H. G. Wells

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H. G. Wells

Lebenslauf von H. G. Wells

Herbert George Wells war das einzige Kind, des Eisenwarenhandlungsbesitzer und professionellen Criketspieler Joseph Neal und seiner Frau. Herberts Vater, der früher immer Bertie genannt wurde, hatte von seinem Vater die Leidenschaft zu Lesen. Als der Vater sich einen schweren Beinbruch zuzog, konnte ernicht mehr Cricket spielen, was der Familie große finanzielle Schwierigkeiten einbrachte. Seiner Mutter wurde daraufhin eine Stelle als Hauswirtschafterin in einem Herrenhaus angeboten. Immer wenn er sie besuchte durfte er die riesige Bibliotheken in dem Haus nutzen und machte viel Gebrauch von diesem Angebot. In dieser Zeit entwickelte er eine sehr tiefe Bindung zu seiner Mutter und übernahm viele ihrer Ansichten was die Religion und die Klassenunterschiede betraf. Wells Mutter war sehr religiös und wollte nicht dass sich ihr Sohn mit Mädchen der Unterklasse traf. Als sich die finanzielle Situation der Familie zuspitzte musste Herbert zunächst die Privatschule verlassen und anschließend sofort eine Lehre zu beginnen. Er machte eine Lehre als Tuchhändler, hielt jedoch nur wenige Monate aus, da ihm der Beruf nicht gefiel. Anschließend arbeitete einige Zeit als Hilfslehrer und als Apothekergehilfe und nahm andere Gelegenheitsarbeiten an. nach einiger Zeit versuchte er sich noch einmal als Tuchhändler konnte aber nach zwei Jahren, diesen Beruf nicht mehr ausüben. Als er 16 Jahre alt war, erhielt er eine Stelle als Hilfslehrer, anschließend ein Stipendium für die Normal School of Science. Dort studierte er Physik, Chemie, Geologie, Astronomie und Biologie. Bei prof. Huxley legte er seinen Glauben an die Religion ab, was man später auch sehr in seinen Büchern merkt. Er spielte Fußball während seines Studiums und verletzte sich schwer, was er noch jahrelang merkte. In dieser Krankenphase schrieb er sein erstes Buch "The Chronic Argonauts." Der Erfolg von diesem ermutigte ihn weiter als Schriftsteller tätig zu sein. † 13. August 1946 in London. Er wurde Mitglied des Lehrerkollegiums in Killburn. Wegen seinem hohen Aktivitäten in der Fabian Society verpasste er seine Abschlussprüfungen. Machte sie jedoch 1990 in London nach. Da er sich 1893 eine schwere Lungenentzündung zuzog konnte er anschließend nur noch sitzende Tätigkeiten ausüben was ihn veranlasste nur noch zu schrieben.Um die Jahrhundertwende ging es ihm besser, deswegen unternahm er viele Reisen, in Folkstone kaufte er sich ein Haus wo er die meisten seiner Werke schrieb. Der zweite Weltkrieg bestätigte ihn in seiner Annahme, dass die Menschen außer Kontrolle waren, vor allem die Atombombenabwürfe unterstützten seine Aussage. Am 13. August 1946 starb er an seiner chronischen Diabetes in London. Wells wurde verbrannt und seine Asche im Meer verstreut.
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  • Zu Recht ein Klassiker

    The War of the Worlds
    Aglaya

    Aglaya

    Rezension zu "The War of the Worlds" von H. G. Wells

    Vom Hörspiel „War of The Worlds“, inszeniert von Orson Welles nach einem Buch von H.G. Wells, hat wohl jeder schon gehört. Bei seiner Erstausstrahlung am 30. Oktober 1938 versetzte es viele Menschen in Panik, da sie dachten, die Erde werde von Marsmenschen angegriffen. Wie stark das Hörspiel von der Buchvorlage abweicht, kann ich nicht beurteilen, da ich zu meiner Schande gestehen muss, dass ich das Buch nie gelesen habe (ich habe allerdings die Tom Cruise Verfilmung gesehen, was aber auch nicht wirklich für mein ...

