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Kauziger Held, den man trotzdem ins Herz schließt
Tammy1982
28. September 2015 um 17:37 Rezension zu "Der erste Tag vom Rest meines Lebens" von Lorenzo MaroneDieses Buch kurz zusammenzufassen, finde ich gar nicht so einfach, da es im eigentlichen Sinne gar keine große Handlung gibt. Im Mittelpunkt steht der 77jährige Cesare Annunziata, der zum einen Episoden aus seinem aktuellen Leben schildert und gleichzeitig Abstecher in die Vergangenheit vornimmt, wobei v. a. die Frauen in seinem Leben einen großen Raum einnehmen. Er selber bezeichnet sich dabei eher als Menschenfeind, jedoch wird im Laufe des Buches deutlich, dass er eigentlich gar kein so übler Kerl ist, sondern nur alles dafür ...
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Die Versuchung, glücklich zu sein
R_Manthey
26. September 2015 um 18:40 Rezension zu "Der erste Tag vom Rest meines Lebens" von Lorenzo MaroneSo lautet wohl der Originaltitel dieses ungewöhnlichen Romans. Sein deutscher Titel lässt vermuten, dass Cesare Annunziata mit seinen 77 Jahren irgendeine tiefschürfende Erkenntnis gewonnen hat und nun sein Leben entsprechend umkrempeln würde. Aber so ist es nicht. Vielmehr bringt es das Alter mit sich, dass man zurückblickt und sich von vielen Verstrickungen befreien kann, in die man unerfahren und meistens langsam und ahnungslos geraten ist. Nun endlich gönnt sich Cesare auch mal "die Extravaganz, auf seine Instinkte zu ...
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Lorenzo Marone - Der erste Tag vom Rest meines Lebens
SABO
Rezension zu "Der erste Tag vom Rest meines Lebens" von Lorenzo MaroneLorenzo Marone - "Der erste Tag vom Rest meines Lebens" - PendoNeapel, ItalienDottore Cesare Annuntiata ist 77 Jahre alt und sagt, er hätte 73 Jahre davon verplempert. Seit seine Frau Caterina gestorben ist, wohnt er allein, die Kinder sind längst flügge. In dem Mehrfamilienhaus gibt es noch mehr gestrandete Seelen, die das Leben aussortiert hat.Die ehemalige Lehrerin, die aus ihrer Wohnung ein Katzenasyl gemacht hat. Der freundliche Marino, der seit vielen Jahren sein Appartement nicht mehr verlassen hat, der Tod seiner Frau ...
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Bibliomarie
25. September 2015 um 17:23 -
Kaum aus der Hand zu legen
MrsAmy
22. September 2015 um 06:35 Rezension zu "Der erste Tag vom Rest meines Lebens" von Lorenzo MaroneCesare ist 77 Jahre alt und bezeichnet sich selbst als Egoist. Die größten Vorteile die ihm das Rentnerdasein bietet? Er muss zu niemanden mehr nett sein und kann immer den alten Stoffel geben. Das er auch andere Seiten hat, das würde er niemals zugeben. Beispielsweise ist da die Beziehung zu seinem Sohn Dante, der Inhaber einer Kunstgalerie ist. Heimlich ist Cesare mächtig stolz auf Dante, doch zeigen oder gar sagen kann er es ihm nicht. Das würde viel zu sehr seinem Selbstbild widersprechen. Cesare lebt schon sehr lange in ...
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Grantig aber witzig
marimirl
21. September 2015 um 23:04 Rezension zu "Der erste Tag vom Rest meines Lebens" von Lorenzo MaroneInhalt:Cesare ist ein 77-jähriger Mann, der meint, den Großteil seines Lebens nicht richtig gelebt zu haben. Er erzählt aus seiner Vergangenheit - auf eine sehr grantige und unzufriedene Art. Er hält sich selbst für kaltherzig, doch im Laufe der Geschichte lernt er wieder Gefallen am Leben zu finden und Bindungen zu Menschen aufzubauen. Er lernt Laura, seine junge Nachbarin kennen und versucht ihr in einer sehr schwierigen Situation zu helfen. Er kommt seinen Kindern näher und steht seinem Freund Marino bei, der seit Jahren seine ...
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Ein humorvoller und nachdenklicher Blick auf ein Leben und das Alter.
Ruffian
14. September 2015 um 21:20 Rezension zu "Der erste Tag vom Rest meines Lebens" von Lorenzo MaroneMit einem liebevollen Blick für das Wesentliche beschreibt der Autor die Personen, die dem Leser in diesem Buch begegnen. An vorderster Front ist da natürlich Cesare, der anfangs etwas grantig wirkt. Trotzdem hält er Kontakt zu seinem Nachbarn und Freund Marino, der schon seit Jahren seine Wohnung nicht mehr verlassen hat. Seine Kinder sieht er auch regelmäßig, auch wenn es ihnen der brummige Senior nicht immer einfach macht.Schonungslos, aber auch humorvoll wird das Leben im Alter dargestellt. Jeder lebt auf andere Art und ...
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Auf den Lebenspfaden eines Stiesels...
nicigirl85
14. September 2015 um 09:50 Rezension zu "Der erste Tag vom Rest meines Lebens" von Lorenzo MaroneDie pfiffige Aufmachung des Buches und der Klappentext haben mich neugierig auf den Roman werden lassen und kaum hatte ich mit dem Lesen begonnen, fühlte ich mich ein wenig an mein Lieblingsbuch "Ein Mann namens Ove" erinnert.In der Geschichte geht es um den 77 Jahre alten Cesare, der als Witwer dem Ende seines Lebens entgegen sieht. Abwechslung kehrt in sein tristes Leben ein, als in die Nachbarwohnung ein Paar einzieht. Die junge Frau wirkt neben ihrem Partner immer so ängstlich, trägt trotz Regen Sonnenbrille und wirkt auch ...
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Ein Mann - Ein Wort?
TochterAlice
03. September 2015 um 09:13 Rezension zu "Der erste Tag vom Rest meines Lebens" von Lorenzo MaroneEin Mann - ein Wort? Nicht, wenn man Cesare Annunziata heißt, 77 Jahre alt ist, in Neapel wohnt und der Ansicht ist, 72 Jahre seines Lebens vergeudet zu haben! Dann ist man ein Mann der vielen - der sehr vielen - Worte, vor allem der missmutigen, mürrischen, negativen, was die Umgebung und vor allem die eigene Familie anbelangt.Doch gottseidank hat Cesare inzwischen erkannt, was er will: nämlich bizarr leben. Was er damit meint? Nun, seine eigenen Regeln aufzustellen, selbst Prioritäten zu setzen und insgesamt einfach das tun ...
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