Terézia Mora

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Lebenslauf von Terézia Mora

Terézia Mora wurde am 5. Februar 1971 in Sopron, Ungarn geboren. Nach der Wende begann sie 1990 das Studium der Hungarologie und Theaterwissenschaft an der Humboldt-Universität in Berlin. Desweiteren absolvierte sie ein Drehbuchstudum an der Deutschen Film- und Fernsehakademie. Terézia Mora arbeitet als freie Schriftstellerin und Übersetzerin aus dem Ungarischen. Neben mehreren Drehbüchern verfasste sie die die Kurzgeschichtensammlung "Seltsame Materie", die 1999 veröffentlicht und mit dem Chamisso-Förderpreis ausgezeichnet wurde. 2004 erschien der Roman "Alle Tage". Ihr neuester Roman "Der einzige Mann auf dem Kontinent" wurde im August 2009 veröffentlicht. Im Jahr 2010 erhielt Terézia Mora den Adelbert-von-Chamisso-Preis. In ihrer Tätigkeit als Übersetzerin übertrug sie u.a. mehrere Werke des ungarischen Autors Péter Esterházy ins Deutsche.
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  • Themen
  • Phasenweise brillant, doch letztlich mir zu schwerlastig

    Das Ungeheuer
    Masaihtt

    Masaihtt

    Rezension zu "Das Ungeheuer" von Terézia Mora

    Nur kurz:Nicht leicht tue ich mich mit dem Ungeheuer von Mora. Vielleicht, weil ich tagtäglich im Beruf mit diesen Leiden zu tun habe: Hineingesogen in eine Welt des depressivpsychotischen Erlebens und der auf dem Weg der Trauer stets schwer beladenen Suche nach dem Leben eines verlorenen Menschens und einem Ort für dessen Asche, stoße ich an meine Grenzen der Leselust auf den ausufernden Pfaden durch mir fremde Länder. Während mancher Passagen denke ich: brillant, eigen und wortmächtig, fast poetisch lebensnahe Klänge (ich ...

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    • 2
    wandablue

    wandablue

    17. September 2015 um 12:59
  • Lost in Translation

    Alle Tage
    BluevanMeer

    BluevanMeer

    Rezension zu "Alle Tage" von Terézia Mora

    "Nennen wir die Zeit jetzt, nennen wir den Ort hier. Beschreiben wir beides wie folgt." (S.11)An einem Klettergerüst hängt ein halb erschlagener Mann, kopfüber. Er heißt Abel Nema. "Nemec" bedeutet stumm, Abel bedeutet auf Hebräisch Hauch, liest man seinen Namen rückwärts heißt er "Amen". Luther übersetzte Amen mit "wahrlich", vielleicht kennt man den Ausspruch als ein "so sei es". Doch wer oder was ist hier eigentlich? Abel Nema ist ein Fremder. Er gehört eigentlich gar nicht richtig auf diesen Spielplatz und überhaupt ist es ...

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    • 3
  • Verbrannte Asche

    Das Ungeheuer
    walli007

    walli007

    Rezension zu "Das Ungeheuer" von Terézia Mora

    Einigen dürfte Darius Kopp schon aus „Der einzige Mann auf dem Kontinent“ bekannt sein. Ein etwas oberflächlicher Typ, zunächst ein Wendegewinnler, doch nun eher ein Looser. Nicht besonders sympathisch, allerdings würde man ihm doch ein anderes Schicksal gönnen, denn seine Frau Flora hat sich vor fast einem Jahr umgebracht und über diesen Schlag kommt er nicht hinweg. Er verkriecht sich in seiner Wohnung und später wird er von einem Freund aufgenommen. Erst als er die Übersetzung von Floras Tagebuch, das sie in ihrer ...

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    • 5
    Sabine17

    Sabine17

    06. November 2014 um 06:08
  • Heißer Sommer

    Der einzige Mann auf dem Kontinent
    walli007

    walli007

    Rezension zu "Der einzige Mann auf dem Kontinent" von Terézia Mora

    Nach der Wende hat Darius Kopp viel Glück gehabt wie er selbst meint. Er hat gleich einen Job bekommen, lebt inzwischen in Berlin, ist verheiratet und sogar als seine Firma aufgekauft wurde, wurde er als einziger übernommen. Und für seine Arbeit reißt er sich wirklich kein Bein aus, es geht nur ums Verkaufen und das kriegt man immer irgendwie hin. Seine Frau Flora arbeitet als Kellnerin und die Beiden versuchen ein Kind zu bekommen. Doch während dieser Hitzewelle wird irgendwie alles zu viel besonders die Arbeit. Da geht man doch ...