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  • Eher enttäuschend

    The Island of Dr. Moreau
    Wolf_Thorberg

    Wolf_Thorberg

    15. April 2015 um 07:55 Rezension zu "The Island of Dr. Moreau" von H. G. Wells

    Sonst ein ziemlicher Wells-Fan konnte er mich mit dieser Geschichte nicht überzeugen. Ein Schiffbrüchiger landet auf einer Insel, auf der ein ruchloser Wissenschafter Lebendsektionen an Tieren vornimmt und sie in halb menschliche, halb tierische Missgeburten verwandelt.Die Geschichte ist nicht so spannend wie die anderen, auch der Stil ist etwas eigenartig. In der Hauptsache habe ich nicht verstanden, was jener Dr. Moreau mit seinen Experimenten überhaupt bezweckt, was er damit beweisen will. Auch bleibt Wells anders als in ...

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  • Der Kleine Bruder von Krieg der Welten

    The First Men in the Moon
    Wolf_Thorberg

    Wolf_Thorberg

    15. April 2015 um 07:15 Rezension zu "The First Men in the Moon" von H. G. Wells

    Hier besuchen nicht Marsmenschen die Erde, sondern Menschen den Mond - und stellen fest, dass er von seltsamen Mondmenschen und allerlei Getier und Pflanzen besiedelt ist. Man mag darüber aus heutiger Sicht schmunzeln, ebenso wie über die im Krieg der Welten aufgestellten Thesen über die Lebensbedingungen auf dem Mars. Dass es heute trotzdem noch lesenswert erscheint, zeigt eben die Qualität der Prosa Wells.Die Reise zum Mond gelingt mit Hilfe eines neu erfundenen Materials, dass die Schwerkraft überwindet, was bei einem ersten ...

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  • Der Klassiker des Science Fiction

    The War of the Worlds
    Wolf_Thorberg

    Wolf_Thorberg

    15. April 2015 um 06:54 Rezension zu "The War of the Worlds" von H. G. Wells

    Ich entdecke gerade die Bücher H.G. Wells, die ich schon zu Jugendzeiten gelesen habe, neu. Der Krieg der Welten ist für mich das beste Werk , ein Buch, das man in jedem Fall gelesen haben sollte, auch wenn man den Film schon gesehen hat. Wo der Film nur mit Emotionen und wuchtigen Bildern arbeitet, führt Wells im Roman in den Dialogen auch die dahintersteckende Philosophie aus: Alles ist eine Frage der Perspektive und so wie wir Menschen Tiere als Nahrungsmittel oder als lästige Schädlinge gebrauchen und bekämpfen, so sehen uns ...

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  • Angriff der Marsmenschen - die Erde in Gefahr!

    Krieg der Welten
    Draco_Tenebris

    Draco_Tenebris

    Rezension zu "Krieg der Welten" von H. G. Wells

    Eigentlich ist es ja nur ein Roman –ein Roman, welcher am 30. Oktober 1938 von Orson Welles zu einem Hörspiel umfunktioniert wurde und so echt wirkte, so dass Dutzende Menschen glaubten das tatsächlich Marsmenschen auf die Erde gekommen wären, um sie alle zu vernichten. Beim Lesen des Romans ist mir klar geworden, warum die Menschen im Jahre 1938 so reagiert hatten. Denn: die Vorstellung, dass eines Tages Marsianer die Erde überfallen würden um unseren Heimatplaneten für sich zu beanspruchen und die Menschheit zu vernichten, ist ...

