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Rezension “Gegenspiel” von Stephan Thome
buchstabentraeumerin
13. September 2015 um 09:07 Rezension zu "Gegenspiel" von Stephan Thome“Gegenspiel” ist die Geschichte von Träumen, Hoffnungen und Enttäuschungen, von Selbsttäuschung, Selbsthass, Zweifeln und Liebe. Es ist die Geschichte einer Frau, die aufbrechen möchte, von einem anderen Leben träumt – jedoch ohne eine genaue Vorstellung davon zu haben. So strebt Maria in ihrer Heimat Portugal Ziele an, die eigentlich gar nicht ihre sind, sie lebt in der Berliner Hausbesetzerszene, ohne sich dort wohl zu fühlen, sie wird Mutter und Ehefrau, ohne dass es sie erfüllt, und lebt im beschaulichen Bonn, ohne dort sein ...
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Das Leben als Selbstverwirklichung
sommerlese
18. June 2015 um 19:57 Rezension zu "Gegenspiel" von Stephan ThomeDer Roman "*Gegenspiel*" von "*Stephan Thome*" erreichte mich dankenswerterweise als Rezensionsexemplar aus dem "*Suhrkamp Verlag*".Die Nelkenrevolution ist vorüber als die Portugiesin Maria Ende nach Berlin zieht und dort ein Studium beginnt. Es ist die Zeit der Hausbesetzerszene in Kreuzberg, eine Zeit mit Joints und philosophischen Betrachtungen des Lebens. Auch Maria versucht, ihren selbstbestimmten Weg zu gehen, möchte unabhängig sein und verliebt sich in den Theaterregisseur Falk. Bis sie schließlich eine Vernunftehe mit ...
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Maria`s Geschichte
czytelniczka73
17. June 2015 um 19:28 Rezension zu "Gegenspiel" von Stephan Thome"In einer Ehe redet man nicht über das Wichtige.Man redet einfach über alles Mögliche.So überzeugt man sich davon,dass das worüber nicht geredet wird,auch nicht wichtig sein kann." Inhalt:"Maria ist achtzehn und möchte raus aus Lissabon und raus aus Portugal. Mitte der Siebzigerjahre ist das Land politisch gespalten und bietet einer jungen Frau wenig Perspektiven. Maria aber will nicht heiraten und Kinder kriegen, sie will mehr vom Leben. Als das neue Jahrzehnt anbricht, geht sie nach Berlin, beginnt ein Studium und eine ...
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Die andere Seite der Geschichte
Buecherschmaus
Rezension zu "Gegenspiel" von Stephan ThomeDiese Geschichte wurde schon einmal erzählt. Es ist die Geschichte einer in die Jahre gekommenen Ehe. Keine wirklich unglückliche Ehe, da ist noch viel Zuneigung zwischen dem Philosophieprofessor Hartmut Hainbach und seiner Frau Maria, aber die einzige Tochter Philippa ist ausgezogen, Maria möchte jetzt, nach vielen Jahren als Hausfrau und Mutter in der rheinischen Provinz, noch einmal, wohl ein letztes Mal, eine Chance ergreifen und als Assistentin des berühmten Theaterregisseurs Falk Merlinger in Berlin arbeiten, der ...
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Szenen einer Ehe
bookscout
21. April 2015 um 21:00 Rezension zu "Gegenspiel" von Stephan ThomeMaria und Hartmut sind ein ungleiches Paar: sie die temperamentvolle Portugiesin mit einer Vorliebe für subversives Theater, er der stille Philosophie-Professor mit Tendenz zur Verkopfung. Als die beiden sich im Westberlin der wilden 80er kennenlernen, lebt Maria gerade mit dem umstürzlerischen Theatermacher Falk in einer Hausbesetzer-WG, während Hartmut eigentlich mit der Mitbewohnerin von Marias bester Freundin Ana liiert ist. Entgegen aller Widrigkeiten siegt die Liebe und die beiden Intellektuellen werden ein Paar, das bald ...
