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Ein Sommer mit 19
Xirxe
04. September 2015 um 17:07 Rezension zu "Das Zimmermädchen" von Annegret HeldCarla, 19 Jahre jung, ist das erste Mal in ihrem Leben weg von Zuhause, weit oben im Norden auf der Insel Langeoog, wo sie einen Sommer lang als Zimmermädchen arbeitet. Von diesem Sommer erzählt das Buch bzw. Carla - nicht mehr und auch nicht weniger. Nicht dass irgendetwas Aufregendes oder Spannendes geschieht: Alles Geschehene lässt sich wohl in maximal zwei, drei Sätzen zusammenfassen. Und darüber dann ein ganzes Buch lesen? Lohnt sich das überhaupt?Oh ja, es lohnt sich wohl. Denn Annegret Held, die Autorin, lässt Carla so ...
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Buchverlosung zu "Der Beobachter" von Charlotte Link
Schiller-Buchhandlung
zu Buchtitel "Der Beobachter" von Charlotte LinkUrlaubsaktion: Verlosung von Hörbüchern - Bitte Titelliste beachten, es gibt pro Titel je ein Exemplar zu gewinnen!Die Haupturlaubszeit hat begonnen - hier in Baden - Württemberg beginnen Ende Juli die Sommerferien. Grund genug, eine kleine Aktion für all diejenigen unter Euch zu machen, die längere oder kürzere Reisen vor sich haben und dabei gerne ein Hörbuch hören möchten! Manche von Euch erinnern sich vielleicht, dass wir das vor einiger Zeit schon einmal gemacht haben. Wir bekommen immer wieder von den Hörbuchverlagen ...
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Oh du schöner Westerwald
Gruenente
30. March 2014 um 08:52 Rezension zu "Apollonia" von Annegret HeldMarie lebt in einem kleinen Ort im Westerwald. Sie ist sweet 16 und verlebt die erste große wahre Liebe zu Jim.Auch Apollonia, maries Großmutter, lebt hier und hat ihr ganzes Leben hier verbracht. Dieses ereignisreiche Leben wird im Wechsel zu Maries Jim-Erlebisse ausgebreitet. Mehrere wichtige Teile deutscher Geschichte werden aus der Sicht einer einfachen (aber nicht im Umgang mit ihr...) Frau vom Dorf erzählt.
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Familiengeschichte
uli123
05. January 2014 um 14:43 Rezension zu "Apollonia" von Annegret Held„- Das Leben von der Apollonia aufschreiwen … da war wirklich naut Schönes dran“, sagte meine Mutter (= Tochter von Apollonia und Mutter von Marie). An die Zeit will keiner mehr denken. Hör doch auf mit dem alten Kram, der interessiert doch kaanen.“ Solch ein Dialog (S. 253) entwickelt sich zwischen der sechzehnjährigen Marie (der Ich-Erzählerin) und ihrer Mutter Marianne, als sich Marie im Jahre 1977 dazu nimmt, das Leben ihrer Großmutter in einem eigens gekauften Notizbuch aufzuschreiben. Auch die im Sterben liegende Apollonia ...
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Rezension zu "Die letzten Dinge" von Annegret Held
Erzangie
Rezension zu "Die letzten Dinge" von Annegret Held"Die letzten Dinge" beschreibt den Alltag im Seniorenheim "Abendruh" und stellt eine junge Pflegehelferin (Lotta) in den Mittelpunkt der Geschichten. Das Buch ist auf eine Art lustig, die einem das Lachen im Hals stecken bleiben lässt. Zunächst mochte ich die verwendete Sprache gar nicht, zu kurz, zu wenig blunig, zu sehr wie gesprochene Sprache. Aber dann hat es mich schon gepackt, denn der Kunstgriff mit der Sprache vereinfacht die Identifikation mit den handelnden Personen. "Von innen heraus" beschreibt es sehr gut, man denkt ...
