Bradley Somer

Ich habe das Buch verschlungen....spannend bis zum Schluss. Die Geschichten der Bewohner sind so lebendig....eine wahre Freude.

Es passiert viel, aber nicht viel spannendes. Es handelt sich eher um alltägliche Situationen (ohnmächtige Jungen, in den Wehen liegende Frauen, die ihren Mann nicht erreichen können und einsame Hausmeister die brenzliche Situationen im Fahrstuhl erleben zähle ich als alltägliche Situationen). Mir hat der Schreibstil mit all den kleinen Parallelgeschichten, die an unscheinbaren Stellen ineinander greifen unglaublich gut gefallen! Es sind jedoch so viele Geschichten und so wenig Seiten, dass keine so richtig Tiefgang gewinnt. Das ...

Klappentext:Goldfisch Ian fällt. Aus dem 27. Stock. Auf seinem Weg nach unten flie-gen die Fenster des Wohnhauses in rasender Geschwindigkeit an ihm vorbei und mit ihnen die Geschichten der Menschen, die dahinter wohnen. Während Ian immer schneller auf den Bürgersteig zurast, fiebern wir nicht nur mit ihm mit, sondern erhaschen durch seine Augen einen Blick auf die Schicksale dieser Menschen. Ein Leben wird dabei beginnen, eines enden, und am Schluss begreifen wir, dass das Glas, das uns vom Rest der Welt trennt, zerbrechlicher ...

Das Buch begann und ich hatte den Eindruck, dass es von einem feinsinnigen Menschen geschrieben ist, der sich das Leben genau anschauen und darüber sprechen möchte. Im Buch erlebe ich einen Tag in einem Mietshaus, das überall auf der Welt stehen könnte, vielleicht sogar bei mir um die Ecke. In den Kapiteln schildert der Autor die Erlebnisse einiger Bewohner auf sehr lebendige Art. Natürlich gibt es da auch noch Ian, den Goldfisch :-) Neben dem Fisch gibt es  schwangere, ängstliche, wütende Frauen und geheimnisvolle, ...

Ian fällt nicht. Ian springt. Aus einem Glas in einem Kasten, in dem nichts weniger als das Leben stattfindet in seiner komprimierten Form. Denn Ian fällt aus einem Hochhaus, in dem auf wenig Platz viele Leben völlig unberührt voneinander stattfinden. Bis zu dem Tag an dem Ian eben beschließt zu springen.Während für den kleinen Fisch nur kurze Bilder in den Wohnungen vorbeiziehen, die erst später Sinn ergeben, begleitet der Leser eine halbe Stunde einige Anwohner des Hauses. Eigentlich alles unterschiedliche Menschen und für ...

Dieses Buch hat es mir schwer gemacht! Erster Versuch – vorläufig abgebrochen noch im ersten Kapitel.Zweiter Versuch – vorläufig abgebrochen nach dem zweiten Kapitel.Dritter Versuch – mit Selbstüberwindung etwa fünf bis sechs Kapitel gelesen und dann …. … ging es noch immer nicht in einem Rutsch weiter, aber die Faszination dieses Romans hatte mich dann gepackt. In vielen kleinen Episoden um die Menschen und Gegebenheiten in einem Hochhaus herum reiht sich Momentaufnahme an Momentaufnahme und mit der Zeit entsteht daraus ein ...

Goldfisch Ian springt ins Lebens und rast an 27 Etagen voller Leben vorbei. Tristes Leben, trauriges Leben, neues Leben, gelebtes Leben. Er sieht Hoffnung und Einsamkeit, Putzwahn und Zuverlässigkeit, Wärme, Sympathie, Liebe und nackte Menschen, die sich im Intimbereich kratzen. Männer, die auf den Leib geschneiderte Kleider tragen oder leidenschaftlich tanzen, brennende Aufzüge und fliegende Slips.Das Buch lässt dich deine Nachbarn mit neuen Augen sehen. Ein Haus, viele Wohnungen, und in jeder geschieht eine ganz eigene ...

Ian der Goldfisch fällt und das aus dem  27. Stockwerkes des „Seville on Roxy“ Gebäudes. Während seines Sturzes, dürfen wir ihn begleiten und durch die Fenster in die unterschiedlichsten Wohnungen schauen. Ian sieht, wie ein Leben endet und ein neues beginnt. Er lernt den Jungen Herrmann kennen, die einsame Claire oder auch den Hausmeister und viele andere Bewohner. Ian bekommt bei seinem Fall, immer mal wieder einen Einblick in das Leben der Bewohner von „Seville on Roxy“. Ich fand die Idee eigentlich total toll. Mit Ian ...