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    Arun

    Arun

    07. March 2015 um 20:58
  • Plötzlich Eloi

    Die Zeitmaschine
    bleikreisel

    bleikreisel

    03. March 2015 um 09:32 Rezension zu "Die Zeitmaschine" von H. G. Wells

    H. G. Wells hat die Erzählung 1895 veröffentlicht, also um die gleiche Zeit, in der Sir Arthur Conan Doyle mit seinen Sherlock Holmes-Geschichten bekannt wurde. Selbst mit einem Schulenglisch kann man sich an beide Schriftsteller wagen. Wells tendiert zu etwas steifen Beschreibungen, Doyle löst Vieles eleganter, fast wie im Vorbeigehen. Der eine pflegt einen irgendwie fiebrigen Stil, der andere schreibt eher gentlemanlike und sprachlich ausgefeilter. Und beide bedienen Genres, die zu deren Zeit noch in den Kinderschuhen steckten. ...

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  • The Time Machine

    The Time Machine
    mona_lisas_laecheln

    mona_lisas_laecheln

    02. March 2015 um 18:56 Rezension zu "The Time Machine" von H. G. Wells

    Eine gesellige Runde von Männern sitzt zusammen im Haus des sogenannten "Time Travelers". Ein namenloser Ich-Erzähler erzählt die Geschichte aus seiner Sicht und auch alle anderen Beteiligten haben keine Namen, sondern viel mehr Berufsbezeichnungen wie zum Beispiel "The Editor" und "The Medical Man". Der "Time Traveler" erzählt von seine Plänen eine sogenannte Zeitreisemaschine zu entwickeln und wird von seinen Freunden zunächst belächelt. Eine Woche später jedoch, bei einem weiteren Treffen kommt er mit zerzausten Haaren und ...

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  • Rezension zu "Die Zeitmaschine" von H. G. Wells

    Die Zeitmaschine
    pudelmuetze

    pudelmuetze

    Rezension zu "Die Zeitmaschine" von H. G. Wells

    Ich weiß nicht so recht was ich von diesem Buch halten soll, es ist alles andere als schlecht aber wirklich begeistert und gefesselt hat es mich auch nicht. Es ist ein Klassiker und sollte auch von jedem der Bücher über Zeitreisen gerne liest gelesen werden, aber ob es so umwerfend ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Die Geschichte ansich ist gut erzählt und auch flüssig, aber der Funke mochte nicht so recht übersprigen.

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  • Eine Schöpfung, die zu lesen sich lohnt - auch wenn das Nachempfinden Ruhetag hatte ...

    The Island of Dr. Moreau
    YvonneLaros

    YvonneLaros

    Rezension zu "THE ISLAND OF DOCTOR MOREAU" von H. G. Wells

    Wahrlich ich sage euch: der Schiffbrüchige Charles Edward Prendick erlebt auf einer "Forscher"-Insel Biblisches! Der legendäre Dr. Moreau nimmt Tiere, vom Affen bis zum Schwein, und verstümmelt sie nach seinem Ebenbilde ...GOTT! Wie wenig schockierend, wenn man bedenkt, zu was manch Weißkittel heutzutage den Menschen verliftet ...Für diese heutige Gewohnheit kann H.G. Wells natürlich nichts. Dennoch bleibt für den Leser wohl das Schockierendste, dass man über solche Experimente nicht mehr allzu schockiert sein, geschweige denn ...

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    • 2
  • Zeitloser Klassiker

    The Time Machine
    Miserable

    Miserable

    21. March 2014 um 20:31 Rezension zu "The Time Machine" von H. G. Wells

    The Time Machine - ein zeitloser Klassiker Ein nicht genauer beschriebener Ich-Erzähler befindet sich in der Gesellschaft seiner Freunde, als einer von ihnen, "let's call him time traveller", von einer Maschine erzählt, welche er gebaut hat und mit welcher man angeblich durch die Zeit reisen kann. Anfangs glaubt ihm niemand, doch kurze Zeit taucht er völlig zerzaust und verdreckt auf und erzählt die wundersame Geschichte des goldenen Zeitalters. Er ist mehrere tausend Jahre in die Zukunft gereist und hat dort die Völker der Eloi ...

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