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Helen Macdonald – H wie Habicht
MichaelSchrader
Helen Macdonald – H wie HabichtSchon als Kind ist Helen Macdonald nicht einfach fasziniert von Vögeln, insbesondere von Raubvögeln, sie ist von ihnen besessen. Sie will nicht nur alles wissen über diese Tiere, sie möchte am liebsten selber eines sein. Mit 6 Jahren versucht sie „mit hinter dem Rücken verschränkten Armen – wie Flügel – zu schlafen“, wie sie schreibt. Später entdeckt sie Bilder des altägyptischen Gottes Horus, der mit einem Falkenkopf ausgestattet ist und erklärt ihn statt des alten Langweilers mit dem Rauschebart ...
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Roman, Sachbuch und Lektürehilfe
Phliege
19. September 2015 um 12:56Helen Macdonalds Buch besticht durch seine Außergewöhnlichkeit: Das Cover ist auffällig und schön, der Titel irgendwie steril, aber absolut auf den Punkt gebracht und die Thematik auf jedenfall mal anders. Sicherlich gibt es viele Bücher über die Falknerei. Aber keines davon könnte man als Roman betiteln und neben "H wie Habicht" aufstellen.Nichtsdestotrotz unterliegt "H wie Habicht" keinem genauen Genre. Es ist ein Mix aus Roman, Sachbuch und Lektürehilfe. Während man Helen auf ihrem Trauerprozess über den Tod ihres Vaters ...
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Ungewöhnlich und interessant
raven1711
10. September 2015 um 10:55Inhalt aus dem Klappentext:Schon als Kind beschloss Helen Macdonald, Falknerin zu werden. Sie eignete sich das komplizierte Fachvokabular an, mit dem sich die Falkner wie in einer Geheimsprache untereinander verständigen, und las die Klassiker der Falknereiliteratur. Ihr Vater unterstützte sie in dieser ungewöhnlichen Leidenschaft, er lehrte sie Geduld und Selbstvertrauen und blieb eine wichtige Bezugsperson in ihrem Leben.Als ihr Vater stirbt, setzt sich ein Gedanke in Helens Kopf fest: Sie muss ihren eigenen Habicht abrichten. ...
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H wie Habicht
JoBerlin
"H is for hawk" war/ ist in England und USA ein Bestseller und hat unter anderem den Samuel Johnson Prize 2014 (bestes Sachbuch UK) gewonnen. Die britische Autorin und Falknerin Helen Macdonald beschreibt darin die Zähmung / Abrichtung eines jungen Habichts. Nun liebe ich zum Beispiel die „Naturkunden“-Bücher aus dem Matthes & Seitz Verlag sehr. Ich hatte etwas im Sinne dieser Reihe erwartet und mich auf die deutsche Version „H wie Habicht“ sehr gefreut.Aber leider – der Buchtitel ist nicht Programm. Helen Macdonald ...
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Ein großartiges Werk mit einem großen Manko! Dennoch sehr faszinierend und atemberaubend nah!
Floh
Als Naturliebhaberin konnte ich die Veröffentlichung des englischen Bestsellers „H wie Habicht“ der Autorin Helen Macdonald kaum erwarten. An aller erster Stelle möchte ein großes Lob direkt vorweg äußern: Dieses besondere Thema der Falknerei und die einzigartige Beziehung zwischen Mensch und Tier hat mich sehr neugierig gemacht und fasziniert. Dieser autobiografische Roman zeigt die Natur in seiner ganzen Gewalt und aus einer ganz neuen und eigenen Perspektive. Auf besondere Weise hat die Autorin Helen Macdonald diesen offenen, ...
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clary999
29. August 2015 um 19:28Meteorit schreibt Wäre wohl nicht meins. Wenn man sich für Falknerei interessiert, ist es aber bestimmt interessant.
Würde ich auch vermuten. Ich bin zwar Naturliebhaber, aber vielleicht doch eher für Leser, die sich besonders für Habichte interessieren.
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Hat mir leider nicht so gut gefallen. Es wurde mir zu oft aus anderen Büchern rezitiert.
— veri1986Da werden Erinnerungen an meine Mitgliedschaft in der AG "Junge Ornithologen" wach. Ein wunderbares Buch, mal etwas völlig anderes.
— MichaelSchraderUngewöhnlich und interessant, teilweise aber auch etwas schleppend. Definitiv kein Buch für mal kurz Zwischendurch.
— raven1711Mit grandiosen Stärken, aber auch ärgerlichen Schwächen. Ein Buch welches die Gemüter teilt!
— FlohEine ungewöhnliche, aber faszinierende Geschichte, erzählt in einer einzigartigen Sprache! Definitiv ein Sachbuch der besonderen Art.
— Irinalein