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    • 5
  • Der LovelyBooks Lesesommer 2014

    Lesesommer
    TinaLiest

    TinaLiest

    zu Buchtitel "Lesesommer" von LovelyBooks

    Pünktlich zum Ferienbeginn in einigen Bundesländern, haben wir uns für euch eine ganz besondere Aktion ausgedacht, die etwas Action in die faulen Sonnentage bringen soll: den LovelyBooks Lesesommer!10 Wochen lang möchten wir mit euch unsere Sommerlektüre diskutieren, Fotos austauschen und neue Bücher entdecken. Wir werden euch verschiedene Aufgaben stellen, die ihr alle bis zum 14. September in beliebiger Reihenfolge bearbeiten könnt (davon ausgeschlossen ist lediglich die 1. Aufgabe, die bis zum 31. Juli bearbeitet werden muss). ...

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    • 3272
  • soviel Pessimismus

    Alle Tage: Roman
    Skrutten

    Skrutten

    02. June 2014 um 20:14 Rezension zu "Alle Tage: Roman" von Terézia Mora

    Eigentlich liebe ich kompliziert geschriebene Romane. Dieser hier erschien mir zunächst arg der Grenze. Ich sah nur einen schwachen Handlungsfaden. In der zweiten Hälfte des Romans kam ich jedoch langsam rein ins Geschehen und die Hauptfigur wurde mir vertrauter - ja, es wurde spannend und ich bekam Lust, den Anfang nochmal einmal zu lesen. Beim ersten Lesen hatte ich kaum verstanden, um was es ging. Das Ende dümpelte dann aber traurig vor sich hin - ist nicht so mein Ding - so viel Pessimismus.

  • soviel Pessimismus

    Alle Tage: Roman
    Skrutten

    Skrutten

    02. June 2014 um 20:14 Rezension zu "Alle Tage: Roman" von Terézia Mora

    Eigentlich liebe ich kompliziert geschriebene Romane. Dieser hier erschien mir zunächst arg der Grenze. Ich sah nur einen schwachen Handlungsfaden. In der zweiten Hälfte des Romans kam ich jedoch langsam rein ins Geschehen und die Hauptfigur wurde mir vertrauter - ja, es wurde spannend und ich bekam Lust, den Anfang nochmal einmal zu lesen. Beim ersten Lesen hatte ich kaum verstanden, um was es ging. Das Ende dümpelte dann aber traurig vor sich hin - ist nicht so mein Ding - so viel Pessimismus.

  • Ein Roadtrip und der Versuch des Loslassens

    Das Ungeheuer
    Wortwelten

    Wortwelten

    15. April 2014 um 16:28 Rezension zu "Das Ungeheuer" von Terézia Mora

    Darius Kopp, ein sechsundvierzigjähriger, etwas übergewichtiger IT-Spezialist, verliert seinen Job, dann auch noch seine Frau Flora. Sie litt unter Depressionen, genauer: einer bipolaren affektiven Störung, an der sie schließlich zerbrach. Und Darius, der ihre Krankheit und ihr Leid während ihrer zehnjährigen Ehe nie ganz verstanden hat, fehlt nun jeder Halt in seinem Leben. Etwa ein Jahr nach ihrem Tod begibt er sich auf die Reise, zuerst nach Ungarn, der Heimat seiner Frau, später, mit ihrer Asche im Kofferraum, weiter in ...

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  • Tagebuch einer bipolaren Störung, das unter die Haut geht

    Das Ungeheuer
    Kerstin-Scheuer

    Kerstin-Scheuer

    02. January 2014 um 16:44 Rezension zu "Das Ungeheuer" von Terézia Mora

    An diesem Buch war es in erster Linie die Geschichte selbst und weniger die Auszeichnung, die mich reizten.In dem Buch geht es um Darius Kopp, dem durch seine Arbeitslosigkeit und den Selbstmord seiner Frau der Boden unter den Füßen weggezogen wird. In Trauer und Depression vollkommen versunken, droht er in und mit seiner Wohnung zu verwahrlosen, bis sich sein Freund Juri seiner annimmt. Er nimmt Darius bei sich auf und hilft ihm dabei, ins Leben zurückzufinden. Schließlich besorgt er ihm sogar ein Vorstellungsgespräch. Aber ...

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  • Deutscher Buchpreis 2013 - DIE SHORTLIST steht fest!

    sarah_elise

    sarah_elise

    Am 7. Oktober 2013 wird der Deutsche Buchpreis im Rahmen einer Gala zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse verliehen.Die 5 Bücher umfassende Shortlist für den Preis der Stiftung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, der mit 25.000 Euro dotiert ist, wird am 11. September bekannt gegeben. Doch nun zu den 20 Kandidaten auf der Longlist, die in dieser Woche bekannt gegeben wurde, und die alljährliche Frage: Habt ihr einen Favoriten? Und welche der Bücher habt ihr gelesen? Wen vermisst ihr auf der Liste und welche ...

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