Handlung:
ZWEI SIND EINER ZU VIEL! Wenn Mann und Frau sich das Leben teilen, ist das ja schon schwierig. Aber wenn Mann und Frau sich auch noch ein und denselben Körper teilen müssen, dann ist das Chaos perfekt! Die liebeskranke Rosa wird per Hypnose in ein früheres Leben versetzt. In den Körper eines Mannes, der sich gerade duelliert: William Shakespeare. Wir schreiben das Jahr 1594, und Rosa darf erst wieder zurück in die Gegenwart, wenn sie herausgefunden hat, was die wahre Liebe ist. Keine einfache Aufgabe: Sie muss sich als Mann im London des 16. Jahrhunderts nicht nur mit liebestollen Verehrerinnen rumschlagen, sondern auch mit Shakespeare selber, der nicht begeistert ist, dass eine Frau seinen Körper kontrolliert. Und während sich die beiden in ihrem gemeinsamen Körper kabbeln, entwickelt sich zwischen ihnen die merkwürdigste Lovestory der Weltgeschichte.

Meine Meinung:
Also ich liebe David Safier ja wirklich, deswegen habe ich zur Zeit einer Leseflaute nach ihm gegriffen, weil ich wusste, dass mir sein Humor wirklich liegt. Problematisch war jedoch das nicht reingefunden habe. Es war wirklich schwer mich für Rosa zu erwärmen geschweige denn für Shakespeare. Ich glaube sechs Monate lag das Buch auf meinem Nachttisch - es gammelte quasi vor sich hin, ich kam gerade mal bis Seite 90. Und dann habe ich wieder danach gegriffen. gestern um genau zu sein und dann konnte ich es nicht mehr weglegen. Es wurde witzig und spannened und Rosa wurde mir deutlich sympathischer. Ich fand Plötzlich Shakespeare deutlich schwächer als Jesus liebt mich und Mieses Karma aber die letzten 200 Seiten haben mich so gepackt und begeistert dass ich dem Buch 4 Sterne geben möchte. Das Buch kann nichts für meine Startschwierigkeiten - immerhin könnte es ja auch durch die Leseflaute bedingt gewesen sein. 
Tolles Buch, lest es ruhig! Es hat mir super viel Spaß gemacht.

Wiedereinmal konnte mich Kiera Cass sehr gut unterhalten. Die Geschichte um America, Maxon, Aspen und allen Anderen erwähnten Charakteren wird unglaublich anschaulich und schön dargestellt. Auch hier hat es mich gepackt und ich wollte immer unbedingt wissen wie es weitergeht. So habe ich das Buch in einem Rutsch weg gelesen. Das Buch hat mehr dystopische Aspekte bedient als Band 1, es bildet sich auch langsam ein Bild zu welchem man noch weitere Puzzleteile hinzufügt. Man hat gewisse Vorahnungen wohin es führen könnte. Das Buch schwächelt an manchen stellen doch spürbar, einfach durch Americas Veränderung, die ich aber durchaus nachvollziehbar empfinde. Nichtsdesttrotz ist es ein unterhaltendes Jugendbuch welches ich auch durchaus wieder lesen würde, deswegen bekommt es von mir noch gerade so die 5 von 5 Sternen, weil es doch noch deutlich besser ist als manche 4 Sterne Bücher die ich schon gelesen habe.

Mir fehlen teilweise wirklich die Worte hierfür. Abbi Glines hat eigentlich ganz angenehm begonnen mit ihrem ersten Buch sich aber dann immer mehr und mehr in eine Richtung begeben die ich wirklich nicht einmal mehr amüsant finde. Rush ist mehr als nur ein Pantoffelheld, so einen Waschlappen habe ich wirklich noch nicht in Büchern erlebt und diese hormongesteuerten Frauenfiguren...da fühlt man sich als Frau ja schon beinahe beleidigt, dass man so dargestellt wird - ob  nun im schwangeren Zustand oder nicht. Zwei Sterne, mehr kann ich beim Besten Wille nicht verteilen.