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Nicht nur für Westerwälder
Pongokater
18. March 2013 um 19:47 Rezension zu "Apollonia" von Annegret HeldAnnegret Heldts Roman spielt im Westerwald. Erzählt wird aus der Perspektive der 70er Jahre, die Geschichte geht zurück bis in die Zeit des Ersten Weltkriegs. Soweit, so langweilig. Aber wie Annegret Heldt das macht, mit wieviel Liebe und Humor sie die Vorder- und die Abgründe des Dorflebens im südlichen Westerwald schildert, das ist umwerfend gut. Ich selber habe sechs Jahre lang von meinem Arbeitszimmer in Limburg-Eschhofen von südlich der Lahn auf die Höhen des Westerwaldes geschaut. Und ich bin täglich Menschen von dort ...
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Rezension zu "Fliegende Koffer" von Annegret Held
Tinkers
27. October 2011 um 10:21 Rezension zu "Fliegende Koffer" von Annegret HeldEine Mischung aus dramatischer Liebesgeschichte und Anekdoten aus dem Flughafenalltag. Die Protagonistin ist Luftsicherheitsassistentin und berichtet von ihrer Arbeit, wie sie Tag für Tag Schichten schiebt um Leute und ihr Gepäck zu kontroliieren, welche sonderbaren Kollegen sie dabei hat und auf welche exotischen Menschen sie dabei trifft. Der stressige Arbeitswahnsinn wird noch mehr verkompliziert, als sie auf eine alte Liebe trifft, der mittlerweile ein Vorgesetzter von ihr ist und der im privaten Chaos untergeht. Die ...
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Rezension zu "Das Zimmermädchen" von Annegret Held
MarlaSinger
18. November 2009 um 20:16 Rezension zu "Das Zimmermädchen" von Annegret HeldDa ich die Beschreibung des Buches sehr ansprechend fand, habe ich es bei Ebay ersteigert. Schon nach den ersten Seiten war ich maßlos enttäuscht, was nach ca 50 Seiten dazu geführt hat, dass ich nicht mehr weitergelesen habe. Das Buch ist in einem so altbackenen Deutsch geschrieben, dass man glaubt, es spiele in den 20ern. Die Hauptperson ist total prüde. Helds Versuch ein Zimmermädchen in den 2000ern zu skizzieren ist absolut fehlgeschlagen. Auch die ständigen detailgetreuen Beschreibungen der Putzverrichtungen machen das ...
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Rezension zu "Fliegende Koffer" von Annegret Held
Gelöschter Benutzer
21. March 2009 um 19:14 Rezension zu "Fliegende Koffer" von Annegret HeldZum Inhalt: Annette Heinz, eine unverheiratete Frau Anfang Vierzig, arbeitet an einem großen, internationalen Flughafen beim Sicherheitsdienst. Zusammen mit ihren Kollegen kontrollieren sie Passagiere auf Waffen und andere gefährliche oder vermeintlich gefährliche Gegenstände vor Antritt der Reise. Es sind allesamt gestrandete, nicht gescheiterte Existenzen, die einen harten Schichtdienst bei schlechter Bezahlung verrichten. Hier trifft Annette eines Tages ihre ehemalige große Liebe Simon wieder, der nun zu ihren Vorgesetzten ...
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Rezension zu "Das Zimmermädchen" von Annegret Held
lovelybooks
05. July 2007 um 14:32 Rezension zu "Das Zimmermädchen" von Annegret HeldEinstmals war Carla Zimmermädchen auf Langeoog. Wie jedes Zimmermädchen musste Carla tagein, tagaus Betten beziehen und aufschütteln, Flure saugen, Treppen wischen und Fenster putzen. In ihrer Freizeit lag sie in den Dünen und ereiferte sich mit anderen Zimmermädchen über den Mangel an attraktiven Männern. Doch eines Tages reisten die Teilnehmer des Ärztekongresses an, plötzlich bevölkerten lauter gut aussehende Doktoren die Friesenpension "Zum Deichgrafen". Die Autorin ist eine Meisterin der literarischen Gratwanderung zwischen ...
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