Vor hundert Jahren und einem Sommer

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Inhaltsangabe zu „Vor hundert Jahren und einem Sommer“ von Jürgen-Thomas Ernst

Annemie wird als lediges Kind geboren und wächst als Pflegekind im Dorf der Kirschen auf. Als die Eifersucht der Ziehmutter erwacht, verlässt sie das Dorf, lebt kurze Zeit in einem Armenhaus, ehe sie ein wohlhabender Experimenteur bei sich aufnimmt. Ein Jahr später flüchtet Annemie schwanger in den Süden, wo sie auf einer Seidenraupenplantage Arbeit findet. Als sie nach einem neuerlichen Schicksalsschlag in ihre Heimat zurückkehrt, scheint das private Glück zum Greifen nahe. Sie begegnet Jonathan. Die Sehnsucht eines Fabrikanten nach reifen Kirschen im März wird zu ihrer Passion. Denn für jede einzelne reife Kirsche, die ihm vor dem fünfzehnten März geliefert wird, bietet er zwei Goldmünzen. Jonathan und Annemie errichten ein Glashaus, um das Unmögliche möglich zu machen. Der Plan gelingt und lockt bald zahlreiche Nachahmer an, die Annemie und Jonathan noch kurz zuvor verspottet und verhöhnt haben. Doch dann bricht ein großer Krieg aus und lässt den Wunsch nach reifen Kirschen im Winter nur noch lächerlich erscheinen. Für Annemie beginnt erneut eine Zeitvoller Hoffen und Bangen - und ein Warten, ob ihr Mann jemals wieder aus dem Krieg zurückkehren wird. Ein märchenhafter Entwicklungsroman über eine Frau, die versucht, ihre Existenz zu sichern und dennoch ihre Träume nicht aus den Augen verliert. Jürgen-Thomas Ernst legt eine spannende und berührende Geschichte voller Überraschungen und Wendungen vor, der man sich nicht entziehen kann.

Eine berührende Geschichte

— Schnuck59
Schnuck59

Obwohl ich mir an einigen Stellen eine Straffung des Textes gewünscht hätte, war die Lektüre ein Gewinn.

— Barbara62
Barbara62

Märchenhaft schöne Geschichte

— Mercado
Mercado

Eine wundervolle Poetische und Märchenhafte Geschichte in der man sich verlieren kann....

— Arietta
Arietta

sehr schönes Buch. Kommt ohne große Namen aus, da in einer sehr bildhaften, lebendigen Sprache geschrieben. Ich bin begeistert !

— sancho78
sancho78

Ein wunderschönes Märchen - klare Empfehlung zum Lesen.

— Ekcnew
Ekcnew

ein wunderschönes Buch zum Träumen

— Diana182
Diana182
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  • Kirschen im März

    Vor hundert Jahren und einem Sommer
    Schnuck59

    Schnuck59

    26. September 2015 um 18:20

    In seinem Roman „Vor hundert Jahren und einem Sommer“ beschreibt Jürgen-Thomas Ernst die Geschichte einer jungen Frau, die sich ihr Glück im Leben erkämpfen muss. Sie muss ihre Existenz sichern und kämpft für ein besseres Leben. Annemie wird als uneheliches Kind geboren und wächst zusammen mit dem Jungen Jonathan im Dorf der Kirschen bei freundlichen Zieheltern auf. Danach muss sie im Armenhaus leben, hat einen schweren Lebensweg und kehrt nach einigen Schicksalsschlägen ins Dorf ihrer Kindheit zu ihrem Ziehvater zurück. Durch ...

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  • Aus Raum und Zeit gefallen

    Vor hundert Jahren und einem Sommer
    Barbara62

    Barbara62

    22. September 2015 um 18:02

    Würde ich es nicht besser wissen, so hätte ich darauf getippt, dass dieses Buch ein Klassiker ist, geschrieben vor mindestens hundert Jahren. Denn der Stil ist - im besten Sinne - altmodisch, die Sprache so blumig, die Landschafts- und Naturbeschreibungen so märchenhaft, wie ich es aus der aktuellen Literatur nicht kenne. Wir begleiten Annemie in diesem Roman durch ihr Leben von der Geburt bis zu einem geschätzten Alter von etwa 40 Jahren. Geschätzt deshalb, weil es hier keinerlei Jahresangaben gibt, genauso wenig wie konkrete ...

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  • Eine Geschichte über das Leben und die Liebe

    Vor hundert Jahren und einem Sommer
    Ceciliasophie

    Ceciliasophie

    20. September 2015 um 17:38

    Inhalt:Annemie wird als lediges Kind geboren und wächst als Pflegekind im Dorf der Kirschen auf. Als die Eifersucht der Ziehmutter erwacht, verlässt sie das Dorf, lebt kurze Zeit in einem Armenhaus, ehe sie ein wohlhabender Experimenteur bei sich aufnimmt. Ein Jahr später flüchtet Annemie schwanger in den Süden, wo sie auf einer Seidenraupenplantage Arbeit findet. Als sie nach einem neuerlichen Schicksalsschlag in ihre Heimat zurückkehrt, scheint das private Glück zum Greifen nahe. Sie begegnet Jonathan. Die Sehnsucht eines ...

