Das Buch:Eine schöne Geschichte, die verpackt ist in einem Buch, dessen Cover perfekt zum Inhalt passt. Die Farben mit denen das All dargestellt wird, sind hauptsächlich in Blautönen/ Blau-Grüntönen gehalten. Sterne sind Weiß. Die Farben ziehen sich ebenfalls über die Rückseite des Buches und die Klappen im inneren. In Schwarz findet man die Hauptfigur in der unteren linken Ecke. Sie hält einen Schirm, dessen Bedeutung für die Hauptperson im Buch erklärt wird. Der Hund, welcher einer der Nebencharaktere ist, leistet dem Mann auf ...

Der Ich-Erzähler in diesem Buch ist eine außerirdische hoch intelligente Lebensform, der in den Körper des mittlerweile toten Andrew schlüpft, um sicherzustellen, dass der das Geheimnis, wegen dem er sterben musste, nicht an andere Menschen weiter gegeben hat. Hat das überlegene Ich am Anfang noch eine sehr schlechte Meinung von den Menschen, ändert sich diese im Laufe der Zeit und er fängt an seinen Auftrag immer weiter hinaus zu zögern.Dieses Buch war für mich mal eine ganz andere Lektüre. Der Ich-Erzähler stolpert zuerst trotz ...

Als Andrew Martin ein eigentlich als unlösbares geltendes mathematisches Rätsel löst, ist es um ihn geschehen. Eine außerirdische Spezies schickt einen von ihren Leuten auf die Erde, um jedwedes Wissen rund um diese Lösung auszulöschen, denn die aggressive Menschheit könnte dieses Wissen missbräuchlich verwenden.  Schließlich muss Andrew Martin sterben und ein Vonnadorianer ergreift von seinem Körper Besitz. Haig Matt hat mit „Ich und die Menschen“ eine wundervolle Parabel auf die Menschen geschrieben, und wirft auch so manche ...

Inhalt / Klappentext: In einer regnerischen Freitagnacht wird Andrew Martin, Professor für Mathematik in Cambridge, aufgegriffen, als er nackt eine Autobahn entlangwandert. Professor Martin ist nicht mehr er selbst. Ein Wesen mit überlegener Intelligenz und von einem weit entfernten Stern hat von ihm Besitz ergriffen. Dieser neue Andrew ist nicht begeistert von seiner neuen Existenz. Er hat eine denkbar negative Meinung von den Menschen. Jeder weiß schließlich, dass sie zu Egoismus, übermäßigem Ehrgeiz und Gewalttätigkeit neigen. ...

Zum BuchDer Roman "Ich und die Menschen" wurde von Matt Haig geschrieben und erschien 2014 im dtv-Verlag.Persönliche StellungnahmeDas Cover passt hervorragend zum Titel: Abgebildet ist ein Mensch, der wohl Andrew Martin sein soll, der einen Regenschirm hält. Ziemlich treffend, da der Außerirdische, der Besitz von Mr Martin ergreift, Regen nicht ausstehen kann. Zu seiner Rechten sitzt Newton, der Hund der Martins. Beide stehen auf einem fremden Planeten (oder dem Mond?) und sehen auf die Erde herab. Symbolisch dafür, dass der ...

In meinen Augen ist das Buch von Matt Haig ein wahres Meiserwerk.Es gelingt ihm wunderbar, das Menschsein aus der Sicht eines Aliens zu beschreiben - er bringt einen dabei zum Lachen, wie zum Beispiel beim Beschreiben eines menschlichen Gesichts und mit direkter Leser Anrede, aber auch zum Nachdenken darüber, wie grausam und geldgierig die Menschen sein können. Die Moral von der Geschichte ist jedoch, dass den Menschen die Liebe ausmacht und dementsprechend wunderschön ist auch das Ende.Die 97 Ratschläge an einen Menschen werde ...

„Das Leben der Menschen, begriff ich, verschlechterte sich zusehends, je älter man wurde. Man kam auf die Welt mit Babyhänden und Babyfüßchen und kannte nichts als unendliches Glück, und dann ließ das Glück allmählich nach, im gleichen Maß, in dem Hände und Füße wuchsen.“ (S. 146) Ein namenloser Vonnadorianer wird zigtausend Lichtjahre zur Erde geschickt. Seine Mission: verhindern, dass der Mathematiker Andrew Martin seine neueste Entdeckung publik macht. Dabei geht man als Vonnadorianer schon mal über Leichen, schließlich sind ...

Worum geht’s? Professor Andrew Martin ist es gelungen, eines der größten mathematischen Rätsel zu lösen. Diese Entdeckung würde den technischen Fortschritt auf der Erde entscheidend voranbringen, doch Außerirdische sind entschlossen, das zu verhindern. Sie töten den Professor und schicken einen der ihren, um seinen Platz einzunehmen und in Gestalt von Andrew Martin alle Spuren seiner Entdeckung zu vernichten. Der Außerirdische kommt von einem Planeten, auf dem alles den Gesetzen der Logik folgt. Gefühle sind ihm fremd, genauso ...

Klappentext:In einer regnerischen Freitagnacht wandert Andrew Martin, Professor für Mathematik in Cambridge, nackt eine Autobahn entlang. Professor Martin ist nicht mehr er selbst. Ein Wesen mit überlegener Intelligenz und von einem weit entfernten Stern hat von ihm Besitz ergriffen. Dieser neue Andrew hält nicht viel von den Menschen, jeder weiß schließlich, dass sie zu Egoismus, übermäßigem Ehrgeiz und Gewalttätigkeit neigen. Doch andererseits: Kann eine Lebensform, die Dinge wie Weißwein und Erdnussbutter erfunden hat, ...