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Das bürgerliche Mittelstandsleben als Auslaufmodell?
Corsicana
23. March 2015 um 14:25 Rezension zu "Fliehkräfte" von Stephan ThomeStephan Thome hat mit seinem Roman "Fliehkräfte" ein Buch über ein recht typisches Leben im Mittelstand geschrieben. Der Protagonist Hartmut Hainbach hat es aus recht kleinen Verhältnissen zu einer Professur für Philosophie in Bonn gebracht. Sicherlich gab es noch andere Pläne für sein Leben: Dozent an einer amerikanischen Uni, ein Leben in Amerika mit einer französischen Freundin, eine Stelle in Berlin statt in der Bonner Provinz - aber wie das Leben so spielt - irgendwo gibt es immer Gegebenheiten und Weggabelungen - und ...
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Die LovelyBooks Themenchallenge 2015
Daniliesing
zu Buchtitel "Das Schloss der Träumenden Bücher" von Walter MoersIhr lest gern Bücher aus den verschiedensten Genres? Ihr sucht nach einer Leseherausforderung für 2015? Dann seid ihr hier genau richtig! Der Ablauf ist ganz einfach:Bei der Themen-Challenge geht es darum, passend zu 40 vorgegebenen Themen mindestens 20, 30 oder 40 Bücher aus 20, 30 oder 40 unterschiedlichen Themen zu lesen. Ihr könnt euch selbst als Ziel stecken, ob es 20, 30 oder 40 Bücher werden sollen. Bitte gebt dieses Ziel bei der Anmeldung mit an.Bitte sammelt alle eure gelesenen Bücher mit den passenden Themen in einem ...
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Reden... in zwei Sprachen
Ginevra
15. February 2015 um 19:47 Rezension zu "Gegenspiel" von Stephan ThomeMaria Antonia Perreira zieht zum Studium in den 1990ern nach West- Berlin. Sie lässt in Portugal ihre katholische Familie zurück. Einige belastende Erfahrungen mit Männern liegen hinter ihr. In Berlin lernt sie den ebenso talentierten wie egozentrischen Theaterregisseur Falk kennen, der sich nur zögernd auf eine Beziehung mit ihr einlässt, und Maria nur wenig Gefühl entgegenbringt. Seine wahre Leidenschaft gilt dem Theater und Heiner Müller, dessentwegen er Berlin schließlich verlässt.Maria bleibt alleine zurück und geht eine ...
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Einer will nicht hören, was der andere sich nicht zu sagen traut
WinfriedStanzick
21. January 2015 um 09:30 Rezension zu "Gegenspiel" von Stephan ThomeWenn man den neuen Roman von Stephan Thome zur Hand nimmt und sich noch gut an seinen letzten mit dem Titel „Fliehkräfte“ erinnert, da kommt einem eine literarische Parallele in den Sinn. Und zwar die beiden Bücher von Rachel Joyce, die zunächst in „Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry“ von einem Mann erzählt, der sich auf den Weg zu seiner ehemaligen nun im Sterben liegenden Kollegin macht und einige Jahre später mit „Der nie abgeschickte Liebesbrief an Harold Fry“ eben diese Kollegin Quennie ihre Version der ...
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Einmal im Leben ohne Ziel und ohne Angst
Ginevra
15. January 2015 um 20:03 Rezension zu "Fliehkräfte" von Stephan ThomeHartmut Heinbeck ist Ende 50, Philosophieprofessor in einer verspäteten Midlife-Crisis, wie er selbst diagnostiziert. Seine portugiesische Frau Maria ist fortgezogen - nach Berlin, wo sie für ihren Ex-Freund arbeitet, einen berühmten und arroganten Theaterregisseur. Hartmut erhält das Angebot, in einem modernen Verlag mitzuarbeiten, und der verstaubten Universität in Bonn endlich den Rücken zu kehren. Doch will er das wirklich? Schließlich neigt er nicht zu übereilten Entschlüssen und macht sich auf den Weg - nach Santiago de ...
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