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  • Mit Annemie durch verschneite Täler und über sonnige Hügel

    Vor hundert Jahren und einem Sommer
    freiegedanken

    freiegedanken

    18. September 2015 um 10:27

    Im Mittelpunkt des neuen Romans von Jürgen-Thomas Ernst steht das Leben des Mädchens Annemie, welches „vor hundert Jahren und einem Sommer“ als uneheliches Kind zur Welt kommt und bei Pflegeeltern in einem Dorf, das für seine Kirschernte bekannt ist, aufwächst. Der Leser wird Zeuge ihres Heranwachsens, ihrer Liebe zu Jonathan und schließlich dem Verlassen der Heimat und das Bemühen irgendwie zu überleben. Dabei durchläuft Annemie im wahrsten Sinne des Wortes einige an Tälern, sie lebt oft auf der Straße, schlägt sich als ...

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  • Märchenhaft schöne Geschichte

    Vor hundert Jahren und einem Sommer
    Mercado

    Mercado

    16. September 2015 um 11:12

    Annemie wird als lediges Kind geboren und wächst als Pflegekind im Dorf der Kirschen auf. Als die Eifersucht der Ziehmutter erwacht, verlässt sie das Dorf, lebt kurze Zeit in einem Armenhaus, ehe sie ein wohlhabender Experimenteur bei sich aufnimmt. Ein Jahr später flüchtet Annemie schwanger in den Süden, wo sie auf einer Seidenraupenplantage Arbeit findet. Als sie nach einem neuerlichen Schicksalsschlag in ihre Heimat zurückkehrt, scheint das private Glück zum Greifen nahe. Sie begegnet Jonathan. Die Sehnsucht eines Fabrikanten ...

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  • Vor hundert Jahren und einem Sommer

    Vor hundert Jahren und einem Sommer
    karin66

    karin66

    10. September 2015 um 21:21

    Das Cover des Buches gefällt mir recht gut. Es ist sehr einfach und in drei Farben gestaltet. Schwarz-weiß und Rot. Es zeigt einen Kirschbaum mit roten Kirschen. Der Kirschbaum spielt auch im Verlauf des Buches eine immer wieder kehrende wichtige Rolle. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. Die Charaktere der Hauptpersonen sind vortrefflich gewählt. Man findet sie sofort sympathisch und fühlt sich mit ihnen verbunden. Man leidet und fiebert mit ihnen mit. Annemie, ein uneheliches Kind, wird vor anderen von ihrer Mutter ...

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  • Das Dorf der Kirschen

    Vor hundert Jahren und einem Sommer
    Arietta

    Arietta

    09. September 2015 um 18:04

    Meine Meinung zum Inhalt des Buches:Sofie die in einer Tuchfabrik arbeitet wird ungewollt schwanger, ein Drama und eine Schande für sie zur damaligen Zeit. Basil der Sohn des Tuchfabrikanten hat Mitleid mit ihr und bietet ihr einen Ausweg an , der auch für ihn zum Vorteil ist, so kann er seinen Wunsch verwirklichen und auf einer Mission Stadion arbeiten. Er gibt sich als den Vater des Kindes aus. Die Eltern reagieren Prompt lassen  den Sohn ziehen und um einen Skandal zu vermeiden schickt Basils Mutter Sofie zu ihrer Schwester. ...

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  • Berührendes Schicksal

    Vor hundert Jahren und einem Sommer
    Marion22

    Marion22

    08. September 2015 um 13:09

    Annemie wird als uneheliches Kind geboren. Zu der damaligen Zeit galt dies noch als Schande und so wuchs Annemie bei Zieheltern auf. Ihre leibliche Mutter versuchte Annemie an den Wochenenden zu besuchen, was jedoch gerade im Winter oft an den Wetterverhältnissen scheiterte.Neben ihr gibt es noch einen weiteren Ziehsohn. Jonathan.Die beiden verbringen eine harmonische Kindheit im Dorf der Kirschen, bis sich ihre Wege als junge Erwachsene trennen. Ammelies weitere Zukunft verläuft mit einigen Tiefschlägen, doch sie gibt niemals ...

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  • liebevoller Roman

    Vor hundert Jahren und einem Sommer
    sancho78

    sancho78

    08. September 2015 um 11:36

    Ich sehr gespannt auf das Buch und ich als bekennender Thrillerfan wurde restlos überzeugt. Das Buch erzählt die Geschichte von Annemie, die als uneheliches Kind geboren wird und um ihrer Mutter keine Schande zu machen zu Zieheltern (Pflegeeltern) gegeben wird. Dort wächst sie zusammen mit ihrem Pflegebruder auf. Die Kindeheit beider verläuft harmonisch, da die Zieheltern sie liebevoll im Dorf der Kirschen aufziehen. Oft müssen die Zieheltern dem Spott anderer Dorfbewohner gegenüber sehen, da diese kein Verständnis dafür haben, ...

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  • Ohne Zeit an keinem Ort

    Vor hundert Jahren und einem Sommer
    Pelikanchen

    Pelikanchen

    07. September 2015 um 21:55

    >>Vor hundert Jahren und einem Sommer<< von Jürgen-Thomas Ernst Vor hundert Jahren und einem Sommer wird Sofie ungewollt Schwanger und das war damals eine Schande wenn man nicht verheiratet war. Sie verlässt ihr Dorf, bevor man sieht das sie Schwanger ist und bekommt ihr Kind weit weg von zu Hause. Sofies Tochter Annemie kommt sehr früh in eine Pflegefamilie, zu ihren Zieheltern, damit ihre Mutter ihr Leben und ihre Arbeit wieder aufnehmen kann, ohne das die Leute etwas davon Ahnen, als sie wieder in ihr Dorf zurück ...

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