. David Byrne: Under Heavy Manners
Thelonious Monk: Evidence (Live)
Move D. & DJ Laté (aka Thomas Meinecke): Soon Solitude
Duke Ellington ft. Jimmy Grissom: Solitude (Live)
Heaven 17: Temptation
Arthur Lyman Group: Taboo (Live)
James Chance & The Contortions: These Foolish Things
Charles Mingus ft. Honey Gordon: Eclipse
Laurel Halo: Nocturne 4
Stark Reality: Acting, Thinking, Feeling (Live)